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ELABO 
GmbH
Bewertung

Nicht zeitgemäßer Arbeitgeber

2,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2016 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei ELABO GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte und das Know-How, sowie die Expertiese, die einzelne Mitarbeiter haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arrogante Umgangsweise mit Mitarbeitern und fehlendes Interesse an akkuten Problemen seitens Management. Selbst wenn das Problem bekannt ist, fühlt sich niemand vom Management davon angesprochen und zum Finden und Umsetzen einer Lösung nicht berufen. Es wird gewartet, dass das Problem sich von alleine erledigt oder jemand anderes sich dem Problem annimmt.
Abteilungen arbeiten selten zusammen und Hand in Hand. In der Regel kümmert sich jeder in erster Linie um sich und verfolgt nicht das gemeinsame Ziel. Selten bis gar nicht wird das WIR und GEMEINSAM gelebt.

Verbesserungsvorschläge

Fähiges, kompetentes und arbeitswilliges Management muss her. S wie es momentan ist, wird Elabo nicht lange durchhalten. Positives Wachstum ist momentan nur Wunschdenken. Damit es eintreten kann, bedarf es einiger Aktion- Manager, die anpacken können und vorallem wollen!

Arbeitsatmosphäre

Ist angespannt, da viel schief läuft und das Management sich nicht darum kümmert. Die Mitarbeiter wollen und können etwas bewirken, man lässt sie allerdings nicht.

Kommunikation

Man erfährt viel mehr von außerhalb als von innen. Es kommt auch darauf an mit wem man spricht und über was man spricht. Offene Kommunikation wird selten gelebt. Was allerdings verstärkt gelebt wird, sind "Läster-Runden" und das besonders traurige daran ist, dass erwachsene Männer hier die Vorreiter sind! Nicht nachvollziehbar, traurig und deprimierend!

Kollegenzusammenhalt

Kollegialler Zusammenhalt und kollegialle Zusammenarbeit funktioniert in den meisten Fällen gut. Man muss jedoch stark darauf achten, mit wem man redet und was man preisgibt. Bei zu ehrlicher und ofener Kommunikation bittet man unnötige Angriffsfläche. Leider wird dieses Vorgehen vom Management vorgelebt!

Work-Life-Balance

Gleitzeitregelung. Urlaub wird in der Regel gewährt. Die nichtausreichende Auslastung bringt auch Kurzarbeit und Aufbau von Minusstunden mit sich und sind keine Seltenheit.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungsfindung ist ungenügend. Ebenso ist das Suchen und Finden von Lösungen ungenügend. Es wird über Wochen über ein Problem gesprochen, es erfolgen jedoch keine Aktionen. Management muss verstehen, dass "gesprochen" nicht gleich "erledigt" heißt!!! Besprechungen sind nur sinnvoll, wenn es anschließend Aktionen gibt! Lernt es endlich und setzt es um!!!!

Interessante Aufgaben

Aufgaben gestalten sich in der Regel nach dem "Feuer"- Prinzip. Termine und die Probleme, die diese Termine gefährden, verfolgen einen über das gesamte Geschäftsjahr. Selten läuft ein Auftrag problemlos und ohne Sondergeschichten durch. Hängt damit zusammen, dass Vertrieb dem Kunden alles abnickt und sich um die Probleme im Werk nicht kümmert. Umsatz, Umsatz, Umsatz um jeden Preis. Würde man, wie es sich heute gehört, eine Nachkalkulation durchführen, würde man sofort merken, dass einige Aufträge Verlustgeschäfte waren. Da dies allerdings nicht gelebt wird, ist die Devise nach wie vor "Immer her damit, wir machen alles!".

Gleichberechtigung

Männer und Frauen sind in der Regel gleich aufgestellt. Was das Gehalt betrifft, so ist das Verhältnis hier unbekannt.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros mit maximalstmöglicher Anzahl an Mitarbeitern. Man sitzt sich förmlich auf dem Schoss. Einige Büros und Bereiche sind großzügiger ausgestattet. Nur ausgewählte Büros haben eine Klimaanlage. Im Sommer macht es kein Spaß. Im Winter machen die Krankheiten ihre Runde. Auch der Geräuschpegel ist mehr als grenzwertig. Konzentrationfähigkeiten sind hier unabdingbar!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nur das Nötigste!

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Gehaltsanpassungen. Jeder muss sehen, wie er klar kommt. Viele Mitarbeiter trauen sich nicht nach mehr Geld zu fragen oder ihnen das Betteln peinlich. Werden von den Mitrbeitern die gesteckten Ziele erreicht, wird es nicht belohnt. Selbst das Dankesagen gehört momentan zu einer Mammutaufgabe für das Management. Es wird vier mal im Jahr von WIR gesprochen, aber kein einziges mal gelebt! Das WIR betrifft nur die Auserwählten!

Image

In der Umgebung hat Elabo viel verbrannte Erde hinterlassen. Umgang, ganz besonders mit treuen, langjähringen und neuen Lieferanten, ist alles andere als partnerschaftlich. Erschwert wird es auch dadurch, da jeder den Geschäftspartner anrufen und mit ihm sprechen kann. Recht oft erfährt man, dass Kollege X einen Geschäftspartner vergrault hat und dieser mit Elabo niht mehr zusammenarbeiten will und wird. Fehlende Regelung der Verantwortlichkeiten, eindeutig zugewiesenen Vollmachten und Inkompetenz lassen grüßen!

Karriere/Weiterbildung

Um die Weiterbildungen muss man sich selber kümmern. Ein Vorgesetzter kommt nicht auf einen zu und empfiehlt eine Schulung o.ä.. Auch wenn man eine Schulung für notwendig hält und diese beantragt, muss man sich darauf einstellen, dass das Freigabeprocedere lange dauern und einige Nervenzellen kosten wird. Nachzuweisen dass die Schulung notwendig ist, ist ein Kampf für sich. Hier wird auch nicht nach der Höhe der Kosten bewertet, sondern es ist eine allgemeine Vorgehensweise des Managements. Echt traurig!


Umgang mit älteren Kollegen

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