Guter Arbeitgeber in einer Branche im Umbruch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Energiebranche befindet sich im Umbruch. Die Enervie versucht - Schritt für Schritt - sich den wechselnden Gegebenheiten anzupassen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es herrscht tendenziell eine "Meckermentalität". Die Mitarbeiter reden ihr Unternehmen schlechter als es ist. Das ist ggf. noch ein Erbe der Restrukturierungszeit.
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklima ist gut und geprägt von langjährigen Mitarbeitern. Dementsprechend ist alles etwas familiärer.
Kommunikation
Es wird sehr viel über das Intranet kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Umgangston ist freundlich und höflich.
Work-Life-Balance
Es wird darauf geachtet, dass Überstunden nicht die Regel sind. Diese können auch abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Sehr abteilungsabhängig. Es herrscht tendenziell keine "Von-oben-herab-Mentalität".
Interessante Aufgaben
Hängt ebenfalls stark von der Abteilung und der Stelle ab. Die Branche ist im Umbruch. Die Enervie will die Veränderung mitgehen. Als junger Mitarbeiter bekommt man die Chance "mit anzupacken". Man muss aber proaktiv agieren.
Gleichberechtigung
Es wird niemand wegen Geschlecht, Herkunft oder persönlicher Situation benachteiligt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Home-Office (mobiles Arbeiten) ist erlaubt und gewünscht (bis zu 60% sind möglich). Arbeitszeiten können, je nach Abteilung, flexibel gestaltet werden. IT-Probleme alter Tage sind überwunden. Leistungsfähige Laptops sind für alle verfügbar. Betriebsrestaurants sind sehr gut und vielfältig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als kommunales Unternehmen tendenziell umwelt-/sozialbewusster als andere Unternehmen.
Image
Die Eigenvermarktung könnte tendenziell verbessert werden.
Karriere/Weiterbildung
Stellenbezogene Weiterbildungsmaßnahmen werden ermöglicht. Man muss aber proaktiv agieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Gehalt/Sozialleistungen
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für diese umfassende Bewertung. Besser hätten wir manche Punkte nicht beschreiben können.
Das Thema "Kommunikation" greifen wir auf. Die Intranet-Kommunikation ist vorhanden und das ist auch wirklich gut so. Dennoch ist eine direkte Information bzw. Kommunikation durch und mit den Vorgesetzten/ Kollegen und Azubis gerade in der heutigen Situation (Corona und Quarantäne, Home-Office, Krieg, ...) umso schöner und wichtiger!
Beim Image haben Sie die Eigenvermarktung angesprochen. Danke auch für diesen Hinweis. Meinen Sie hier wirklich die Vermarktung unserer Produkte oder gehen Sie hier auf das Thema Arbeitgebermarke und Employer Branding ein? Weil bei dem zweiten Punkt stimmen wir überein - wir machen ganz viele gute Sachen als Arbeitgeber und bieten den Mitarbeitenden viele Chancen, die wir nicht aktiv nach außen tragen. Hier können wir definitiv noch dran arbeiten.
Die beschriebene "Meckermentalität" ist vielleicht ein Erbe aus vergangener Zeit oder etwas anderes. Wir können leider nicht in die Köpfe der Kolleginnen und Kollegen schauen - für uns gilt aber: Wir wollen Spaß bei der Arbeit haben und wie oben erwähnt gibt es aktuell viele Dinge, über die man sprechen und nachdenken muss. Da bleibt doch kaum noch Zeit zum meckern ;)
Viele Grüße
Ihre Personalabteilung