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Bewertung

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Ungewöhnlich hohe Fluktuation

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ab und zu werden Bonbons als Nettigkeit an die Stechuhr gestellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzte üben ständig Druck aus und drohen mit Abmahnungen Häufig werden Überstunden gemacht, deren Anrechnung aber nur durch einen Antrag angerechnet werden, und manchmal werden sie gar nicht berücksichtigt. Freizeitgestaltung ist kaum möglich, weil Kollegen oft krank sind und eingesprungen werden muss.

Verbesserungsvorschläge

Vorgesetzte müssen sich klar machen, dass die Zeiten lange schon vorbei sind, in denen Bewerber Schlange standen und einer für den anderen leicht ausgewechselt werden konnte. Ein wenig mehr Anerkennung statt andauernde Fehlersuche wäre immens wichtig, damit auch neue Mitarbeiter mal länger als sechs Monate bleiben. Viele aus der recht alten Belegschaft werden bald in Rente gehen; diesem bevor stehenden Problem sollte man schnellstmöglich Rechnung tragen.

Arbeitsatmosphäre

Bewohner können nur im Schnelldurchlauf versorgt werden. Die Zeit, die man mit ihnen verbracht werden könnte, ist mit dem Putzen von Rollstühlen und Wegbringen der großen Müllsäcke verplant.

Kommunikation

Nicht selten werden Kolleginnen und Kollegen von Vorgesetzten auf dem Flur vor allen Leuten lauthals kritisiert, wenn man etwas falsch gemacht hat.

Kollegenzusammenhalt

Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt, und man erfährt Dinge von Kollegen, die man gar nicht wissen will.

Work-Life-Balance

Zwei Wochenenddienste pro Monat sind Pflicht, drei sind wegen der hohen Krankheitsrate regulär, und fünf Wochenenden am Stück habe ich auch schon arbeiten müssen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte werfen mit dem Begriff "Abmahnung" nur so um sich. Selbständiges Arbeiten ist unmöglich, man fühlt sich während der gesamten Zeit argwöhnisch beobachtet.

Interessante Aufgaben

Die Vertiefung und adäquate Pflege gerade bei Sterbenden bleibt wegen der vielen anderen Sachen völlig auf der Strecke.

Gleichberechtigung

Ältere Kollegen und Frauen müssen genauso schwere Arbeit verrichten wie die pflegenden Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Krankheitsbedingte Ausfälle älterer Kolleginnen werden infrage gestellt

Arbeitsbedingungen

Bewohner leben in viel zu kleinen Zimmern. Ist die Tür zum Bad des Bewohners geöffnet, bekommt man die Zimmertür nur mit einem langen Haken auf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Sommer läuft die Heizung auf Hochtouren, weil es sonst kein warmes Wasser mehr gibt. Daher müssen die Fenster ständig geöffnet werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Betriebliche Altersvorsorgen aus anderen Einrichtungen werden nicht akzeptiert.

Image

Wer schon vom Leithenhof gehört hat, weiß, dass selbst Auszubildende voll in der Pflege eingesetzt werden, ohne dass sie vernünftig angeleitet werden.

Karriere/Weiterbildung

Bisher wurden meine Wünsche zu Weiterbildungen (Palliativpflege) abgelehnt.

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