nicht empfehlenswert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hatte ein eigenes Büro und hat ein paar Essensmarken für die Kantine bekommen. Aber alleine essen gehen ist doof. Man ist öfters mal draußen, an der frischen Luft und ab und zu gibt es auch interessante Sachen zu erleben. Irgendwelche Events oder Gäste. Von den Prozessen in den Studios Babelsberg bekommt man allerdings nichts mit. Das sind zwei komplett verschiedene Betriebe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider wird man als Praktikant überhaupt nicht gefördert. Man bekommt kein Gehalt, nimmt aber auch auch kaum ein Nutzen in Form von Wissen und Erfahrung mit. Die Aufgaben sind banal und das ändert sich während des gesamten Praktikums kaum. Teilweise muss man sich selber Arbeit aus den Fingern saugen, um die 8 Stunden pro Tag irgendwie zu füllen, sonst kommt der Tag einem wie doppelt so lang vor. Und mit den Kollegen/ -innen hatte man keinen Kontakt. Jeder sitzt in seinem Büro und lassen einem kaum die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen. Vom Anfang bis zum Ende bleibt man fremd und nur "die/ der Praktikant/ -in".
Also, 40 Std. pro Woche Arbeiten, kein Urlaub, keine Geld, kein neues Wissen und keine Kontakte, weder beruflich noch privat. Alles in einem, sollte man sich wirklich überlegen, wie man seine Zeit besser einsetzten kann, um wenigstens etwas aus einem Praktikum mitzunehmen.