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Finanzamt 
Frankfurt 
I
Bewertung

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Thank god I'm out

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Finanzamt Frankfurt III gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Entspanntes Klima, eher zu wenig zutun als zu viel, flexible Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Förderung von Mitarbeitern, keine Aufstiegschancen, Beratungsresistente Führungsebene, im Homeoffice und Außendienst muss das eigene Handy/Auto genutzt werden. Kein Anreiz mehr zu Arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Man hat das Gefühl, keiner hat wirklich Lust auf das was er/sie tut. Wenn man Beamtenklischees sucht, wird man hier fündig. Keine Motivation von keiner Seite, kein Arbeitstempo, durchschnittliche Ergebnisse.

Kommunikation

Kommunikation zur Führungsebene quasi unmöglich, direkte Vorgesetzte sind meist ok aber auch hier wird keine einheitliche Linie gefahren. Kommunikation unter den Kollegen ok.

Kollegenzusammenhalt

Fast nur gute Erfahrungen gemacht.

Work-Life-Balance

Gleitzeit und Homeoffice kein Problem, aber nach 6 Uhr morgens anzufangen ist gefühlt ein Verbrechen (von Kollegen so angesehen).
Viel zutun hat man nicht aber wenn man die Gleitzeit nutzen will um zB um 10 ins Fitnessstudio zu gehen, wird das auch wieder nicht gerne gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Stark Personen-abhängig, individuelle Förderung von Mitarbeitern gibt es aber generell nicht. Ob auf Anliegen eingegangen wird und auch ob kompetente Hilfe gegeben wird kann nicht versprochen werden. Meist sind die direkten Vorgesetzten Juristen die von Steuerrecht auch entsprechend wenig Ahnung haben.

Interessante Aufgaben

Immer das gleiche, typisch Amt. Einzige halbwegs abwechslungsreiche Aufgabe ist die Betriebsprüfung.

Gleichberechtigung

Nichts auszusetzen, Frauenanteil ist auch in Führungspositionen wahrscheinlich höher.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt Lehrgänge um das Verständnis zwischen Jung und Alt zu verbessern, jedoch soll man sich hierbei lieber Wählscheiben-Telefone anschauen statt sich auf die gegenwärtige Technik zu konzentrieren. Sätze wie „haben wir aber schon immer so gemacht“ sind an der Tagesordnung, als junger Kollege wird man meist nicht ernst genommen. Neue Ideen werden weder gehört geschweige denn versucht umzusetzen.

Arbeitsbedingungen

Laptop wird seit Corona gestellt, wiegt aber gefühlte 10kg. Klimaanlage gibt es nicht, daher ist es in dem in der 70er Jahren erbauten Gebäude direkt am Hbf vorallem im Sommer unerträglich. Heizungen gibt es aber funktionieren nicht. Dank des allgemeinen Charmes des Frankfurter Bahnhofsviertels ist es immer relativ laut und auch der Weg zum Büro stets geruchsintensiv.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird immer mit einer papierlosen Verwaltung geworben, jedoch musste ich alle für die Papierakten ausdrucken.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für die Branche und den Wissensstand nach dem Studium unterdurchschnittlich, außer dem Jobticket gibt es auch keine Benefits - nichtmal eine Kaffeemaschine oder Wasserspender.

Image

muss man nichts zu sagen glaube ich

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung unmöglich, genauso wie Aufstiegsmöglichkeiten - um Führungsaufgaben zu übernehmen muss man Jura studieren nachdem man das hauseigene Studium schon abgeschlossen hat.
Interne Firtbildungen gibt es zwar, wird aber meist von unmotiviert Kollegen lieblos via Skype durchgeführt.

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