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Flughafen 
Berlin 
Brandenburg 
GmbH
Bewertung

Mittelmäßige Erfahrung

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei FBB - Flughafen Berlin Brandenburg in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das stets offene Ohr der Vorgesetzten, Weiterbildungsmöglichkeiten, mobiles Arbeiten, Aufhebung Kernarbeitszeit, das Kantinenessen ist eigentlich auch nicht zu verschmähen.
Gemessen an den Aufgaben, den Zuschlägen usw. würde ich den AG weiterempfehlen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Extrem betriebspolitischer Umgang unter den Führungskräften, wodurch Prozesse/Genehmigungen unnötig künstlich in die Länge gezogen werden. Jeder hält seine eigenen Anliegen für die wichtigsten ohne Rücksicht.
Diensthandys werden in der IT nur sparsam eingesetzt. Hat man keins wird bei mobilem Arbeiten von einem erwartet das private Haustelefon oder Handy zu benutzen.
Gemessen am Kollegenverhalten würde ich den AG nicht weiterempfehlen.

Verbesserungsvorschläge

Der Betriebsrat sollte sich mit mehr Ernsthaftigkeiteinschalten, wenn auf Probleme hingewiesen wird.
Vorgesetzte sollten intensiver auf Managementthemen geschult werden (einerseits Kontrollzwang, dann aber gleichzeitig laisser-faire - man weiß nie woran man ist)

Arbeitsatmosphäre

Lässt, in meinem Team zumindest, zu wünschen übrig. Niemand ist für irgendwas verantwortlich, jeder weiß besser, wie der andere seine Arbeit zu machen hat, alle krähen nach Freiraum beim Arbeiten aber niemand möchte selbstständig arbeiten. Es sind immer die anderen Schuld.

Kommunikation

Ist noch schlimmer. Ständig wird irgendwas an den Prozessen vorbei gemauschelt. Grundlegende Änderungen/Anpassungen werden nicht oder extrem spät kommuniziert, auch aus der Führungsebene.

Kollegenzusammenhalt

Wie's gerade passt.
Es gibt Kolleginnen, die vieles direkt zu einem persönlichen Problem machen müssen, obwohl die Ursache bei der Arbeit oder Entscheidungen bei anderen Personen lagen. Es muss für alles einen Sündenbock geben und wenn einer geht, wird es halt der nächste.
Braucht aber jemand Hilfe oder irgendetwas anderes ist man plötzlich wieder best buddy. Versteht man sich gut mit den Vorgesetzten wird man grundsätzlich geschnitten.

Work-Life-Balance

Kann man sich wirklich nicht beschweren. Überdurchschnittliche Bezahlung, mobiles Arbeiten (seit kurzem) und durch Abschaffung der Kernarbeitszeit lockerere Anwesenheits-/Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Ich persönlich kann sagen, dass die direkten Vorgesetzten eigentlich immer ein offenes Ohr für einen haben. Sei es mal kurz 30min zwischen zwei Terminen oder man stellt einen extra Termin für eine Aussprache ein. Ansonsten, was das Tagesgeschäft angeht, leider kein Rückhalt. Weder z.T. unter der Leitung selbst noch Richtung Mitarbeiter.
Wenn das Management Projekte/Projektziele o.ä. abgenommen und abgesegnet hat, weiß man später plötzlich nichts mehr davon.

Interessante Aufgaben

Auch hier kann man sich eigentlich nicht beschweren.
Unternehmensweit kann man sich immer umorientieren, wenn man die nötigen Voraussetzungen bedient.

Gleichberechtigung

Hier macht die Leitung tatsächlich einen besseren Job als die MA. Wer Ergebnisse liefert wird gelobt, wer den ganzen Tag nur rumjammert aber nichts leistet, erhält logischerweise kein Schulter klopfen dafür.
Wird man jedoch von den Vorgesetzten gelobt oder erhält einen Strauß als Dank, wird damit leben müssen, dass die meisten nur unterschwellig bissige Kommentare für einen übrig haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist relativ i.O. denke ich

Arbeitsbedingungen

Je nach Bereich/Abteilung muss man sich damit abfinden in optisch unattraktiven Gebäuden zu arbeiten. Es gibt nur auf den wenigsten Gängen eine Klimaanlage, dementsprechend anstrengend sind Sommertage.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist eigentlich gar nicht so schlecht, wie man meinen würde. Es gibt den "Seitenwechsel", bei dem Führungskräfte mal für eine Woche Praktikant spielen zu dürfen, um in einem Hospiz, Altersheim, usw. hautnah mit vllt schwierigeren, sozialen Themen konfrontiert zu werden.
Regelmäßig kommt eine Psychologin ins Unternehmen um über das Thema psychosoziale Krisen und den Umgang damit aufzuklären (inkl. die Möglichkeit für ein Seelsorgegespräch im Anschluss), das Unternehmen bezuschusst das Leasing von eBikes mit ausgewählten Partnern, Zuschüsse für BVG-Abos, usw.

Image

Dem BER geschuldet derzeit nach außen und innen leider nicht so besonders.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt eigentlich ein üppiges internes Weiterbildungsangebot. Externe Dienstreisen sind i.d.R. auch kein Problem. Manchmal muss das Budget geprüft werden, bevor eine interne Schulung genehmigt wird.


Gehalt/Sozialleistungen

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