Beratungshaus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der direkte Kontakt mit internationalen Kunden und das eigenverantwortliche Arbeiten als Berater.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das Equipment ist viel zu alt und nicht zuverlässig genug, gerade für mehrwöchige Auslandsaufenthalte hat muss das Firmennotebook absolut zuverlässig sein.
- Die gefühlte teilweise Aufopferung für die Firma. Mehrwöchige Auslandsaufenthalte mit einem Vorlauf von teilweise nur wenigen Tagen.
Kommunikation
Es gibt keine regelmäßigen Meetings. Kommunikation ist nur dann gut, wenn es "Positives" von der Chefetage zu vermelden gibt. Ansonsten hüllt man sich eher in Schweigen. Informationen sind von den MA eher eine Bringschuld.
Work-Life-Balance
Wenn es Leerlauf in den Projekten gibt es Ausgleich. Ansonsten wird aber eher gepusht. Als Berater muss man hier auch damit rechnen, dass man sehr kurzfristig (Vorlaufzeit manchmal <1 Woche) für mehrere Wochen ins Ausland geschickt wird und da 3 Wochen Akkordarbeit verrichtet.
Vorgesetztenverhalten
Es herrscht eine klare Struktur, die auch bei "Interessen(Konflikten)" nicht durchbrochen werden kann. Wenn die Meinung eines Vorgesetzen fest stand dann blieb sie das in der Regel auch.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind überwiegend sehr interessant und auch vielfältig. Da man aber auch in der Regel als Support für die Kunden arbeitet, bleiben einem "Standard XY hat nicht funktioniert" Supportaufgaben nicht erspart.
Arbeitsbedingungen
Etwas zweigespalten. Die Büros sind in einer wunderschönen, sanierten Altbauwohnung. Das Equipment ist dafür aber leider überwiegend veraltet. Die Notebooks sind leider viel zu alt und langsam, woraus auch die Ausfallsicherheit dieser Geräte leidet.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keinerlei Sozialleistungen neben dem Gehalt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es nicht, auch keinen Karrierefaktor. Es gibt nur eine sehr flache Hierarchie (Firmenchefs und Berater). Man wird also als Berater eingestellt und bleibt auch einer.