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Frauenklinik 
Dr. 
Geisenhofer
Bewertung

Schade um eine mal tolle Klinik mit hochspezialisiertem Personal

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

tolle Lage , ein schönes ,altes Haus mit Charme

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einstellung zum Personal , wenig Mitsprache möglich ,

Verbesserungsvorschläge

In Anbetracht der jetzigen Situation auf dem Arbeitsmarkt hätte man mehr auf das gute Personal achten müssen. Solch Personal wieder zu finden , ist fast unmöglich.

Arbeitsatmosphäre

War mal top , es gab viele langjährige ,erfahrene Schwestern , die leider fast alle das Haus verlassen haben

Kommunikation

War in der Vergangenheit gut , ist durch viele Veränderungen leider fast verloren gegangen , das Personal wird nicht wirklich gehört , Probleme werden schön geredet , Wertschätzung fehlt

Kollegenzusammenhalt

War in der Vergangenheit sehr gut , durch eine große Kündigungswelle ging viel sehr gutes Personal verloren und damit die Zusammenarbeit und Zufriedenheit

Work-Life-Balance

nicht mehr viel möglich

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation fand zwar statt , aber Probleme wurden nicht als solche gesehen , wurden eher schön geredet , Mitarbeit wurde zwar gewünscht , aber kaum etwas wurde davon umgesetzt

Interessante Aufgaben

vielfältiges Gebiet

Gleichberechtigung

War vorhanden

Umgang mit älteren Kollegen

war zuletzt nicht mehr gegeben , anstatt langjährige Schwestern zu halten , wurde alles getan , dass diese die Klinik verlassen, kaum noch Wertschätzung ,

Arbeitsbedingungen

Trotz der Umstrukturierungen fand kaum Einarbeitung statt , oft wurden die Schwestern schnell in einen neuen Bereich eingesetzt und mussten sich da allein durchbeissen ,
durch die vielen Kündigungen kam es zu vielen Ausfällen , Diensttausch und Überstunden

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist okay

Gehalt/Sozialleistungen

war okay

Image

Die Klinik hält nicht mehr , was sie verspricht... leider.

Karriere/Weiterbildung

war bedingt möglich

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Arbeitgeber-Kommentar

René NapierskiPersonalleiter

Sehr geehrte (ehemalige?) Kollegin/ sehr geehrter (ehemaliger?) Kollege,

ich schließe aus Ihren Formulierungen, dass Sie leider nicht mehr in unserem Hause tätig sind und bedaure sehr, dass Sie sich hier zuletzt nicht mehr wohl gefühlt haben. Wir nehmen Ihre Kritikpunkte sehr ernst und würden gern nochmal mit Ihnen das Gespräch darüber suchen.

Vorneweg möchte ich gern auf die von Ihnen angesprochene, zuletzt angespannte Personallage eingehen. Wie viele Kliniken stehen wir im Pflegebereich vor großen Herausforderungen und uns ist bewusst, dass die Einführung der „integrativen Wochenbettpflege“ vielen unserer geschätzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schwer gefallen ist. Dafür haben wir vollstes Verständnis.

Wie Sie wissen, haben wir diese Umstrukturierung nicht aus eigenem Antrieb herbeigeführt, sie wurde uns durch die veränderte generalistische Pflege-Ausbildungsordnung auferlegt. Trotzdem sehen wir den Sinn und damit auch Chancen in dieser Veränderung und gaben immer unser Bestes, auch Ihnen die Vorteile aufzuzeigen. Wir bedauern zutiefst, dass wir im Zuge der Umstellung einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verloren haben. Nach wie vor sind jedoch hochqualifizierte, engagierte und leidenschaftliche Ärzte und Pflegefachkräfte für uns tätig. Zudem wächst unsere Geisenhofer-Familie durch zahlreiche Einstellungen wieder stetig an.

Wir sind für das Engagement und den großen Zusammenhalt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr dankbar und sind darum bemüht, unsere Wertschätzung u. a. durch verschiedene Aktionen, regelmäßig zum Ausdruck zu bringen. Zu guter Letzt möchte ich Sie gern an unsere Benefit-Welt erinnern, in der wir zahlreiche Zusatzleistungen unterschiedlicher Natur anbieten. Dies ist bekanntlich nur ein Baustein unserer vielen Mitarbeitervorteile im Haus.

Es würde mich freuen, wenn Sie unser Gesprächsangebot wahrnehmen würden und wir ggf. nochmal gemeinsam Lösungsmöglichkeiten für die Gründe Ihrer Unzufriedenheit finden könnten.

Mit den besten Wünschen
René Napierski

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