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Friedrich 
Alexander 
Universität 
Erlangen
Bewertung

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Motivation unerwünscht.

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Friedrich Alexander Universität Erlangen in Erlangen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Homeoffice mit bis zu 50%

- Kein Leistungsdruck

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hab ich bereits ausführlich beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

- Digitalisierung in allen Bereichen voranbringen!

- Alternative wege zur Motivation der Mitarbeiter finden. Bitte realistisch bleiben. Arbeitnehmer wollen Geld oder eine bessere Work-Life-Balance also hier ansetzen! Beispiel: 4 Tage Woche ist meiner Meinung nach umsetzbar und würde die Produktivität und Motivation enorm steigern.

- Büroräume zumindest alle zwei Jahre grundreinigen.

- Höhenverstellbare Tische für alle die wollen!!! Die notwendige Bürokratie mit Attest und Anträgen ist ein Witz.

Arbeitsatmosphäre

Kein Druck von Oben. Private Unterhaltungen mit Kollegen sind die Regel.

Kommunikation

Infos werden häufig ungefiltert weitergeleitet, wodurch es sehr schwer ist, tatsächlich relevantes mitzubekommen. Oft werden Infos auch garnicht oder nur einem Teil der Betroffenen mitgeteilt.

Kollegenzusammenhalt

Man muss (wie ich) Glück haben. Es gibt furchtbare Kollegen, die Leider auch geduldet werden und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen schwer machen. Auch gegenüber Studenten ist der Ton leider oft unangebracht harsch oder unfreundlich.

Work-Life-Balance

Wer nicht oder nur minimal arbeiten will, wird hier trotzdem geduldet. Ein sicherer Job für alle, die sich kein Bein ausreißen wollen.

Das Arbeit im Homeoffice mit bis zu 50% ermöglicht wird ist gut.

Gleitzeit ist auch super und fast immer uneingeschränkt möglich.

Arzttermine können wahrgenommen werden und Krankheit wird nicht hinterfragt.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Abteilung gut oder furchtbar.

Interessante Aufgaben

Vermutlich Ansichtssache. Zu Beginn fand ich die Arbeit erfüllend, da man bei echten Problemen helfen konnte. Mittlerweile ist ein großer Anteil der Anfragen auf die unselbstständigkeit vieler Studenten zurückzuführen.

Arbeitsbedingungen

Gebäude veraltet. Im Sommer zu heiß im Winter zu kalt. Die Fenster schließen nicht ordentlich.

Kein Aufenthaltsraum für Mittagspausen. Die Küche ist dürftig und habe ich noch nie in Nutzung erlebt. Kenne ich von anderen Arbeitgebern anders.

Es findet keine Grundreinigung der Büros statt. Die Putzfrau wischt fast täglich grob durch aber alles wirkt dreckig, vergilbt und alt.

Es werden nichtmal Getränke gestellt. Das Leitungswasser kann nur auf eigene Gefahr genossen werden.

Die Kantine ist zwar fußläufig erreichbar, jedoch genügt die Pause nicht für Hin- und Rückweg, wenn man dort noch essen möchte. Ist also keine echte Option, wenn man dann dafür nicht später Feierabend machen möchte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich beziehe mich nur auf den Aspekt Umwelt. Schlechter Witz. Jede Woche kommt die Propaganda-Mail "Green Office" mit unnützen Infos. In der Realität wird hier komplett geschlafen und weggeschaut. Kaum etwas ist digitalisiert, obwohl es umsetzbar wäre. Klar kostet das Geld aber wenn man sich selbst beweihräuchern will, muss man auch etwas dafür tun.

Es wird so viel Papier und Energie verschwendet. Ich beziehe mich hier auf die schlechte Isolierung und das notwendige heizen. Auch Homeoffice könnte mit teils 100% realisiert werden, steht aber nichtmal zur Debatte. Es wird so viel Gedruckt, was schon längst digital laufen könnte. All das könnte tatsächlich umgesetzt werden um Energie und Ressourcen zu sparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist nichts besonderes aber angemessen, wenn man die eigene Leistung dementsprechend anpasst. Wird ja scheinbar auch geduldet. Ich komme mir unterbezahlt vor und manch ein Kollege überbezahlt.

Gute Leistung wird leider nicht belohnt. Es lohnt sich also leider nicht, wenn man besonders motiviert und engagiert ist. Kann ich aus eigener Erfahrung sicher sagen. Mein Anspruch ist es trotzdem bestmögliche Arbeit zu leisten aber für was?

Karriere/Weiterbildung

Wieso weiterbilden, wenn Karriere kaum bis garnicht möglich ist, da hier nur auf den Abschluss geschaut wird und nicht auf die tatsächliche Kompetenz?

Das liegt am TVL nach dem bezahlt wird und der leider in einem absolut veralteten System festgefahren ist.

Motivation also unerwünscht.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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