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Friedrich 
Hofmann 
Betriebsgesellschaft 
mbH
Bewertung

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Verschwendete Zeit. Negativkritik ist angebracht. Bewerber sucht euch was anderes.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Friedrich Hofmann Betriebsgesellschaft mbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten, Arbeitszeiten, WLB, Image

Verbesserungsvorschläge

Die Vorgesetzten müssen stärker kontrolliert werden. Eine Willkür der Vorgesetzten muss seitens Geschäftsführung ausgeschlossen werden. Arbeitszeiten reduzieren. Mammutaufgabe: Image aufpolieren. Das sind nur wenige Punkte, wo enormes Verbesserungspotential wartet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre... wirklich grausam zu beschreiben. Ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima? Fehlanzeige. Hier wird gute Mine zum bösen Spiel gemacht. Einzelne Kollegen oder Teams werden herausgepickt um dann in bester Manier fertig gemacht zu werden. Das muss man leider so sagen.
Zur Atmosphäre gehören für mich auch entsprechend eingerichtete Arbeitsplätze, wenig Ablenkungen durch Lärm und auch kein zu großer Stress und Termindruck. (siehe Abschnitt Arbeitsbedingungen).
Gerade von den Vorgesetzten erwarte ich, dass Werte und Erwartungen vorgelebt werden, um Authentizität zu erzeugen.
Zudem müssen die Vorgesetzten ihren Mitarbeitern vertrauen, ihnen Freiräume und Entscheidungsspielräume lassen (siehe Abschnitt Interessante Aufgaben). Aber auch Mitarbeiter müssen sich darauf verlassen können, dass der Vorgesetzte wichtige Informationen teilt (siehe Abschnitt Kommunikation), Vorschlägen offen gegenüber steht und die richtigen Entscheidungen für das Unternehmen trifft. (Siehe Abschnitt Vorgesetztenverhalten). All dies ist leider nicht so oder nur sehr begrenzt existent.

Kommunikation

Die Kommunikation lässt einiges zu wünschen übrig. Informationen muss sich jeder Stück für Stück selber zusammensuchen. Durch Vorgesetzte wird eine ungleichmäßige Verteilung der Informationen betrieben, teilweise gezielt Falschinformationen verbreitet. Regelmäßige Meetings oder gar wöchentliche Teambesprechungen sind nicht vorgesehen. Über Erfolge und Gewinne werden die Mitarbeiter einmal im Jahr bei der Weihnachtsansprache informiert, wobei auch hier mit Fakten und Zahlen gegeizt wird. Zudem ist nicht sichergestellt, dass auch wirklich jeder Mitarbeiter an dieser Veranstaltung teilnehmen kann, was auf fehlendes Organisationsgeschick schließen lässt.

Kollegenzusammenhalt

Einer der wenigen positiven Punkte. Obwohl eine Zweiklassengesellschaft innerhalb der Belegschaft existiert, was auch jeder Mitarbeiter weiß, kommen die meisten Kollegen doch gut miteinander klar und arbeiten auch gut bis sehr gut zusammen. Fragen kann man jederzeit stellen. Auch hier gibt es natürlich schwarze Schafe, die man aber sehr schnell identifizieren und dann meiden kann. 4 Punkte sind gerechtfertigt. Weiter so.

Work-Life-Balance

Praktisch nicht vorhanden. Urlaub kann nur in Absprache mit mehreren Kollegen konsumiert werden, was die Planung sehr erschwert. Die Arbeitszeiten sind miserabel, es existieren festgesetzte Start- und Endzeitpunkte. Eine gleitende Arbeitszeit gibt es nicht. Überstunden gibt es laut Unternehmerseite offiziell auch nicht, was natürlich Unsinn ist. Bei einer 45 Stunden Woche, wird ganz schnell eine 50 Stunden Woche, was selbst in dieser Branche extrem hoch ist. Ein Gruppenzwang bzgl. der Arbeitszeiten wird von den Kollegen gelebt, was die Vorgesetzten natürlich hoch erfreut. Mit WLB ist da leider nicht viel.

Vorgesetztenverhalten

Einer der Hauptkritikpunkte. Absolut unterirdisch und in meiner beruflichen Karriere bisher auch noch nicht so erlebt. Bei Konflikten oder Situationen, wo man die eigene Meinung vertritt (die vielleicht konträr zu den Vorgesetzten ist), wird man klein gehalten und bei wiederholtem Male gekündigt. Die Zielsetzungen sind mehr als unrealistisch und nicht einzuhalten, die zusätzliche Arbeitsbelastung auch hier enorm hoch. Bei Entscheidungen werden die Mitarbeiter generell nicht mit einbezogen, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt, was für die gesteckten Ziele abträglich, wenn nicht sogar geschäftsschädigend, ist. Weniger als 1 Stern ist leider nicht möglich.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit und Aufgaben sind hinreichend interessant. Eine Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes ist nur bedingt möglich und natürlich Stellenabhängig. Das Hauptgeschäftsfeld ist zu 90 % Tagesgeschäft. Die Arbeitsbelastung ist sehr hoch und ungleichmäßig unter allen Mitarbeitern verteilt. Da dies aber branchenbedingt ist gebe ich noch 3 Sterne.

Gleichberechtigung

Keine Bewertung, daher 3 Sterne.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Bewertung, daher 3 Sterne.

Arbeitsbedingungen

Grausig, Großraumbüros, in denen die Grundlautstärke enorm hoch ist. Ruhige Minuten sind kaum vorhanden. Die Konzentration verabschiedet sich auch schon nach ein paar Stunden. Aus Gedankengängen wird man immerzu rausgerissen, da praktisch jede(r) Kollege/Kollegin, zu jeder Zeit, zu einem kommen kann (auch wenn es wieder nur nervige Quatschereien sind). Positiv hervorzuheben sind höhenverstellbare Tische für alle Mitarbeiter. Die PC's und Peripheriegeräte sind Standard, jeder Arbeitsplatz ist mit zwei Bildschirmen oder einem angemessen großen Bildschirm ausgestattet. Mit Büromaterial und Arbeitsmaterial wird nicht geknausert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf die Umwelt wird geachtet, soweit es geht. (Wir befinden uns immer noch bei einem Unternehmen mit einem Fuhrpark >100 Fahrzeuge) Es wäre auch schlimm, wenn das Umweltbewusstsein, bei einem Arbeitgeber, der in der Abfallwirtschaft tätig ist, zu kurz käme. Ob fairer Handel unterstützt wird kann ich nicht bewerten. Drei Sterne sollen es sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind soweit in Ordnung, im oberen Mittelbereich angesiedelt. Schaut man sich die Rahmenbedingungen an findet man aber schnell überall versteckte Gehaltskürzungen. Vertragliche 45 Stunden pro Woche, also bitte... Mickrige 25 Urlaubstage. Ein derart geringes Urlaubs und Weihnachtsgeld wird ausbezahlt, dass ich es schon Frech finde, sowas überhaupt auszubezahlen. Peinlich, peinlich. Positiv ist die freiwillige Corona-Zulage hervorzuheben, die Netto ausbezahlt wird.
Das Geld ist zwar immer pünktlich auf dem Konto, aber nichts geringeres erwarte ich auch für meine Arbeitsleistung, deswegen kann ich hier nur einen Stern vergeben. Zudem wird eine betriebliche Altersvorsorge angeboten.
Gehaltserhöhungen kommen rudimentär vor, da aber einige Vorgesetzte Anteile an der Firma halten, wird darauf geachtet dass diese Gehaltserhöhungen nur zeitlich begrenzt ausfallen und nicht zu hoch sind. Logisch, da Sie ja sonst selber weniger Geld verdienen würden.

Image

Nach Außen präsentiert sich das Unternehmen soweit gut und als moderner und innovativer Arbeitgeber. In der Branche ist der Ruf allerdings mehr als schlecht. Sowohl bei den Fahrern und Schüttern als auch bei Büroangestellten und Werkstattpersonal. Um diesen Imageverlust der letzten 2-5 Jahre wettzumachen bedarf es einer Strategie die auf das doppelte der Zeit abzielt. Eine Wahrlich nicht einfach zu bewältigende Aufgabe.

Karriere/Weiterbildung

Praktisch nicht vorhanden. Aufstiegschancen sind kaum gegeben, Weiterbildungen gibt es im geringen Maße, werden aber nicht konsequent weiterverfolgt. Absolute Frechheit: Schulungen, die für alle Mitarbeiter auf Samstag gelegt werden ohne entsprechenden Zeitausgleich.

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