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Zuletzt aktualisiert am 8. April 2024
Basierend auf 96 Gehaltsangaben beträgt das Jahresgehalt als Medizinphysiker:in in Deutschland durchschnittlich 65.500 €. Das tatsächliche Gehalt kann abhängig von Faktoren wie Erfahrung und Branche zwischen 50.700 € und 93.600 € liegen.
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Laut kununu-Statistik verdienen Medizinphysiker:innen durchschnittlich 65.500 € pro Jahr. Das entspricht einem Monatsgehalt von durchschnittlich 5.458 € (bei zwölf Monatsgehältern). Davon musst du noch Steuern und Sozialabgaben abziehen. Dein Nettogehalt kannst du dir leicht von einem der üblichen Brutto-Netto-Rechner ermitteln lassen. 50.700 € ist laut kununu-Statistik das niedrigste Jahresgehalt für Medizinphysiker:innen in Deutschland. Das höchste Jahresgehalt wurde mit 93.600 € angegeben. Dein Verdienst als Medizinphysiker:in hängt von mehreren Faktoren ab, dazu zählen:
Studium
Engagement
Berufserfahrung
Arbeitgeber:in
Die medizinische Diagnostik ist ohne physikalische Methoden und Geräte nicht denkbar. In der Strahlentherapie, Nuklearmedizin oder der Radiologie kommen hoch komplexe Geräte zum Einsatz, deren korrekte Anwendung auf dem Wissen von Medizinphysiker:innen basiert. Sie berechnen beispielsweise die Strahlendosis einer Krebsbehandlung oder entsorgen radioaktive Materialien. Gleichzeitig sind sie an der Entwicklung von Geräten beteiligt, darunter Chirurgie-Roboter, Lasersysteme oder Tomographen.
Die meisten Medizinphysiker:innen arbeiten in den Bereichen Strahlentherapie, der Radiologie und der Nuklearmedizin. Wegen der komplexen Geräte in den Bereichen hat hier das Strahlenschutzgesetz die Assistenz von Expert:innen mit medizinphysikalischem Wissen zwingend vorgeschrieben. Sie berechnen beispielsweise die individuelle Strahlendosis für die Patient:innen im Rahmen einer Krebstherapie. Sie installieren und warten radiologische Geräte in Praxen und entsorgen die radioaktiven Abfälle fachgerecht. Auch in der Industriebranche werden dir als Medizinphysiker:in zahlreiche Entfaltungsmöglichkeiten geboten. So kannst du beispielsweise beim Bau von Großgeräten mitwirken. Das können Lasersysteme, Tomographen oder Chirurgieroboter sein. Auch in Forschungsinstituten kannst du dich beweisen: Gerade im Bereich der Nanotechnologie oder Lasermedizin gibt es einen hohen Bedarf an Medizinphysiker:innen.
Der Königsweg in die Medinphysik führt über ein Studium an derzeit über 27 Standorten, davon gibt es derzeit 18 Bachelor- und 21 Masterstudiengänge. Auch ein Quereinstieg ist möglich. Beste Voraussetzungen bieten sich für Diplom-Physiker:innen oder Diplom-Ingenieur:innen sowie für Absolvent:innen eines IT- oder Elektrotechnikstudiums. Eine Zertifizierung als Medizinphysiker:in mit Fachanerkennung der Deutschen Gesellschaft für medizinische Physik (DGMP) setzt eine mindestens dreijährige praktische Tätigkeit voraus. Dabei wirst du von einem so genannten „Weiterbildungsermächtigten” begleitet. Bist du in einem Bereich aktiv, der in Deutschland unter das Strahlenschutzgesetz fällt, musst du zusätzlich deine „MPE-Fachkunde im Strahlenschutz“ erbringen.
Auf unserem Blog findest du informative Beiträge mit Tipps und Tricks zum Thema Gehalt.
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