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Bewertung

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Bitte nicht nachmachen!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich möchte der GF an dieser Stelle raten, das eigene Verhalten zu reflektieren und zu überlegen, ob man diesen Umgang auch mit sich selbst wählen würde. Respekt, Vertrauen und Kommunikation auf Augenhöhe ist für ein angenehmes Arbeitsklima immens wichtig. So werden Mitarbeiter motiviert und sind gewillt ihren Job gut zu machen. Angst und Schrecken unter den Mitarbeitern zu verbreiten hat in modernen, zeitgemäßen Unternehmen nichts zu suchen und beeindruckt die Generation “Work-Life-Balance” in keiner Art und Weise.

Wenn sich das Verhalten der GF nicht grundlegend ändert, sehe ich kaum Chancen, dass die Agentur in Zukunft noch Mitarbeiter für sich gewinnen kann.

Arbeitsatmosphäre

Eins vorweg: Ich schreibe diese Bewertung nicht, weil ich frustriert bin und meinem Ärger über diesen Arbeitgeber Luft machen möchte. Ganz im Gegenteil: Ich konnte aus dieser Erfahrung viel Positives gewinnen, da ich jetzt weiß wie ich nicht mehr arbeiten möchte. Vielmehr möchte ich diese Plattform nutzen, um potenziellen Bewerbern, diese Erfahrung zu ersparen. So, this story needs to be told…

Wie im Zirkus! Nur nicht so unterhaltsam. Zum Lachen war einem nur noch zumute, wenn man nicht mehr wusste, wie man mit diesem Wahnsinn sonst umgehen sollte, beispielsweise wenn die GF mal wieder aus dem eigenen Büro stürmte, mit wirren Anweisungen wie Konfetti um sich warf und dann genauso schnell wieder verschwand.

Sehr statische, hierarchische Strukturen waren hier gewünscht: Befehl annehmen, ausführen und dankbar für die Gelegenheit sein von der GF „lernen“ zu dürfen.

Kommunikation

Innerhalb der Teams war die Kommunikation geprägt von Professionalität und Transparenz. Probleme wurden offen angesprochen und gemeinsam nach Lösungen gesucht.

Leider kann man dies nicht von der GF behaupten. Die Kommunikation der GF lässt sich bestenfalls als unstrukturiert bezeichnen. Aufgaben wurden im Befehlston aufgetragen, Verbesserungsvorschläge hinsichtlich der Kommunikationsstrukturen wurden ignoriert, ebenso wie der mehrfach geäußerte Wunsch nach einer transparenten, offenen Kommunikation mit der GF.

Ein Beispiel: Auf Wunsch der Kollegen sollte eigentlich ein wöchentliches Jour fixe stattfinden. Dies wurde lediglich wenige Male umgesetzt und war dann leider auch wenig zielführend. Anstatt die bevorstehende Woche zu planen, durfte man sich anhören, dass nicht genug gearbeitet wurde, dass nicht schnell genug gearbeitet wurde und ganz besonders gerne wurde betont, dass man nicht rentabel für die Agentur war.

Ansonsten war die Kommunikation der GF eher durch rüde Zurufe und Ansagen geprägt als durch Kommunikation auf Augenhöhe und zielführenden Absprachen.

Kollegenzusammenhalt

Gemessen an den bereits vorab beschriebenen Umständen war der Zusammenhalt unter den Kollegen sehr gut. Die Kommunikation war offen und das Miteinander war herzlich.

Work-Life-Balance

Überstunden wurden kaum gemacht, was eigentlich eine gute Work-Life-Balance garantieren sollte. Beleidigungen auf persönlicher Ebene, Nebenerscheinungen der häufigen Wutanfälle der GF, gingen allerdings nicht spurlos an einem vorbei und man beschäftigte sich auch noch nach der Arbeit mit den Geschehnissen des Arbeitstages.

Vorgesetztenverhalten

Um das Vorgesetztenverhalten zu beschreiben und für Außenstehende überhaupt greifbar zu machen, komme ich nochmal auf den anfangs genannten Zirkus zurück:

Stell dir vor du bist in einer Zirkusmanege. Du bist der Löwe, der durch den brennenden Reifen springen soll. Du weißt genau, das ist keine gute Idee, aber der Dompteur brüllt dir den Befehl ins Ohr, dass du nun endlich springen sollst. Auf dem Boden neben dir hörst du das energische Schnalzen der Peitsche, die dir verdeutlichen soll, dass lediglich blinder Gehorsam gewünscht ist.
Ich hoffe, das hat es verständlich gemacht!

Konstruktive Kritik oder neue Ideen für zeitgemäße PR-Arbeit wurden von der GF abgeschmettert oder mit einem abschätzigen Kommentar mit Bezug auf die 20-irgendwas Jahre Berufserfahrung und einem „ich-weiß-was-ich-tue-ich-brauche-deine-Expertise-nicht"-Blick gestraft. Erschütternd daran war nach einer Weile nur noch, wie man so lange in dieser Branche mit derartigem Dilettantismus und unfassbarer Ahnungslosigkeit überleben konnte.

Interessante Aufgaben

Copy, Paste, Copy, Paste...

Umgang mit älteren Kollegen

Der erfahrenste Kollege hatte, als ich dort anfing, ganze sechs Monate GeSK-Erfahrung auf dem Buckel und verließ die Agentur auch nur unwesentlich später. Ich denke, das spricht für sich.

Arbeitsbedingungen

Betritt man die Agentur, könnte man meinen mit einer Zeitmaschine zurück in die frühen 90er-Jahre zurückversetzt worden zu sein: Dies glaubt man jedenfalls, wenn man die technische Ausstattung dort betrachtet. Die veralteten Rechner verlangsamten und erschwerten Arbeitsprozesse immens. Leider war die GF nur schwierig bis gar nicht davon zu überzeugen in eine neue technische Ausstattung zu investieren. Wenn doch mal etwas Neues angeschafft wurde, hatte man zwar beispielsweise einen neuen Rechner, aber nicht die notwendigen Programme, da die Lizenzen nun einmal Geld kosteten… Stift und Papier war hier immer noch die effizienteste Art zu arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles, wirklich alles, was in digitaler Form existierte, wurde nicht nur einmal, sondern vielfach ausgedruckt. Man bekam das Gefühl, dass Druckerpapier das einzige Produkt bei der GeSK war, an dem nicht gespart wurde.

Gehalt/Sozialleistungen

Branchenüblich.

Image

Der gute Ruf der GeSK scheint bisher nur bei „großen Marken und Dax Unternehmen“ (siehe die sehr authentische Bewertung vom 1.Mai.2018) angekommen zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Viel versprochen, nichts gehalten.

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