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Jetzt Profil vervollständigenBasierend auf Daten aus 2 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei GFMK die Unternehmenskultur als traditionell ein, während der Branchendurchschnitt leicht in Richtung modern tendiert. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 4,1 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 15 Bewertungen.
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Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.
2 User haben eine Kulturbewertung abgegeben. Diese Faktoren wurden am häufigsten ausgewählt, um die Unternehmenskultur zu beschreiben.
Strategische RichtungTraditionell
Strategische RichtungTraditionell
Strategische RichtungTraditionell
Work-Life BalanceTraditionell
Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.
Ich habe die schreckliche Arbeitsatmosphäre beim Firmeninhaber angesprochen, er meinte, er könne das nachvollziehen und dass es so nicht sein sollte. 2 Wochen später wurde ich "fristlos" (Probezeit) PER BRIEF gekündigt, während ich aufgrund einer Winter-Grippe Zuhause war. Als ich den Inhaber sprechen und über diese Entscheidung aufgeklärt werden wollte, wurde ich abgeblockt, natürlich war er jetzt "zu" beschäftigt und hatte nichtmals für ein kurzes Telefonat Zeit. Ein Gespräch und eine Begründung wäre einfach nur fair und das Mindeste gewesen, vor allem wenn man 3 Monate Vollzeit zusammengearbeitet hat. Vorher hatten sie noch große Töne gespuckt wurden wie transparent, offen und ehrlich die Kommunikation im Betrieb ist und dass man jederzeit ein EHRLICHES Feedback bekommt, auf welches man sich verlassen kann. 1 Monat vorher war mein Feedback noch sehr positiv, dass jemand evtl unzufriden mit mir oder meiner Arbeit war, wurde kein einziges Mal und in keinem der 3-4 vorherigen Feedbackgespräche vermittelt, im Gegegenteil ich wurde für meine gute Arbeit gelobt. Im Nachhinein bin ich über die Kündigung froh, denn dort möchte ich nie wieder arbeiten und kann es niemanden empfehlen.
Da man in so einer Atmosphäre ständig Angst hatte etwas falsch zu machen und zudem um seinen Job bangen musste, konnte der Kollegenzusammenhalt schon nicht gut sein. (in den 3 Monaten, die ich da war, wurden nämlich schon eine Praktikantin!!!, und 3 andere Mitarbeiter aus der Vertriebsabteilung gekündigt.). Wenn jemand gekündigt wurde, durfte derjenige sich nicht von den anderen Kollegen verabschieden, sondern musste still&heimlich das Gebäude verlassen und wurde für die restliche Arbeitszeit freigestellt. Persönliche Sachen wurden evtl. per Post zugeschickt. Dass Mitarbeiter nicht mehr da waren, erfuhr ich indem das Telefondisplay der internen Rufnummern ausgetauscht wurde und manchmal kam später ein kurzes Statement, dass Person X entlassen wurde. Eiskalt und empathielos. Es wurde mir dann noch so verkauft, dass es normal ist, dass Mitarbeiter im Vertrieb schnell entlassen werden, und ich das nicht überbewerten soll und mich das nicht irritieren soll...
Die ersten beiden Überstunden pro Woche wurden nicht bezahlt, sondern galten im Vertrag als automatisch abgegolten. Jeder musste sich (rotierend) eine Woche lang (nach Feierabend) um die Post kümmern, also die Briefe wegbringen, das finde ich sollte nicht sein. Außerdem wurde ich als neue Mitarbeiterin damit geehrt mich auschließlich alleine um die Mülltonnen zu kümmern, immerhin in der Arbeitszeit.
Das Lektorat und die Prüfung der Kunden-Anzeigen hat einen Großteil der Arbeit eingenommen, das fand ich nicht so interessant. Die Aufgaben im Projektmanagement dagegen waren etwas abwechslungsreicher. Leider war meine Abteilung für meine vielen Ideen und Verbesserungs-Vorschläge nie offen, sondern wollte in ihren starren Strukturen verweilen. Gerne hätte ich mehr "mitgestaltet", aber das war nicht gewünscht, ich sollte roboterhaft die Aufgaben nach genau Schema F abarbeiten und nicht hinterfragen.
Es war grauenhaft. Alles wurde gemikromanaget und "überwacht". Meine beiden Vorgesetzten und ich (als einzige Mitarbeiterin) saßen im selben Raum, ich wurden mit Argusaugen beäugt: bei jedem Telefonat wurde sofort eingegriffen, wenn ein Detail nicht gepasst hat, mein PC, meine Email-Verkehr etc. "kontrolliert". Ich verstehe, dass man natürlich auf Fehler hinweisen sollte, aber das war einfach ein anderes Level. Ich hatte den Eindruck, jemand starre mir ständig über die Schulter, sodass man ganz nervös wird, weil jemand einen ständig genau beobachtet und Fehler sofort kommentiert. Freiraum zur Entfaltung gab es nicht.
Wenn ich den Raum verlassen wollte, um mit einem Kollegen aus einer anderen Abteilung zu sprechen, musste ich mich rechtfertigen, warum ich diesen nicht anrufe, sondern facetoface kommunizieren will. Als ich zurückkam, musste ich zudem begründen, warum es länger als 5min gedauert hat. Es wurde so gut wie nie gesprochen, sondern jeder hat im Stillen vor sich hingeschwiegen, außer mal ein hallo oder schönes Wochenende. Ich hab mich total einsam gefühlt, obwohl noch andere im Raum waren, zu den anderen Mitarbeitern konnte ich - so isoliert auch keine Verbindung aufbauen.