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Ein Pakt mit dem Teufel - man kann nur verlieren.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führung.

Verbesserungsvorschläge

Führungs- und Personalcoaching für Chefs, technische Ausstattung der Mitarbeiter, Homeoffice/Flexible Arbeitszeiten.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt keine! Die Devise ist, man lobt lieber gar nicht, bevor die Angestellten noch meinen, mehr Geld verlangen zu können. Tatsächlich ist es ein Auf und Ab mit den Gemütszuständen der Chefs und wie mein Vorgänger schon beschrieben hat, ist der Tonfall unterirdisch, Gebrülle triffts in der Tat. Man vertraut den Mitarbeitern gar nicht. Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt sehr toxisch und daher die Fluktuation auch extrem hoch. Viele Mitarbeiter sind gefrustet und frutrieren noch mehr, weil sie den Absprung nicht schaffen und der Rest kündigt wie am Fließband. Die Kanzlei fokussiert sich sehr darauf, lieber Berufsanfänger einzustellen, da diese meistens dankbar sind, in der Berufswelt Fuß fassen zu können und daher keine Ansprüche stellen. Gute Mitarbeiter werden nicht gehalten, sogar eher klein gehalten. Anscheinend möchte man lieber alle 2-3 Jahre ein komplett neues Team. Gefördert wird man nicht. Man ist ständig in einer Bittstellung.

Kommunikation

Findet nicht statt und wenn, dann nur in Form von Lästereien. Lieber schweigt man hier Probleme zu Tode. Selbst, wenn man ein Gespräch sucht oder Vorschläge unterbreiten möchte, ist es nicht gern gesehen und wird einem sehr negativ angelastet. Bonusgespräche finden unangekündigt statt, falls sie überhaupt stattfinden, sind sie völlig untransparent. Chefs lügen einem ins Gesicht und hetzen ihre Mitarbeiter gegeneinander auf, ohne dabei rot zu werden.

Kollegenzusammenhalt

In Teufelsküche entsteht zwangsläufig auch eine Art Schicksalsgemeinschaft. Dennoch ist der Kollegenzusammenhalt sehr fragwürdig und auch toxisch. Ältere Kollegen haben eher Mitleid mit den jüngeren und die jüngeren bekriegen sich alle untereinander. Lästereien stehen an der Tagesordnung, jeder ist dort ein Einzelkämpfer und trauen kann man nur sehr wenigen. Der Fisch stinkt vom Kopf und das wird dort bis in die untersten Etagen ausgelebt.

Work-Life-Balance

Die Kanzlei wirbt als mittelständische Kanzlei damit, nicht so viel Arbeit zu verlangen, wie von Großkanzleien erwartet wird. Aber das trügerische ist, dass man dort zum Teil unzählige Überstunden schieben muss, um die Masse an Arbeit bewältigen zu können und das für die Hälfte des Geldes, was Großkanzleien zu zahlen bereit sind. Man muss viele Gerichtstermine wahrnehmen und es wird nicht berücksichtigt, dass man in seiner Abwesenheit, seine Schreibtischarbeit nicht erledigen kann, sodass man gezwungen ist noch spät ins Büro zurückzukommen und sehr lange zu arbeiten. Mit technischen Geräten wird man auch nicht ausgestattet. Und wehe die Arbeit bleibt wegen mangelder Ausstattung liegen. Homeoffice & flexible Arbeitszeiten kennen die nicht, daher ist es auch sehr schwer für Berufstätige, die Kinder haben, gerade zu Coronazeiten. Selbst bei langen Dienstreisen, gibt es keine Spesen. Man muss sich selbst finanzieren.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell. Unterirdisch. Unverschämt, Respektlos. Hier sollte man die eingesteckten Boni seiner Mitarbeiter mal dringend in ein gutes Führungs-Coaching investieren.

Interessante Aufgaben

Interessant und lehrreich ist es eigentlich nur im ersten halben Jahr. Danach ist die Arbei stupide, monoton, einseitig. Was Spaß machen kann, sind die Gerichtstermine.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden.

Arbeitsbedingungen

Man wird mit einem Minimum ausgestattet. Es wird verlangt, dass man seine pribate IT nutzt. Heizung/Klima funktionieren nicht. Man bekommt Wasser und Kaffee gestellt. Insgesamt ist das aber eher mangelhaft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Friedhof von Papierakten. Wie viele Bäume mussten gefällt werden? Aber ohne technische Ausstattung und Investment in seine Kanzlei und Mitarbeiter, wird das nix.

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehalt ist wahrscheinlich ganz nett für den Anfang, aber dann gibts kaum bis gar keine Aufstiegsmöglichkeiten. Jobtickets, Förderungen durch Lehrgänge, Schulungen etc gibts nicht. Bonus nur nach Belieben, auch nicht für jeden, natürlich auch nur, falls die Launen stimmen.

Image

müsste sich eigentlich in Frankfurt und Umgebung rumgesprochen haben...

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man da nicht machen, auch wenn in den Vorstellungsgesprächen mit Aussicht auf Partnerschaft geworben wird. Weiterbildung wird nicht gefördert und wird nicht gerne gesehen, denn es kostet den Arbeitgeber ja etwas.

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