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Bewertung

Kritik scheint ein Fremdwort zu sein. Hauptsache Umsatz!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

-flexible Arbeitszeiten
-Interessante Aufgabengebiete
-Viele unterschiedliche Kunden mit vielen unterschiedlichen und spannennden Angeboten
-Zusammenhalt der Kollegen untereinander

Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?

-Verhalten der Geschäftsführung
-Wünsche der Mitarbeiter werden belächelt
-Sorgen der Mitarbeiter werden nicht ernst genommen
-Die Mitarbeiter werden grundsätzlich nicht ernst genommen

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

-Mehr externe Schulungen für Mitarbeiter
-Mitarbeiter nicht mehr einfach "ins Kalte Wasser" werfen
-Aufstockung des Personals, nicht nur mit Auszubildenden
-Bezahlung eines ordentlichen und branchengerechten Gehalts für die Mitarbeiter
-Strukturierte Onboarding-Prozesse ausarbeiten für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Das Wort Wertschätzung ist hier fehl am Platz. Lob von der Geschäftsführung erhält man eigentlich grundsätzlich nicht. Eigentlich ist es auch egal, ob man sich anstrengt oder nicht, merken tut es eh keiner.

Kommunikation

Früher gab es wohl mal regelmäßige Mitarbeiterversammlungen. Das wurde ersatzlos gestrichen. Stattdessen gibt es ab und zu mal in unregelmäßigen Abständen Rundmails zu Neuerungen. Man hat dadurch das Gefühl, es wird hauptsächlich versucht, die Mitarbeiter über jegliche Strategien oder das weitere Vorgehen im Dunkeln zu lassen.

Auch werden Aufgaben oft nicht konkretisiert. Dem Mitarbeiter wird manchmal teilweise leider zu viel Handlungsspielraum gegeben

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen ist unbeschreiblich gut. Wenn einer einmal nicht weiter kommt oder Hilfe braucht, wird einem sofort geholfen. Auch innerhalb der Abteilung ist das Verhalten sehr familiär und alle sind beim "Du". Ein Punkt den man sehr am Unternehmen schätzen lernt.

Work-Life-Balance

Wenn man davon absieht, dass HomeOffice nur ganz wenigen Mitarbeitern dauerhaft priviligiert wird, da man dort den Mitarbeiter nicht wirklich kontrollieren kann und grundsätzlich davon ausgegangen wird, dass der Mitarbeiter dort nichts arbeitet, ist die Work-Life-Balance wirklich in Ordnung.
Urlaub ist eigentlich fast immer kurzfristig nach Berücksichtigung von etwaigen Abhängigkeiten möglich und durch das Gleitzeitkonto können Überstunden flexibel auf- und abgebaut werden. Zuschläge für Arbeitseinsätze am Wochenende oder außerhalb der geregelten Arbeitszeiten gibt es für den Mitarbeiter nicht.

Vorgesetztenverhalten

Aktuell scheint alles nur darauf ausgelegt zu sein, Fehler zu beheben und die Software "am Leben" zu erhalten. Die Generierung von möglichst viel Umsatz steht im Vordergrund, die Zukunft ist täglich ungewiss. Ab und an entsteht das Gefühl, die Arbeit die man leistet kommt nur dem gegenüberliegenden, neuen Hotel der Unternehmensgruppe zu Gute.

Ein proaktives Zugehen auf einzelne Mitarbeiter wird nicht durchgeführt. Wenn sich jemand nicht meldet, dann geht man davon aus, dass ja alles in Ordnung sei. Könnte ja sonst sein, dass der Mitarbeiter z.B. mehr Gehalt möchte.

Sparmaßnahmen scheinen auch eine wichtige Rolle auf der Tagesordnung zu spielen, denn das Unternehmen hat aktuell so viele Azubis wie noch nie.
Es entsteht das Gefühl, immer wenn ein fest angestellter Mitarbeiter die Firma verlässt, dass dieser im Idealfall, durch einen weiteren kostengünstigen Azubi ersetzt wird. Auch kommt es oft vor, dass die Aufgaben des entsprechenden Mitarbeiters, dann einfach auf die restlichen Azubis verteilt werden.

Interessante Aufgaben

Eins muss man sagen, die Aufgaben sind definitiv interessant und vielseitig. Es gibt immer wieder neue und interessante Aufgabengebiete. Die Abarbeitung macht viel Spaß und es wird einem nie langweilig.

Projekte sind meist jedoch nur an eine oder zwei Ressourcen gebunden, parallel dazu müssen oft noch Anfragen von Bestandskunden abgearbeitet werden. Dadurch leidet natürlich auf Dauer die Qualität der Arbeit, da man sich nicht wirklich auf einen Teilbereich seiner Arbeit konzentrieren kann.

Das ist natürlich sehr schade, denn die Produkte des Unternehmens sind grundsätzlich nicht schlecht. Es wurde lediglich an vielen Stellen der Zahn der Zeit verpasst und die Ressourcen sind immer viel zu knapp..

Gleichberechtigung

Sexistische Kommentare gegenüber weiblichen Kolleginnen stehen bei drei Mitarbeitern des Unternehems grundsätzlich an der Tagesordnung. Die Geschäftsführung wurde diesbezüglich auch bereits mehrfach informiert. Passiert ist jedoch nie etwas.

Arbeitsbedingungen

Durch das Großraumbüro bekommt man eigentlich alle Gespräche aus allen Abteilungen mit. Das kann man jetzt als Vor- oder Nachteil sehen.

Eine Klimaanlage ist nicht vorhanden. Im Winter ist es eisig kalt, im Sommer lässt es sich ohne privat angeschafften Ventilator nicht aushalten. Ab und an gibt es im Sommer jedoch sporadisch kostenloses Eis von der Geschäftsführung. Immerhin etwas....

Das konzentrieren auf eine einzige Aufgabe ist nicht möglich, da durch das Chaos-Management jederzeit neue Aufgaben eingekippt werden, die man am besten parallel und gleichzeitig abarbeiten soll. Es kann also gut mal passieren, dass, sobald die Geschäftsführung eine neue Idee hat, der erstbeste Mitarbeiter diese so schnell wie möglich ausführen soll. Dadurch leidet die Qualität der Arbeit gewaltig.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die Branche mehr als unterdurchschnittlich. Neue Mitarbeiter kommen nur sehr selten nach, idealerweise werden Stellen mit Azubis besetzt, da diese in den ersten 3 Jahren ja sehr kostengünstig sind.

Jährliche Gesprächsrunden oder eine einheitliche Gehaltsregelung ist nicht vorhanden. So kommt es zum Teil auch mal vor, dass Mitarbeiter, wenn Sie nicht selbst aktiv werden, für immer auf Ihrem Einstiegsgehalt sitzen bleiben.

Ist man dann in der Gehaltsverhandlung muss man hart darum kämpfen, etwas mehr entlohnt zu werden. Oft wird als Vergleich genannt, dass man hier in der Region doch nicht mehr zum Leben brauche als das aktuelle Gehalt.

Am Ende des Jahres wird ein kleiner Bonus ausgeschüttet, der immer mal wieder etwas mehr oder weniger ausfällt. Dieser ist jedoch unabhängig von der Arbeit, die tatsächlich von dem einzelnen geleistet wurde.

Sozialleistungen gibt es nicht. Seit kurzem gibt es noch ein E-Bike-Leasingangebot.

Image

Das Image des Unternehmens nach Außen ist relativ gut. Intern herrscht jedoch schon seit langem kein Vertrauen mehr in die Geschäftsführung. Inzwischen wurde sogar bereits ein Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-System eingeführt, da anscheinend keiner mehr das Unternehmen freiwillig empfehlen mag.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen sind eine Rarität. Viele Mitarbeiter des Unternehmens haben teilweise auch noch nie an einer externen Schulung teilgenommen. Es gibt lediglich interne Schulungen, an denen auch Endkunden und Vertriebspartner teilnehmen. Diese finden jedoch nur dann statt, wenn mindestens 2 externe Teilnehmer an diesen Teilnehmen. So müssen die Mitarbeiter teilweise Wochen oder Jahre auf eine bestimmte Schulung warten.

Durch die flachen Strukturen kann man eigentlich nicht wirklich aufsteigen. Die einzige Aufstiegsmöglichkeit besteht darin, Projektleiter werden zu können und man dann zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben noch Projekte leiten darf.

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