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Bewertung

Jeder kann seinen eigenen Weg gehen...

2,2
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Neu eingeführte Präsentationen von Mitarbeitern für Auszubildende über verschiedene Thematiken.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Anerkennung an der geleisteten Arbeit.
Hauptsache die Geschäftsführung will das so, egal ob sich die Mitarbeiter technisch dazu besser auskennen.

Verbesserungsvorschläge

Vergütung sollte für die Zukunft klar geregelt sein.
Entscheidungsmacht auch an die Stellen übertragen, die dafür eingestellt wurden, z.B. Abteilungsleiter, Geschäftsführer.
Bessere Absprache, wie der Auszubildende seine Lehrzeit absolviert.
Den "Ausbilder" die Zeit Verfügbar stellen sich auf den Auszubildenden vorzubereiten und sich um diesen in der Lehrzeit intensiver zu kümmern.

Die Ausbilder

Ausbilder sind wie in den meisten Fällen keine richtigen Ausbilder sondern nur Mitarbeiter, welche die Verantwortung für den Auszubildenden ohne große Absprache zugeordnet bekommen.
Da in den meisten Projekten oder Abteilungen es eh an Ressourcen mangelt, fehlt natürlich auch die Zeit den Auszubildenden etwas beizubringen. Das kann man dem "Ausbilder" ja schlecht übel nehmen, wenn man sieht in welcher Lage er sich befindet.
Die größte Möglichkeit sich als Auszubildender weiterzubilden besteht darin sich selbstständig in die anstehenden Hotline-Fälle oder Projekte rein zu knien. Falls Hilfe benötigt ist, wird diese meist schnellstmöglich gegeben, auch wenn dadurch dem Ausbilder Zeit verloren geht. Denn der Auszubildende ist die wichtigste Ressource für den Betrieb, da kaum externe sich in die Firma finden.

Spaßfaktor

Wenn man davon absieht sich mit organisatorischen Problemen aus einander zu setzen oder eine zu niedrigen Ausbildungsvergütung zu bekommen, dann kann es natürlich Spaß machen verschiedene Entwicklungen umzusetzen.
Da aber jeder sich um seine eigenen Aufgaben kümmern muss, auch wenn dafür noch die Fachkenntnisse fehlen, kann es für einen Auszubildenden schon ein mal zu viel werden. Um hier Unterstützung von oben zu bekommen ist dann abhängig vom Ausbilder, wenn überhaupt einer da ist.

Aufgaben/Tätigkeiten

Wenn man mit Vorkenntnissen in der Programmierung seine Ausbildung anfängt, ist es ein guter Ort um mit verschiedenen Projekten seine Fertigkeiten zu testen und weiter zu entwickeln.
Hat man diese jedoch nicht, muss man sich selbst in die Thematiken rein knien.
Dies ist nicht unbedingt als negativ zu sehen, da man sonst nicht diesen Beruf gewählt hätte, wenn man sich nicht mit den Thematiken aus den Fachbereich auseinander setzen wolle, aber bei zu vielen Aufgaben fehlt einen hier doch recht schnell der Überblick und die Erfahrung um diese Aufgaben zu managen. (Man ist ja Auszubildender, auch wenn meist mehr von dir verlangt wird)

Neben den Fachbezogenen Aufgaben und Tätigkeiten kann es passieren, dass man Arbeiten vom Hotel erledigen, Lieferungen machen oder sogar bei Küchenmontagen helfen muss.
Dazukommend ist es in den ersten zwei Jahren Routine, dass man fast wöchentlich größere Müll-Runden, Getränke Bestellungen oder Spül Dienst machen muss.

Variation

Die Aufgaben variieren von Abteilung zu Abteilung und je nach dem ob in der Hotline oder Entwicklung gearbeitet wird.
Am Anfang im Einstellungsgespräch wird einem versprochen, dass man in allen Abteilungen arbeiten wird - das ist eine Fehlanzeige.
Es kommt höchstens dazu, dass nach öfteren Ansprechen ein Wechsel von Entwicklung zu Hotline oder andersrum passiert.
Aufgaben gibt es wie erwähnt mehr als genug, somit auch eine große Variation.

Respekt

Von Geschäftsführern oder höheren Vorgesetzten ist kein Respekt zu erwarten, da man nur ein Auszubildender ist.
Auch wenn einem gesagt wird, man sei die wichtigste Ressource, da seit Jahrzehnten kaum Externe Mitarbeiter eingestellt werden und nahezu ausschließlich jeder Mitarbeiter seit seiner Lehre da ist.
Aber spätestens beim Übernahmegespräch, wenn es um die Vergütung geht, wird einen deutlich wie sehr die eigene Arbeit wertgeschätzt wird.
Falls man mehr haben will, muss darum gebettelt werden, da man Dankbar dafür sein soll überhaupt hier arbeiten zu dürfen.

Karrierechancen

Hier ist eine flache Vorgesetzten Struktur, da im Endeffekt die Entscheidung immer beim Eigentümer/Geschäftsführer liegt. Somit hat auch ein Abteilungsleiter oder ehemalige Geschäftsführer zu der Zeit kaum ein Mitsprache Recht.
Man hat es deutlich mitbekommen, als 2 Geschäftsführer nicht mal eine Kaffeemaschine für die Mitarbeiter bestellen durften. Wofür dann überhaupt Geschäftsführer? Hatte sich dann eh relativ schnell erledigt, da diese direkt mit den Kindern ersetzt wurden.
Aber wenigstens bietet sich eine Chance aufzusteigen, wenn die Mitarbeiter aus den höheren Positionen nacheinander kündigen.

Arbeitsatmosphäre

Die Azubis und die Mitarbeiter haben ein sehr gutes kollegiales Verhalten, natürlich gibt es auch hier wie in jedem Betrieb auch Ausnahmen.
Jedoch ist das Arbeitsklima niedergeschlagen, wenn nach und nach Mitarbeiter kündigen, weil es entweder keine feste Zuständigkeitsstruktur gibt oder die Vergütung viel zu niedrig ist.

Ausbildungsvergütung

Hier ist der Gehalt weit unter dem Durchschnitt für Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, aber ist über die Jahre immer ein kleinen Teil gestiegen.
Vielleicht nähert dieser sich dem Durchschnitt über die Jahre.
So wie es scheint bekommt auch jeder Ausbildungsberuf das selbe, was sich für einen Hotel Angestellten gut anhört, aber dafür für den Fachinformatiker keine Wertschätzung bedeutet.

Arbeitszeiten

Urlaubsanträge werden in der Regel schnell genehmigt und je nach Abteilung kann das Gleitzeitmodell genutzt werden.
In der Hotline ist es meist so, dass von 8-17 Uhr jemand da sein muss und als Auszubildender ist man dann meist dieser.
Jedoch hat sich das auch über die Jahre verbessert, dass man auch in der Hotline flexibler sein kann.

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