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HDS 
Hydraulik 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Kein zweites mal

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise bekam man als Mitarbeiter in einigen Geschäften der Umgebung Rabatte. Zudem gab es immer zu Mittag verschiedene Menüs die bezuschusst wurden. Freier Kaffee für die Leute im Büro. Andere Getränke wurden ebenfalls bezuschusst.
Betriebliche Fahrten mit dem Privat-PKW waren versichert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Mitarbeiter, zumindest damals, viel zu oft während der Arbeitszeit für andere Zwecke missbraucht wurden.
Sehr hohe Mitarbeiterfluktuation.
"Hire and fire"-Prinzip.
Spesen wurden auf das Aller nötigste reduziert.

Verbesserungsvorschläge

Neues größeres Gebäude, anstatt immer die Maschinen und die Regale jedes halbe Jahr zu versetzen um ggf. ein wenig Platz zu gewinnen.

Arbeitsatmosphäre

Anfangs gut und familiär. Später wurde sich zu den Weihnachtsfeiern nur noch untereinander die Hand gereicht.

Kommunikation

Die Abteilungen arbeiteten gegeneinander.
Meetings gab es viel zu selten.
Oft wurden Dinge vorausgesetzt, von denen man nichts wusste.
Bei den Weihnachtsfeiern wurde teilweise über Umsätze und Erfolge der Firma informiert.

Kollegenzusammenhalt

Teils gut. Jedoch wird auch hinter dem Rücken anderer geredet und es wurde teilweise versucht die gemachten Fehler auf andere zu schieben.

Work-Life-Balance

Unbezahlte Überstunden wurden für die Leute im Büro vorausgesetzt.
Elternzeit wurde extrem ungerne gesehen.
Keine Gleitzeit damals. Es wurde nicht gerne gesehen wenn man früher ging und man kurz vor oder genau zu Arbeitsschluss nicht mehr zu erreichen war. So wurden z.B. für alle männlichen Arbeitnehmer unbezahlte Überstunden angeordnet, als eine Person nicht mehr zu erreichen war.
Oft wurde man vor Arbeitsschluss noch zu dem Geschäftsführer gebeten, um Projekte zu besprechen. So war man oft gezwungen unbezahlte Überstunden zu machen.
Abteilungsleiter mussten teilweise bis spät Abends auf einen Termin warten.

Vorgesetztenverhalten

Der Abteilungsleiter stand immer hinter mir.

Interessante Aufgaben

In dieser Firma hat man immer zusätzliche Aufgaben. Dadurch hat man zwar Abwechslung, aber auch oft genug viel Stress.

Gleichberechtigung

Frauen wurden bevorzugt behandelt. Diese durften sich z.B. Überstunden aufschreiben oder an den Tagen an denen die Weihnachtsfeiern sind, früher als ihre männlichen Kollegen nach Hause gehen, um sich für Abends hübsch zu machen.
Zudem werden Leute bevorzugt, die sich in gewissen Kreisen aufhalten oder keine Widerworte geben.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt ein paar ältere Kollegen die schon sehr lange in dieser Firma sind und noch sehr gute Arbeitsverträge aus der Zeit haben, bevor die Firma verkauft wurde. Ansonsten sieht man ältere Kollegen wenig. Diese haben entweder einen ruhigen Posten oder sind bereits nicht mehr in der Firma tätig.

Arbeitsbedingungen

Die Firma ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Dadurch kam es zu Platzproblemen in den einzelnen Büros. Teilweise waren die Räume mit doppelt so vielen Leuten belegt, als für die sie ausgelegt sind.
Das Gebäude ist stark in die Jahre gekommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein ist teilweise gut. Hat man finanzielle Probleme, kann man immer auf den Geschäftsführer zugehen.
Auf der anderen Seite kann jemanden auch schnell gekündigt werden, wenn man es nicht erwartet. Bei einigen Mitarbeitern lag die Kündigung im Briefkasten als sie aus dem Urlaub wiederkamen.
Das Umweltbewusstsein ist leider nicht so gut. Ölabscheider sind z.B. nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wurde immer pünktlich überwiesen.
Eine Gehaltserhöhung gab es trotz mehrerer Zusagen und Abschlüssen großer Projekte jedoch nicht, was ein Grund für mich war die Firma zu verlassen.
Vermögenswirksame Leistungen werden unterstützt.
Kleinere Zuschüsse wurden jedes Jahr weiter gekürzt. So gab es für die Leute im Büro z.B. keinen Weihnachtsbonus mehr.

Image

Recht gutes Image bei den Kunden, was dem Vertrieb zu verdanken ist.
Früher auch mal ein gutes Image in der Stadt in der die Firma angesiedelt ist.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man die richtigen Kontakte hat und sich in den besagten Kreisen aufhält, kann man die Karriereleiter schnell erklimmen. Diese besteht aber oft nur aus 2-3 Stufen. Angestellter, Vorarbeiter oder Abteilungsleiter. Für diverse Kollegen wurden auch schon Arbeitsplätze erfunden.
Teilweise wurde man auf Fortbildungen geschickt.

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