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Heinze 
Gruppe 
GmbH
Bewertung

Unfähige Vorgesetzte

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Kommentar

Verbesserungsvorschläge

Zurück zu den Wurzeln,mit einem quallifizierten Managment!!!

Kommunikation

Es werden nur E-Mails verschickt,anstatt mit den Mitarbeitern persönlich zu reden.

Kollegenzusammenhalt

Manche behalten alles für sich,um besser dazu stehen als der Kollege!Das sie im Grundse die Firma damit schaden,merken die nicht.

Vorgesetztenverhalten

Das wir zwei Produktionsleiter haben,ist mir sowieso unklar.Beide wurschteln so vor sich hin.

Interessante Aufgaben

Vielfälltigkeit durch ständig neuen Maschinenpark.

Umgang mit älteren Kollegen

Wird keine Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Lässt sich noch aushalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Geht so.

Karriere/Weiterbildung

Nur für bestimmte Mitarbeiter,der Rest muß zusehen wie er klar kommt.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

JaG, Freelancer
JaGFreelancer

Wir sollten uns einmal mit dieser Bewertung Punkt für Punkt auseinandersetzen.

Punkt 1
Zur Überschrift „Unfähige Vorgesetzte“: Mit dieser Überschrift ist schon größtenteils geklärt, mit welcher Stimmungslage diese Bewertung verfasst wurde. Sie hat, verzeihen Sie die Ablehnung, Stammtischniveau. Vermutlich hat der Autor selbst keinen Einblick in die wirtschaftlichen Abläufe. Schade, wenn es so los geht. Zumal nicht einmal klar ist, welche Ebene gemeint ist. Oder sind es etwa alle Vorgesetzten, egal was ihre Aufgabe ist?

Punkt 2
Zum Thema Vorgesetztenverhalten: Die Heinze Gruppe hat keinen Produktionsleiter. Nicht einen! Und zwei schon einmal gar nicht. Vielleicht hätten Sie diese Bewertung lieber bei der Heinze Kunststofftechnik veröffentlichen sollen.

Punkt 3
Zum Thema Kollegenzusammenhalt: Diesem nächsten Punkt kann man eigentlich nur zustimmen, wenn dies eine anthropologische Studie über die Divergenz der menschlichen Wesenszüge sein sollte. Ist es aber nicht. Jede durch das Leben und seine Zufälle zusammengestellte Gruppe ist nun einmal heterogen. Darum verstehen wir diesen Vorwurf nicht so ganz. Ja, es gibt Menschen, die arbeiten für sich. Und es gibt solche, die arbeiten im Team, für das große Ganze. Letztere ist die effizientere, keine Frage. Das ist nicht nur Ihre Meinung. Die Geschäftsführung ist da ganz bei Ihnen. Darum machen Sie bitte einen Verbesserungsvorschlag. Sie rennen offene Türen ein.

Punkt 4
Zum Thema Interessante Aufgaben: Thank you. Puh, wir dachten schon, alles wäre Kappes.

Punkt 5
Zum Thema Kommunikation: Die Heinze Gruppe kommuniziert via E-Mail (und demnächst über alternative, aber auch digitale Wege), weil es mittlerweile über 10 Standorte gibt, die in Europa verteilt sind. Den anderen Töchtern gegenüber erschiene es nepotistisch, wenn mit der HKT auf eine "persönlichere" Weise kommuniziert würde, nur weil sie im gleichen Gebäude residiert wie die Heinze Gruppe. Oder ist lediglich die Heinze Kunststofftechnik gemeint? Dann gehört diese Kritik nicht hierher, wie schon der Punkt 2. Aber trotzdem möchte ich kurz darauf eingehen. Wenn betriebliche Themen via E-Mail mitgeteilt werden, dann hat das vor allem den Grund, dass diese Art der Kommunikation nachvollziehbar ist. Wurde etwas mitgeteilt? Wenn ja, wann? Wenn nein, … ja Scheiße Herzchen. Sie wissen, was ich meine. Mal eben was durch die Halle rufen, ist eventuell bei kleineren Betrieben noch ok. Die HKT ist dafür aber viel zu groß.

Punkt 6
Zum Thema Umgang mit älteren Kollegen: Bitte erläutern Sie Ihren Kommentar "es wird auf ältere Kollegen keine Rücksicht genommen". We don’t get it!?

Punkt 7
Zum Thema Karriere / Weiterbildung: Es wird Gründe geben. (Diese Antwort ist übrigens in Ihrer Aussagekraft absichtlich ähnlich flach, wie die Kritik.) Bitte seien Sie konkret und benennen Sie die vermeintlich nicht gewährte Weiterbildung. Und nicht mit dem Argument kommen, dass dann Ärger droht, weil man den Mund aufgemacht hat. Wir sind nicht beim Pyramidenbau. Begründete Kritik ist willkommen. Eine Weiterbildung, die der Firma weiterhilft wird auch genehmigt und der Zeitaufwand sorgfältig in die Arbeitsabläufe verplant. Und wenn der Vorgesetzte das Problem darstellt, dann einfach eine Stufe höher melden.

Punkt 8
Zum Thema Gehalt / Sozialleistungen: Sie schreiben „Geht so.“ Da kann ich nur erwidern: „Na dann geht's ja.“

Punkt 9
Zum Thema Arbeitsbedingungen: Auch hier gilt: bitte Verbesserungsvorschläge einreichen. Speziell die Heinze Kunststofftechnik hat ein Verbesserungsmanagement etabliert.

Punkt 10
Zum Thema Verbesserungsvorschläge: „Zurück zu den Wurzeln“, schreiben Sie da. Hmm, das ist eine rückwärts gerichtete Forderung, die in der heutigen Zeit niemand unterstützen kann. Auch wird davon ausgegangen, dass es wieder ein Vorschlag für die Heinze Kunststofftechnik ist. Die Wurzeln der Heinze Kunststofftechnik sind Handyschalen für Nokia, Folientechnologie, finanzielle Probleme, ein Ausverkauf nach dem anderen durch tausend und einen "Investor" und, spönne man den Faden bis zum Ende, die Pleite und Arbeitslosigkeit. Zu den Wurzeln zurück zu kehren hört sich nicht nach einem erstrebenswerten Plan an. Einzig bei der Folientechnologie stimme ich Ihnen zu. Da haben wir mal mehr draufgehabt. Und genau da wird sich zukünftig tatsächlich etwas tun, versprochen.

Punkt 11
Zum Thema Pro: Sie schreiben „Pünktliche Gehaltszahlung.“ „Na, wenigstens die Fibu funzt, was?“

Punkt 12
Zum Thema Kontra: Es waren der Kommentare genug.

Liebe(r) Unbekannte,
liebe Kollegin, lieber Kollege,
abgesehen davon, dass es die ganze Zeit mutmaßlich um die Heinze Kunststofftechnik ging, sind viele Ihrer Punkte zwar nachvollziehbar, aber nicht auf diesem Wege. Die Firma befand sich in einer desolaten Verfassung, als der jetzige Inhaber sie übernommen hat. Als erster nach einer langen Reihe von "Investoren" hat er ein echtes Interesse daran, die Heinze Kunststofftechnik, sowie die ganze Heinze Gruppe nach vorn zu bringen, sie vielfältiger aufzustellen, die Arbeitsplätze zu sichern. Die Vorhersehbarkeit der Entwicklungen in der Automobilindustrie, dem größten Auftraggeber der Heinze Kunststofftechnik wird stets geringer, daher ist die Bedienung anderer Industrien ein strategisches Ziel. "Zurück zu den Wurzeln", so wie Sie es fordern, ist daher keine Option.
Unzufriedene Arbeitnehmer sind nicht förderlich, Dienst nach Vorschrift nicht das Ziel, jeden Tag mit einem "Scheißgefühl" in die Bude zu latschen nicht unser Anspruch. Wir sind Heinze. Wir wollen eine gute Atmosphäre und eine Teilhabe für alle. Bitte nutzen Sie unser Verbesserungsmanagement. Geht auch anonym, wie Sie wissen. Sollten Ihre begründeten Anregungen ohne Antwort bleiben, dann machen Sie hier bei Kununu einen erneuten Eintrag. Beziehen Sie sich auf diese Zeilen.
Trotz all dem Unmut alles Gute weiterhin.

JaG

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