Gutes Coaching und hohe Eigenverantwortung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe dort die Möglichkeit erhalten, sehr viel zu lernen, konnte mich weiterbilden und erhielt auch seitens der Vorgesetzten Unterstützung und Angebote, um mit den Kindern und Jugendlichen gut arbeiten zu können, sowie Coachings für mich als Einzelperson, als auch für das gesamte Team der Wohngruppe (Teamtage/-klausuren/-supervision u.v.m.)
Ich bekam die Möglichkeit mich mit in das zukünftige Konzept und in die alltägliche Arbeit einzubringen.
Verbesserungsvorschläge
1. Wichtig ist die Partizipation der Mitarbeiter am weiteren Entwicklungsprozess.
2. Gehaltsentwicklung prüfen und auch für neue Bewerber attraktiver gestalten
Kollegenzusammenhalt
Der Umgang untereinander, auch mit anderen Wohngruppen, war sehr innig und aufgeschlossen.
Work-Life-Balance
Manchmal schwierig, aufgrund weniger Mitarbeiter. Das liegt jedoch auch zum Einen am knappen Finanzbudget der Jugendämter (daher knapp kalkuliertes Personal) zum anderen auch am Bedarf der Kinder und Jugendlichen. Man benötigt sehr viel persönliches Engagement, worunter auch das Privatleben leidet.
Vorgesetztenverhalten
Vom direkten Vorgesetzten gut unterstützt worden und immer auf offene Ohren gestoßen, auch wenn es manchmal etwas länger gedauert hat.
Interessante Aufgaben
Sehr große Aufgabenvielfalt und ein hohes Maß an Eigenverantwortung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein sehr hohes Umweltbewusstsein. (ökologische Haussanierungen, alternative Energiequellen z.B. Holzvergaserheizung, Solartechnik, u.a.)
Gehalt/Sozialleistungen
In der Kinder- und Jugendhilfe ein generelles Problem. Ist das Gehalt hoch kalkuliert, entfallen bei vielen Trägern Zuschüsse für Fort- und Weiterbildung, Supervision und Coaching etc.