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Bewertung

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Highschool Feeling und viel falsches Lächeln in Köln

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Atmosphäre auf der Fläche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Kommentare oben. Es ist leider einiges. Auch schade finde ich, dass andere die basic Voraussetzungen mitbringen für gewisse Führungspositionen nicht beachten werden, während andere befördert werden für eine Stelle dessen Voraussetzung sie nicht erfüllen. Hinterlässt bei allen, nicht nur lokal am Standort, ein unfaires und ungutes Klima.

Verbesserungsvorschläge

Besseres Personalmanagement - bitte fangt an zu hören was euch eure Mitarbeiter sagen und auch endlich etwas dagegen zu tun. Manche Leute haben Angst etwas zu sagen, weil sie dann eine schlechte Schicht bekommen oder weniger dankbare Aufgaben erledigen sollen.
Die Leute kündigen weil sich die Leute nicht inkludiert und/oder gesehen fühlen. Es tut nicht weh Anerkennung auszusprechen oder jemanden zu helfen die Karriereleiter zu pushen nur weil man Angst hat, dass man dann eine/n Konkurrent/in damit groß zieht.

Arbeitsatmosphäre

Ich bin 1-2x in der Woche gern zur Arbeit gegangen - wenn der Store Manager frei hatte oder nicht da war. Man durfte nicht reden, musste immer in Bewegung sein - es hat sich angefühlt wie ein Boot Camp. Wenn Fehler gemacht wurden gab es direkt schlechte Bewertungen und niemals gute. Ich hatte persönlich am Ende das Gefühl, dass man wenn man zu fröhlich ist oder dem Vorgesetzten "zu anstrengend" ist, versucht wurde raus geekelt zu werden durch gewisses Verhalten.

Kommunikation

Oftmals wird nicht alles kommuniziert, man muss selbst wachsam sein

Kollegenzusammenhalt

Unter den Mitarbeitern/Associates war es sehr schön, mit dem Manager wollte man nicht reden aufgrund der verschlossenen, unfreundlichen und herablassenden Art. Oftmals wurde gesagt man wurde bei Besuchen verteidigt und sei angeblich negativ aufgefallen - was nicht stimmte.

Work-Life-Balance

Mir wurde anfangs im Vorstellungsgespräch gesagt es wäre kein Problem mal eine längere Pause oder flexibel zu sein. Absolute Lüge. Meine Schicht wurde getauscht ohne mir Bescheid zu geben, sehr kurzfristig (weniger als 24-36h). Mir ist es selbst aufgefallen. Daraufhin hatte ich "gutmütig" etwas Gut - als ich es aber einlösen wollte und ansprach wurde es klein geredet und nicht wirklich geachtet. Zuhause konnte ich kaum abschalten, weil man durch die herablassende Art sehr schlecht gefühlt hat.

Vorgesetztenverhalten

Siehe Work - Life Balance. Zusätzlich kann ich nur sagen, dass es nach dem Motto lief - Nach oben hin buckeln und nach unten hin treten. Wenn höhere Vorgesetzte anwesend waren, war das Verhalten erträglicher. Aber leider nur aufgesetzt und gespielt. Ziemlich ekelhaft. :)

Interessante Aufgaben

Man bekommt schnell Routine, manchmal stehen besondere Sachen an, wie Launches das ist cool. Aber sonst wird es ziemlich schnell eintönig und in andere Läden geschickt zu werden ist auch eher möglich wenn man sich gut mit dem Vorgesetzten versteht. Gut im Sinne von - man sollte nicht hinterfragen und einfach ausführen.

Gleichberechtigung

Es wird viel von Gleichberechtigung gesprochen und nach Außen hin auch viel dafür getan. Es könnte mehr sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab ein paar Leute die ein stückweit älter waren, aber die sich auch bestens aus kannten, dich gut aufgenommen und auch manchmal unter die Fittichen genommen haben. Man konnte selbst als Managementkraft viel von Ihnen lernen.

Arbeitsbedingungen

Pausen können schlecht länger als eine Stunde gemacht werden, Überstunden werden auf dem Papier/im System gekürzt damit man nicht Ärger von dem höheren Management bekommt. Überstunden können auch kaum bis garnicht abgefeiert werden. Wir haben keinen Office Raum. Der Computer steht mitten im Lager. Die Belüftung muss immer neu eingecalled (benachrichtigt) werden weil es mal zu warm und dann wieder zu kalt ist. Auf der Fläche gibt es drei Temperaturzonen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Super viel Plastik was in Plastik verpackt ist und dann nochmal in zwei Kartons. Es ist wie diese russischen Holzpuppen nur mit Müll. Das ist leider Gang und Gebe im Fast-Fashion.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird besser, aber für den Stress sollten es mehr Urlaubstage geben. Das Gehalt macht den Aufwand nicht wett den man mit Vorgesetzten hat oder den psychologischen Ballast den man plötzlich entwickelt. Gehalt kommt aber immer sehr pünktlich, Sonderurlaube werden aber kaum kommuniziert, damit man genug Arbeitskräfte hat - da wird es etwas ausgenutzt dass jüngere Studenten so etwas nicht kennen/bzw. wissen.

Image

Die Mitarbeiter sind überwiegend sehr fröhlich, kommunikativ und sehr freundlich. Das Image ist aber besser als hinter den Kulissen

Karriere/Weiterbildung

Wer beliebt ist oder sich seine Kontakte aufbaut kann schnell hoch. Wie du arbeitest wird gesehen aber ist leider nicht zwangsläufig der Grund für eine Beförderung oder die Option mal ein Kompliment zu bekommen (im Management)

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