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Hotelgruppe 
Kelber
Bewertung

Motivierter Einstieg - Hochmotivierter Ausstieg!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gäbe dort eigentlich genug potenziell gute Arbeitsplätze, aber durch die vorherrschende Unternehmenskultur bleibts leider nur beim "eigentlich"..

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bewußte arbeitsrechtliche, sowie auch menschliche Fehlleistungen "durfte" ich hier persönlich erleben. Ich erspare mir hier einzelne Aufzählungen.
(niemandem, den ich persönlich mag, würde ich anraten dort eine Arbeit anzunehmen)

Verbesserungsvorschläge

- Ein klares Unternehmensleitbild entwickeln (das Wort und dessen Bedeutung
kann man googeln) und dann - AG natürlich allen voran - dessen konsequente
Anwendung und Umsetzung (in allen Bereichen)
- Absprachen und Vereinbarungen unbedingt einhalten! (der nächste Kurzzeit-AN
zieht sonst evtl. mal vors Arbeitsgericht..)
- Kommunikation deutlich verbessern (offen, klar,direkt; auch: miteinander statt
übereinander)
- Mitarbeiter motivieren (Stichwort: Wertschätzung und Vertrauen)

(persönlicher Hinweis: überprüfen Sie bitte ihre Mitarbeiter bezüglich derer Motivation im Unternehmen zu arbeiten/zu bleiben. Manchmal "kündigen" Mitarbeiter auch ja auch nur "innerlich", und solche schaden einem Unternehmen mehr, als solche, die schnell wieder weg sind... gern geschehen!)

Arbeitsatmosphäre

Das Klima dort empfand ich überwiegend als "negativ". Mitarbeiter wirkten oft gestresst, lustlos und zu oft genervt und gereizt. Es fand dort kein vertrauensvolles, wertschätzendes "Miteinander" statt, mehr so ein unterschwelliges "Gegeneinander"; dazu noch ganz viel "Durcheinander". Meiner Meinung nach fehlenden Führungskompetenzen zuzuschreiben. Allgemein fehlte mir persönlich eine offene Freundlichkeit, diese war, wenn, oft "aufgesetzt", wenig authentisch. Einsatz lohnt nicht. Auf Dauer wird man dort leider eher ausgebremst.

Kommunikation

Ach herrjee, die Kommunikation!
Wenn die Kompetenzen zur formalen (internen) Kommunikation fehlen, dann wird eben geschrien, wenn der neue Mitarbeiter nicht sofort auf (zudem unsinnigen) Zuruf pariert!
Oft wurden Informationen/Anweisungen hier nicht "direkt" kommuniziert, sondern lieber über eine dritte Person. Dafür klappte dort die Weitergabe der informellen Informationen (Tratsch+ Klatsch) meist über Gebühr gut. Und frei nach dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätzt von gestern", wurden hier im Besonderen Abmachungen und Anweisungen nach Gusto geändert.

Kollegenzusammenhalt

Der "harte Kern" der Mitarbeiter hält sicherlich irgendwie zusammen.. was bleibt ihnen auch anderes übrig, wenn das Personal dort stark fluktuiert..
Jedoch führte eine einfache Anweisung wie "Jeder ist hier
verantwortlich für ....." dann doch oft dazu, dass sich keiner der Mitarbeiter verantwortlich sah, eben aus der inneren Einstellung heraus "Der andere wirds dann schon machen".. und so schob man sich hier dann gerne gegenseitig indirekt die Schuld zu, wenns (mal wieder) nicht rund lief
(O-Ton: "ich bin hier ja nicht die einzige, die dafür zuständig ist")..

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetztenverhalten in Konfliktsituationen?
- Leider untragbar und unreflektiert.
(es sei denn, man steht auf "angeschrien" werden, alles Weitere möchte ich nicht anführen)
Klare und nachvollziehbare Entscheidungen?
- Leider auch Nein! (heute so - morgen so.. manchmal sogar innerhalb eines Satzes! - oder nach Wetterlage - oder ... )

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben?
Nun ja, wer sich auf eine "bestimmte Stelle" und deren "Beschreibung" dort bewirb, wird schnell den gesamten "Betrieb" durchlaufen und sich in "interessanten" - eher aber stellenfremden! - Aufgaben wiederfinden.
Wer das mag...

Gleichberechtigung

"Aufstiegschancen" hat hier nur, wer den Fahrstuhl nicht benutzt..

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird erwartet, dass man sich quasi "kostenlos" in neue Bereiche einarbeiten lässt. Und man wird dann, nach einer kaum bis mäßigen Einarbeitung ins "kalte Wasser" geworfen. Gehälter werden zwar pünktlich gezahlt, jedoch nur, SOFERN man überhaupt eingesetzt wurde, um seine zuvor - vertraglichen! vereinbarten! Stunden! - ableisten zu dürfen! "Planungssicherheit" bezüglich des Geldes/Verdienstes darf hier nicht erwartet werden. Hier wird man als AN "benutzt wenn gebraucht".
(Pech für jeden der das "Geld" braucht, weshalb er den Job antrat..)

Image

Image? Aufbaufähig..

Die Frage hier nach dem "Reden die Mitarbeiter gut über ihre Firma?" muss ich leider auch mit einem Nein beantworten. Ich vernahm inmitten der Angestellten immer wieder Unmutsäusserungen, bezüglich Leitung und Organisation – hervorgerufener Unmut durch die "Leitung der Organisation" selbst.. (persönliche Anmerkung: meine Oma ist teils organisierter und sogar ihre Strickanleitungen sind strukturierter..)

Karriere/Weiterbildung

"Aufstiegschancen" hat hier nur, wer den Fahrstuhl nicht benutzt..


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Hagen KelberEigentümer

Da bleibt einem wirklich die "Spucke" weg. Mein Gott Frau? Wir wissen ja, wer hier geschrieben hat. Manchmal sollte man sich selber mal hinterfragen ob man alles richtig macht. Wenn Sie mit ihrem Leben unzufrieden sind lassen Sie ihren Frust bitte woanders ab.

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