Ausbeutung und rüder Umgangston gepaart mit Inkompetenz und Willkür
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf- und Abbau am Stand (ca. je 30-45 Minuten) werden nicht vergütet (bei 8€ Stundenlohn) aber wie selbstverständlich eingefordert. Regelmäßig kommen Hussel „Manager-Führungskräfte“ an den Stand und „pöbeln“ die Verkäufer/innen wegen Kleinigkeiten (z.B. Beleuchtung an oder nicht, je nach Stimmlage der Führungskraft) an, anscheinend um die „Moral“ zu stärken. Auch möchte die Geschäftsleitung kosteneffizient arbeiten, d.h. mit Minimalbesetzung (d.h. 1 Person) während der off-peak Zeit, das der Stand deswegen kurzeitig z. B. wegen Warenauffüllen oder Nachfüllen der Getränkeautomaten nicht besetzt ist wird von den Vorgesetzten nicht akzeptiert und mit noch mehr Pöbelei quittiert. Dasselbe Spiel bei von Filialleitern angeordnete, in den Augen der Führungskräfte aber anscheinend unsinnig Anweisungen: hier liegt die Verantwortung nicht bei der Filialleitung sondern vielmehr bei den Standmitarbeiter, welche dafür in rüden Umgangston zur Rede gestellt werden.
Auf die Frage, ob ich nach ca. 2 Monaten Standarbeit in die Filiale zum Verkauf wechseln könne würde mir lapidar mitgeteilt, dass für solche Stellen nur weibliche Mitarbeiter ausgewählt werden.
Die Filialen-Führungsriege bei Hussel besteht mehrheitlich aus ehemaligen Verkäuferinnen in ihren 40/50er welche keinerlei Ahnung von kaufmännischen Themen noch unternehmerischen Sachverstand haben, geschweige denn Führungskompetenzen besitzen, was sich in der Organisation der Arbeitsablaufe, den Zeitplänen, und den Umgang mit Mitarbeitern (keine Reaktion auf Anrufe oder E-Mails) wiederspiegelt.
Im Übrigen waren nicht die Kunden das schlimme an der Beschäftigung sondern die Hussel Angestellten und Manager.
Verbesserungsvorschläge
Kompetenten Mitarbeiter, keine ehemaligen Verkäuferinnen im Herbst ihrer Hussel-Laufbahn, welche ein Team führen können und sich als Leitung durch entsprechende Kompetenzen qualifizieren sowie ein respektvoller Umgang mit Mitarbeitern, auch Saisonarbeitern, was sich u.a. auch in einer fairen Entlohnung (auch von Überstunden) wiederspiegelt.