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ID-ware 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Nehmen und Nehmen.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird durch ständigen Druck und Chaos vergiftet, und von totaler Intransparenz sowie Misstrauen geprägt. Mitarbeiter müssen in die Rolle des Sündenbocks schlüpfen, anstatt dass die Verantwortwortlichen ihre strategisch kurzsichtigen Entscheidungen überdenken. Micro- und Mushroom-Management sind an der Tagesordnung; dennoch wissen die Entscheidungsträger nicht, was ihre Mitarbeiter tun und leisten. Dieser Aspekt wird besonders bei Verhandlungen deutlich.

Kommunikation

Transparenz sucht man hier vergeblich. Strategische Entscheidungen werden getroffen, ohne vorher die zuständigen Experten zu konsultieren. Kritik und Verbesserungsvorschläge sind unerwünscht.

Kollegenzusammenhalt

Kaum einer hält sich länger als 3 Jahre in diesem Unternehmen auf.

Work-Life-Balance

Work-Sleep Balance.

Urlaub ist nicht immer möglich, erst recht nicht, wenn man unersetzbar geworden ist.

Home-Office entlastet zwar etwas, ist aber aufgrund des vom Misstrauen geprägten Klimas nur schwer zu bekommen und mit ähnlichen Auflagen verbunden, wie die Arbeit Vor-Ort. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

Ein Gleitzeitkonto gibt es nicht und Überstunden sind zwar ausdrücklich unerwünscht, sind aber unvermeidlich.

Vorgesetztenverhalten

Schwierig.

Interessante Aufgaben

Sporadisch landet eine interessante Aufgabe auf dem Tisch. Meistens geht es jedoch darum, bis zum konstant bleibendem Stichtag eine immer größer werdende Anzahl an Arbeitspaketen abzuarbeiten.

Gleichberechtigung

Branchenbedingt gibt es nur wenige Frauen in diesem Unternehmen. Darum eine neutrale Bewertung.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Kern der Belegschaft ist unter 45 - schließlich sind jüngere Mitarbeiter, vorzugsweise aus dem Ausland, billiger und williger. Langdienende Kollegen gibt es kaum, und das nicht ohne Grund.

Arbeitsbedingungen

Das Büro findet man inmitten einer Chimäre aus Gewerbegebiet und Ghetto. Mit dem öffentlichen Verkehr ist es nur schwer zu erreichen. Parkplätze vor dem Büro und in der Umgebung sind Mangelware; wer zu spät kommt, muss sich damit anfreunden, dass er die klamme Stadtkasse mitfinanziert. Veraltete und teilweise defekte Technik, unklimatisierte und schlecht isolierte Räume runden das Gesamtbild ab.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Supersportwagen und Umweltbewusstsein vertragen sich nur bedingt.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es keine. Weihnachts- und/oder Urlaubsgeld gibt es nicht. Gehaltsanpassungen nach oben sind kaum vorzufinden. Wenigstens ist das Gehalt pünktlich.

Image

Das Image war noch vor ein paar Jahren besser.

Karriere/Weiterbildung

Ein Karrieremodell gibt es nicht. Höhere Positionen bleiben einem versperrt, da diese durch von außen hinzugekaufte Mitarbeiter belegt sind. Und mehr Optionen bleiben einem aufgrund der Unternehmensgröße nicht.

Weiterbildung gibt es nicht. Das Höchste der Gefühle ist eine notgedrungene Schulung, um den Kunden kurz vor dem Stichtag nicht zu enttäuschen.

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