Quantität statt Qualität und Arbeiten mit veralteter Software.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Work-Life-Balance war gut und die Bezahlung angemessen.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre ratsam die Software auf den aktuellen Stand zu bringen und eine offene Gesprächskultur zu führen um eine angenehmere Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Ich möchte vorab fairerweise sagen, dass ich innerhalb der Probezeit gekündigt wurde - und ich daher nicht lange in der Firma war, meinen Eindruck möchte ich trotzdem teilen. Die Arbeitsatmosphäre war ganz okay, man kann zwischendurch mal zusammen lachen und quatschen ohne das es ein Problem darstellt. Allerdings hatte ich das Gefühl die Mitarbeiter gönnen sich untereinander nichts und teilweise wurde auch sehr schlecht übereinander gesprochen.
Kommunikation
Ich habe schon im Bewerbungsgespräch erwähnt wie wichtig mir eine offene und ehrliche Kommunikation ist, mir wurde auch zugestimmt, dass der Arbeitgeber das gleich sieht. Dennoch wurde ich in der Probezeit gekündigt ohne das mir vorher auch nur ein negatives Feedback von der Firma gegeben wurde. Zudem traut sich die ganze Firma nicht der Führungsetage zu sagen, dass keinem der Kaffee schmeckt sodass die schon auf instant Kaffee umgestiegen sind - Das spricht für mich nicht grade für eine gute Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Mir wurde geraten um an mein gewünschtes Ergebnis zu kommen, mich nicht mit einem bestimmten Kollegen abzusprechen, sondern direkt zur Führungsebene zu gehen. Das fand ich dem anderen Kollegen gegenüber sehr unfair.
Work-Life-Balance
Absolute Gleitzeit mit der jeder Mitarbeiter sehr zufrieden ist und problemlose Urlaubsregelungen. Zudem gibt es noch Zuschüsse für sportliche Aktivitäten.
Vorgesetztenverhalten
Wie schon erwähnt hätte ich mir eine offenere und ehrliche Kommunikation zu meinen Leistungen gewünscht, um die Möglichkeit zu erhalten dementsprechend darauf zu reagieren. Die Chance wurde mir leider nicht gegeben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben die ich erledigen durfte waren recht Interessant, dadurch das ich sehr frei in der Gestaltung sein konnte. Allerdings hatte ich hier auch das Gefühl das Quantität statt Qualität gewünscht ist - lieber Standard Designs verkaufen und davon viele in wenig Zeit erstellen - statt innovativ und kreativ zu arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Als Designer arbeitet man hier mit Software die wohlgemerkt schon seit 2012 ist. Zum einen war das Arbeiten mit der veralteten Software eine große Umstellung und offenkundig ist das nicht mehr zeitgemäß.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war ok.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe mitbekommen wir Mitarbeitern Schulungen angeboten wurden.
Arbeitgeber-Kommentar
Hi!
Vielen Dank für Deine Kritik - finde ich gut und nur so können wir uns weiterentwickeln!
Schade finde ich, dass zu zum Beispiel die veraltete Software ansprichst. Diesen Verbesserungsvorschlag hattest Du schon im Meeting gemacht (danke dafür!) und das Software-Upgrade wurde aufgrunddessen noch während Deiner Unternehmenszugehörigkeit angeschafft.
Die Probezeit ist nunmal dafür da, dass man gemeinsam herausfindet, ob man zueinander passt. Deine Arbeit war, wie ich Dir auch im Gespräch gesagt habe, wirklich tiptop. Hätte es daran gelegen, hättest Du mit Sicherheit Anspruch auf konstruktive Kritik gehabt, so, wie wir das am Anfang besprochen haben. Wenn man aber merkt, dass die Chemie nicht stimmt, dann ist das etwas, was man nur schwer weiterentwickeln kann. WIr haben für uns mitgenommen, dass man die Probearbeitstage vor der Einstellung noch ausführlicher macht als bisher, damit beide Seiten eine noch bessere Chance haben, sich gegenseitig kennenzulernen.
Und das mit dem Kaffee bekommen wir auch noch geregelt :-)
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg!