Infernum: Bewerber sind egal
Verbesserungsvorschläge
Auf meine Bewerbung im Mai 2013 wurde sehr schnell und freundlich reagiert und ich bekam rasch eine persönliche Einladung (sehr angenehm und unkompliziert). Das vertiefende Interview mit den zwei Angestellten trug den Charakter eines Good Cop/Bad Cop-Interviews mit einem bedachtsamen/ruhigen und einem gelangweilt/desinteressiert wirkenden Mitarbeiter. Nach einem kurzen Gespräch mit dem ersten Mitarbeiter begann der zweite Kollege schnell, wirre und zusammenhanglose Fragen zu stellen. Die Möglichkeit, halbwegs geordnet zu antworten, ergab sich dabei faktisch nicht. Man versprach mir eine schnelle Rückmeldung und verabschiedete sich.
Auf meine spätere Nachfrage, was denn mit der Stelle sei, wurde zwei Monate später ausweichend reagiert, man wisse derzeit noch nichts, es sei alles schwer zu regeln im Moment. Man bot mir aber eine andere Stelle an, (die noch nicht ausgeschrieben sei), weil sie auf mein Profil passen könnte. Auch hierzu wurde mir bald eine Nachricht in Aussicht gestellt. Da warte ich jetzt noch darauf - dass ein modernes Startup nicht in der Lage ist, innerhalb von sieben (!) Monaten eine definitive Zu-oder Absage zu erteilen, spricht Bände über die interne Organisation und die Zuverlässigkeit des Arbeitgebers. Noch nicht einmal einen Textbaustein verschicken zu können/zu wollen signalisiert unmissverständlich: Bewerber sind mir egal.
Bewerbungsfragen
Standard-Fragen nach Wann, Warum, Wo, Weshalb, etc.