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2024

2 von 17 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.

Unorganisiert, Geschäftsführung sieht MA als...

3,0
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei INFORMATION WORKS - Unternehmensberatung und Informationssysteme GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Unorganisiert, Geschäftsführung sieht MA als reine Profitmaschine, Chaotisch

Kollegenzusammenhalt

Nette Kollegen, absolut Hilfsbereit und integrativ

Vorgesetztenverhalten

Besprochenes wird nicht eingehalten, wenig empathisch

Arbeitsbedingungen

Sehr altes Büro, schwieriger Stadtteil, technischer Support kaum existent

Kommunikation

Keine Verlässlichkeit, wenig Informationsfluss

Interessante Aufgaben

Mädchen für alles, keine organisierten Abläufe


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Ralf FingerGeschäftsführer

Sehr geehrter Bewerter,

es ist immer schade, wenn Verletzungen entstehen. Dies ist leider zu vermuten bei dieser plakativ und lustlos vorgetragenen Kritik. Auch ist es naturgemäß nicht ganz einfach Stellung zu beziehen, wenn man nur eine Sammlung von Stichworten vorliegen hat. Dennoch stellen wir uns natürlich dieser Aufgabe:

Grundsätzlich scheint die Kritik einige Punkte zu adressieren, die auf einem Missverständnis basieren. Es sei darauf hingewiesen, dass wir eine mittelständische Unternehmensberatung im Bereich Business Intelligence und Analytics sind. Mittelständisch bedeutet dabei, dass der Unterschied am Markt und in der Zusammenarbeit durch eine gewisse Pragmatik gekennzeichnet ist. Formelle Abläufe - soweit Sie wiederholenden Charakter haben - sind im Mitarbeiterhandbuch niedergelegt. Darüber hinaus ist von uns allen eine gewisse Flexibilität im Kopf gefordert.

Zur Unterstützung des Informationsflusses sind neben der Aufbauorganisation diverse Mechanismen etabliert. Dazu gehören eine Scorecard zur monatlichen Dokumentation des Leistungsfortschrittes und zur Sicherstellung, dass verabredete Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden. Diese werden auch durch eine monatliche eMail der Geschäftsleitung und in den Team Meetings durchgesprochen. Dieser Transparenz stellt sich insbesondere auch das Management.
Mittelständisch bedeutet aber auch hier, dass die Menschen pragmatisch aufeinander zugehen und sich aufeinander in ihrer Individualität einstellen müssen.

Aber natürlich ist auch der Team-Zusammenhalt ein wichtiger Faktor. Dieser wird durch firmenübergreifende Veranstaltungen gefördert, wie z.B. Sommerfest mit gemeinsamem Grillen und Segelfliegen, Weihnachtsfeier im Phantasialand Brühl oder Teilnahme am Firmenlauf). Hierdurch will das Unternehmen auch "Danke" sagen für die geleistete Arbeit. Dies müsste das Unternehmen ja nicht tun, wenn der Profit das alleinige Kriterium wäre.
Außerdem sei auch auf unseren Nachhaltigkeitsbericht verwiesen, den wir inzwischen seit 2010 erstellen. Die niedrige Krankenquote spricht hier für sich selbst. Es stellt sich also schon die Frage, ob der Bewerter all dies überhaupt zur Kenntnis genommen hat.

Um sicherzustellen, dass gegenseitige Erwartungen abgestimmt sind, finden jährliche Zielgespräche statt. "Zusagen" sind dabei stets gegenseitig zwischen Unternehmen und Mitarbeiter, als Vereinbarungen zwischen erwachsenen Menschen. Leider ist es im Rahmen dieser Stellungnahme nicht möglich zu klären, welche Zusage denn nicht eingehalten wurde. Gleiches gilt für das Thema Verläßlichkeit. Dies müssten wir zunächst konketer verstehen.

"Unternehmensberatung" bedeutet aber immer auch eine besondere Leistungsorientierung. Dazu stehen wir und dabei schonen sich auch weder das Management noch die Geschäftsführung. Dabei sind unsere Gehaltsmodelle allerdings so ausgerichtet, dass jeder Mitarbeiter direkt am Markterfolg seiner Tätigkeit partizipiert. Will man in einer Unternehmensberatung erfolgreich sein, so scheint es doch wichtig, dieses leistungsorientierte Modell positiv anzunehmen. Dies ist offenbar bei der hier vorliegenden Bewertung nicht der Fall.

Noch ein Wort zu den Arbeitsbedingungen: Richtig ist, dass der Standort in einem gewachsenen Wohnviertel liegt, welches eher multikulturell geprägt ist. Dies ist offenbar nicht Jedermanns Sache. Wir als Unternehmen stehen jedoch zu einem bunten Deutschland, was wir auch als Unterzeichner der "Charta der Vielfalt" deutlich machen. Tatsächlich wurden die Räumlichkeiten 2012 grundlegend modernisiert (inkl. offenes Raumkonzept, Klimaanlage). Der Kritikpunkt ist daher nicht nachvollziehbar. Der technische Support entspricht einem hohen Standard. Aber auch hier gilt: Mittelständisch, pragmatisch, zielgerichtet. Wer das rundum-sorglos Paket sucht wird vermutlich nicht ganz zufrieden gestellt.

Insgesamt scheint es doch eher eine Bewertung zu sein, in der zum Ausdruck kommt, dass die gegenseitigen Erwartungen nicht zueinander passen. Das ist natürlich völlig legitim und aus unserer Sicht auch kein Grund für Groll.


Viele Grüße
Dr. Ralf Finger

Karrierekiller!!!

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei INFORMATION WORKS - Unternehmensberatung und Informationssysteme GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Absprachen wurden nicht eingehalten. Ergebnisse aus Meetings wurden nicht umgesetzt. MEIN FAZIT: Keine strukturierte Arbeit möglich.

Lösungen im Team konnten nicht erarbeitet werden, da sich der Kollege bei fachlichen und persönlichen Problemen schematisch stets an die Geschäftsleitung gewand hat. Die Geschäftsleitung hat die Probleme auch nicht gelöst, eher bagatellisiert. PROBLEME blieben ungelöst!!! MEIN FAZIT: Teamfähigkeit ist in diesem Unternehmen ein Schlagwort, welches nicht realisiert wird.

Erstmal entschuldige ich mich für das Nachfolgende bei meinen Kollegen. Offen gesagt, sind die meisten Developer durchschnittlich bis drittklassig. Ich habe gerade von einem Unternehmen mit einer bekannten Geschäftsleitung erwartet, dass gerade die Mitarbeiter in der Entwicklung auch immer an vorderster Front der technologischen Entwicklung stehen. Offensichtlich fehlt es hier aber an Grundlagenwissen. Da sollte die Geschäftsleitung bzw. das Management unbedingt nachbessern.

Verbesserungsvorschläge

Manager im Bereich Personalführung schulen.
Grundlagenwissen der Mitarbeiter zu BI/DWH/Frameworks ausbilden


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Ralf FingerGeschäftsführer

Zunächst einmal tut es uns leid, dass wir den hier kommentierenden Kollegen / die Kollegin offenbar nicht erreicht haben. Das ist schade und wir würden lieber persönlich darüber sprechen.

Die folgenden Anmerkungen seien aber gestattet:

Unser Unternehmen ist nunmehr seit über 20 Jahren erfolgreich im Markt. Die Leistungsfähigkeit unseres Teams in Frage zu stellen, scheint daher etwas merkwürdig.

Zu unserem Verständnis eines Teams gehört, dass jedes Mitglied für seine individuellen Fähigkeiten geschätzt wird. Der Erfolg wird dabei stets durch eine Teamleistung angestrebt. Der gegenseitige Respekt für die unterschiedlichen Leistungsbeiträge - die sich keineswegs auf die Sicht eines Developers beschränken - ist für uns dabei der Ausgangspunkt im Miteinander. Voraussetzung für ein "Wohlfühlen" in unserem Unternehmen ist sicherlich dieses Teamverständnis.

Die Kommunikationswege sind bei uns sehr kurz. Die Tür des Managements und der Geschäftsführung ist dabei stets offen und es findet ein laufender Austausch zu aktuellen Fragen und Bedürfnissen im Team statt. Dies ist beabsichtigt.

Sicher lassen sich aber auch nicht immer alle Wünsche erfüllen. Denn im Vordergrund unserer Tätigkeit als Beratungsunternehmen für BI, Big Data und Analytics stehen die Anforderungen unserer Kunden. Wir glauben, dass hier der Unternehmenserfolg erzielt wird, der es uns erlaubt, ein stabiles Umfeld für die Weiterentwicklung persönlich wie in der Gemeinschaft zu schaffen. Hier müssen persönliche Lieblingsthemen auch mal zurückstehen. Diese werden aber, insbesondere auch im Blick auf die individuelle Fortentwicklung, in regelmäßig stattfindenden Mitarbeitergesprächen einvernehmlich in die langfristige Entwicklung integriert.

Grundsätzlich nehmen wir Kritik sehr ernst und verfolgen diese auch weiter. Dies wird übrigens auch in den Rückmeldungen der Great-Place-to-Work-Umfrage deutlich, die wir regelmäßig durchführen. So werden wir auch diesen Kommentar sehr ernsthaft in unserem Management Meeting wie auch im erweiterten Kollegenkreis diskutieren.

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