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INHECO 
Industrial 
Heating 
& 
Cooling, 
Standort 
ist 
Martinsried, 
Landkreis 
München
Bewertung

INHECO - family and friends?

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Inheco in Martinsried gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Qualität der Geräte, die internationalen Tätigkeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Micromanagement, Aktionismus, Nepotismus.

Verbesserungsvorschläge

Wenn sich das Unternehmen gesund schrumpfen will, muss auch die Management Ebene kritisch betrachtet werden auf Notwendigkeit.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war anfangs sehr gut. In der Weihnachtsfeier 22 hieß es noch rekord Umsatz, die Manager lobten sich gegenseitig.

Nach dem unvorhersehbarem Rückgang des Corona-bedingtem Geschäfts, brach Panik aus. Es begann die Zeit des Micromanagements und der sinnfreien Maßnahmen.

Letztenendes kam es zu Massenentlassungen, teilweise von den Schlüsselkitarbeitern, welche ganze Märkte in Asien, USA und Europa erschlossen haben.
Jene Manager mit Micromanagement und 5-Jahresplänen sind aber alle noch da.
Bei Inheco nannte uns die People & Culture Abteilung (HR) liebevoll ihre "Inhecos". Es sollte wohl familiären Anschein erwecken. Jedoch entlässt man nicht die Hälfte seiner Familie auf einen Schlag.

Kommunikation

Intern gibt es viele Geheimnisse vor den Mitarbeitern.
Es werden intern gerne Zahlen und Fakten präsentiert, die sich dann als kreative Rechnen herausstellten.
Entscheidungen finden dann ohne Mitarbeiter statt.

Kollegenzusammenhalt

War okay bis zu den Massenentlassungen. Soll schlechter geworden sein, wird von mir nicht beurteilt.

Work-Life-Balance

War okay, nichts besonderes.
Vertrauensarbeitszeit im Vertrieb, viele haben dann mal mehr gemacht, aber auch früher Feierabend gemacht an einem anderen Tag.

Vorgesetztenverhalten

Micromanagement, Massenentlassungen, Aktionismus

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren tatsächlich interessant, war abwechslungsreich bis zur Krise.

Gleichberechtigung

Es wurden alle gleichermaßen entlassen, sowohl die alleinerziehenden Familienväter mit 2-4 Kindern im hohen Alter als auch die jungen.
Nur die Freunde des Managements waren gleicher als der Rest, die wurden sogar noch während der Kurzarbeit eingestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe oben

Arbeitsbedingungen

War okay bis zum Micromanagement.
Damit wir überwacht wurden, wurden Excel Tabellen eingeführt, deren tägliche Bearbeitung uns rund eine Stunde kostete.

Ansonsten wurden viele Mittel eingesetzt wie zum Beispiel fristlose Kündigungen, um Mitarbeiter kostengünstig loszuwerden. Dazu wurde eine darauf spezialisierte Anwaltskanzlei engagiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Okay

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war okay. Reicht nicht unbedingt für eine

Image

Müsste hinüber sein. Die Produkte aber waren meistens gut bis zur Massenentlassung.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Angebote.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Anglhuber, People & Culture
Tanja AnglhuberPeople & Culture

Liebes ehemaliges Inheco-Teammitglied,

es ist schade, dass du inheco hier in ein so schlechtes Licht rückst und dabei auch falsche Behauptungen aufstellst. Wir verstehen natürlich gut, dass du enttäuscht bist über deine Kündigung im vergangenen Jahr. Jedoch ist es nach einem halben Jahr für uns alle an der Zeit, nach vorne zu schauen. Du wirst sicherlich bald eine spannende neue Stelle finden, wir wünschen dir viel Erfolg dabei.

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