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Bewertung

Finger weg von diesem kranken und krank machenden Laden!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts. Die Kantine ist ganz ok.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles. Nochmal zusammengefasst: Prähistorische Arbeitsbedingungen. Old
school Führung. Narzisstische Persönlichkeiten. Ausbeutung. Lügen.

Verbesserungsvorschläge

Alles gesagt, es hilft leider nichts. Wie uneinsichtig man dort ist, zeigen schon allein die bodenlosen Kommentare und gekauften positiven Bewertungen hier.

Arbeitsatmosphäre

Unterirdisch. Viel Druck, ständige Peitsche im Rücken. Fließbandarbeit.
Konstruktive Kritik und ehrliches Engagement/Feedback sind
unerwünscht. HR schaut hilflos zu. Daher auch kein Lichtstreif am Horizont.

Kommunikation

Es wird mit zweierlei Maß gemessen, alle sind gleich, aber manche gleicher.
Entsprechend ungleich wird auch kommuniziert. Häufig unehrlich, mit glatten Lügen. Keine wertschätzende
Kommunikation, im Gegenteil: emotional,
destruktiv, oft beleidigt. Mitarbeiter lässt
man gern vor versammelter
Mannschaft auflaufen. Oder bei Kollegen ins offene Messer rennen. Öfter mal schießt man auch aus der Hüfte und rammt Mitarbeiter völlig unvorbereitet und ungespitzt in den Boden.

Kollegenzusammenhalt

Dass die Kollegen eigentlich ganz nett sind, hört man häufig als Argument für
die ach so tolle Personalplanung.
Pustekuchen. Von oben wird manipuliert, Mitarbeiter werden sehr gekonnt gegeneinander ausgespielt, im Vertrauen Gesagtes wird weitererzählt, Tatsachen verdreht, am Ende des Tages kocht jeder sein eigenes Süppchen. Plus: Die Guten gehen am laufenden Band. Hohe Fluktuation.

Work-Life-Balance

Moderne Ausbeutung und Work-Life-Balance schließen sich aus.

Vorgesetztenverhalten

Micromanagement at its best.
Extreme Hierarchien und entsprechendes
Denken und Handeln sind tief verankert. Führungsebene hält das Zepter, der Hofstaat hat zu parieren. Manischer Kontrollwahn bei den
Vorgesetzten (von oben eingeflüstert). Die
Pandemie und deren Folgen müssen ein Trauma sein, da jetzt alle Home Office dürfen und mithin nicht mehr vor Ort kontrollierbar sind. Das interne Tracking-System wird minutiös beobachtet und ausgewertet. Die entsprechenden Ansagen sind bodenlos, vor allem, weil sie jeglicher Grundlage entbehren. Null Vertrauen in die Mannschaft, man wird morgens angerufen bzw. angemailt, um zu checken, ob man auch wirklich am
Platz ist. Jeder Arztbesuch muss nachgearbeitet werden.
Motivation, Lob, Förderung, Potenziale
stärken? Fremdwörter.
Nebensächlich. aber bezeichnend: Zu
Geburtstagen gibt es nicht mal eine Mail
oder einen Anruf.

Interessante Aufgaben

Kunden sind ok, zum Teil namhaft.
Allerdings verkauft man sich weit unter
Preis, zum Teil zu Dumpingpreisen.
Immer mit dem Argument:
Wirtschaftlichkeit. Während der Pandemie ein Totschlagargument. War
aber vorher auch schon so.

Gleichberechtigung

Die Männer sind die Hähne im Korb und haben entsprechende Level und
Freiheiten.

Umgang mit älteren Kollegen

In Ordnung. Allerdings gehen die meist sehr schnell wieder, weil sie nicht mehr alles mit sich machen lassen. Und Rückgrat zeigen.

Arbeitsbedingungen

Überalterte Technik, Investitionen in moderne Tools werden abgeblockt. Stichwort: Wirtschaftlichkeit. Uninspirierende Büros. Die Kaffeemaschine ist allerdings mega.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kaum zu beurteilen. Alles wird der Wirtschaftlichkeit untergeordnet. Die
Toiletten jedenfalls sind immer eiskalt.
Ich bezweifle allerdings, dass es dabei um Umweltaspekte geht. Wohl eher ums Heizkostensparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch!!! No comment! Weil wirklich ein absoluter Witz! Und auch hier wird
gelogen. Stichwort: gleich und gleicher.

Image

Schwer zu sagen. Bei Arbeitnehmern: Alle sehen, wie krank der Laden ist. Aber die werden entweder ruhig gestellt, trauen sich nicht oder kündigen. Bei Kunden: Die gute Qualität wird mE geschätzt, vor allem, weil sie so billig ist. Geht aber mit Sicherheit nicht mehr lange gut, weil auch Kunden nicht blöd sind. Die ersten Aufträge wurden deshalb schon verloren. Was ja wiederum sehr für die Kunden spricht… ;-)

Karriere/Weiterbildung

Die internen Weiterbildungen sind ganz interessant, kommen aber aufs ohnehin schon hohe Arbeitspensum obendrauf.

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