Profitgeiles amerikanisches Unternehmen mit Entlassungswahn
Arbeitsatmosphäre
Eine Atmosphäre der Angst um den Job im Vertrieb - weniger schlimm beim technischen Personal. Dennoch - nicht schön.
Kommunikation
Kommunikation? Ha!....welche Kommunikation. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt. Punkt.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen im Team sind bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen wirklich super. Leider werden es immer weniger Kollegen.....
Work-Life-Balance
Sklavenarbeit und Leibeigenschaft. Tag und Nacht + am Wochenende würden sich dort manche wünschen. Da werden schon mal Schulungen um 2 Uhr nachts oder um 18:30 angesetzt. Das ist die Regel.....weil alle in USA abgehalten werden.
Vorgesetztenverhalten
Das Management in den USA bekommt teilweise gar nicht mit, was in England vom dortigen Regionalen (EMEA) Management verzapft wird. Interne Grabenkämpfe und Abkanzelung von Mitarbeitern ist an der Tagesordnung. Wer seine Vertriebsquoten nicht erfüllt, fliegt - wer sie erfüllt auch. Es herrscht Nasenfaktor und wer nicht vor dem englischen Ober-Mac kriecht und immer schön "JA" sagt, hat hier keine Zukunft.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich sind die Aufgaben interessant, auch wenn der Markt sehr eingegrenzt ist.
Gleichberechtigung
müsste soweit passen.
Umgang mit älteren Kollegen
gibt es nicht wirklich viele - weil zu teuer.
Arbeitsbedingungen
Entweder neues Büro in München nutzen - oder HomeOffice. Das ist ok und beides angenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider ist das Umweltbewusstsein auf amerikanischer Seite nicht wirklich ausgeprägt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt + Rentenversicherung. Alles in allem: Schmerzensgeld.
Image
Das Image ist nicht schlecht, allerdings hat man sich bei Partner-Unternehmen - zumindest in Deutschland - den Ruf ruiniert.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man nachts an Schulungen teilnehmen will. Weiterbildung - naja.
Karriere? Aufstieg nicht möglich, weil in Deutschland nur eine sehr kleine Anzahl von Mitarbeitern ist.