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Jenko 
Sternberg 
design 
gmbh
Bewertung

Ein Betrieb mit ein paar guten und vielen schlechten Seiten

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen, die wirklich zu Freunden werden und sich gegenseitig unterstützen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das menschliche Verhalten aus der Chefetage gegenüber den Angestellten und Auszubildenden.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Selbstreflexion. Ein anderer Umgangston mit den Mitarbeitern, erst überlegen – dann reden. Keine Versprechen an Kunden geben, die nicht umgesetzt werden können. Auf den eigenen Job konzentrieren, anstatt Kollegen immer die eigene Meinung aufzudrücken und sie in ihrer Entwicklung zu behindern. Besser strukturierte Ausbildungsmethoden und intensivere Betreuung. Generell kann der Betrieb mehr Strukturvertragen.

Arbeitsatmosphäre

Die Agentur, bestehend aus einem alten Wohnhaus, direkt am Dorfrand mit Blick auf Felder, vermittelt eine tolle Arbeitsatmosphäre. Auch das Klima in den Innenräume ist gut. Nicht den heutigen hippen Agenturen entsprechend, aber gemütlich und familiär.

Kommunikation

Die Kommunikation ist leider sehr schlecht. Der Lautere und der mit den spitzeren Ellenbogen hat Recht. Vereinzelt werden Kompetenzen überschätzt und sich in Aufgaben eingemischt, die nicht im jeweiligen Zuständigkeitsbereich liegen. Wer dort kein Durchsetzungsvermögen hat, wird in seinen Ideen unterdrückt und überstimmt. Rückmeldungen von einer Seite der Chefetage zu Jobs oder anderen Dingen sind sehr inkompetent und willkürlich (je nach Stimmungslage oder privaten Ereignissen). Oft werden Aussagen getroffen, deren Inhalt keine Gewichtung hat und außerhalb des beruflichen Bereiches liegen. Hier empfehle ich ein dickes Fell und ein gewisses Maß an Gleichgültigkeit.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist spitze. Die Mitarbeiter arbeiten sehr professionell und selbstständig – sie sind der Grund für den Erfolg der Agentur.

Work-Life-Balance

Der Betrieb ist sehr Mitarbeiterfreundlich. Es wird auch auf einzelne Lebenslagen eingegangen und flexibel reagiert. Hier wird versucht immer aufeinander zuzugehen und ein gutes Arbeitsverhältnis zu schaffen.

Vorgesetztenverhalten

An dieser Stelle gäbe es sehr viel zu sagen. Positiv ist, dass die Tür zum Chefbüro jeder Zeit offen steht um Dinge anzusprechen oder um persönliche Belange zu besprechen. Negativ ist das Verhalten wenn es stressig wird oder wenn Mitarbeiter persönlich angegangen werden. Oft werden Bemerkungen gemacht, die völlig an den Haaren herbeigezogen sind oder einfach nicht der Wahrheit entsprechen. So etwas habe ich noch nirgends erlebt und kann hier nur zu mehr Selbstreflexion auffordern. Auch das Verhalten zu Auszubildenden ist absolut nicht angemessen. Leider werden auch Verbesserungsvorschläge und Eigeninitiative nicht gewollt – die Strukturen sind sehr festgefahren und irgendwo im letzten Jahrzehnt stagniert.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr vielfältig und decken alle Bereiche eines Web- oder Grafikdesigners ab. Von Webseiten und Shops über Printprodukte, Kampagnen und Fotoshootings ist alles dabei. Wenn man die nötige Erfahrung mitbringt, kann man viel lernen. Eine Ausbildung in diesem Betrieb empfehle ich nicht.

Gleichberechtigung

Wie in jedem Betrieb gibt es Unterschiede. Die geschlechtliche Gleichberechtigung ist hier aber absolut gleichwertig.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Kollegen gehen alle sehr gut miteinander um. Von einzelnen Charakteren, die ihre persönliche Meinung überall einbringen müssen, mal abgesehen. Trotzdem wird sich mit Respekt begegnet.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist auf dem neuesten Stand. Die Räumlichkeiten sind auch okay.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird versucht darauf zu achten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für Agenturbedingungen gut.

Image

Das Image ist nicht so gut, wie intern angenommen.

Karriere/Weiterbildung

Leider gibt es absolut keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier ist sich jeder selbst der Nächste und muss sich privat weiterbilden, wenn der+ oder diejenige voran kommen möchte.

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