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Karl 
Eugen 
Fischer 
GmbH
Bewertung

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Leider nicht mehr das, was es einmal war

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Karl Eugen Fischer GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Lob gab es wenig. Speziell in meiner Abteilung konnte von Fairness eher keine Rede sein, da je nach Standing des Mitarbeiters eine gänzlich andere Behandlung üblich war. Alles andere als professionell. Vertrauen in die Mitarbeiter wenig bis gar nicht vorhanden. Alles muss kontrolliert werden und dem Gruppenleiter gefallen, ansonsten hat man leider ein Problem.

Kommunikation

Eher durch Glück und Zufall erfuhr man oft von relevanten Informationen was die eigenen Projekte betrifft. Offizielle Besprechungen oder klar verteilte Verantwortlichkeiten hierzu gab es selten bis gar nicht. Vielleicht sollte man hier mal generell das Projektmanagement überdenken anstatt den Mitarbeitern vorzuwerfen nicht Bescheid zu wissen.

Kollegenzusammenhalt

Natürlich stark abhängig von der Abteilung. Insgesamt wohl noch einer der positiveren Aspekte. Allerdings gab es hier im Laufe der Zeit vermehrt kritische Stimmen resultierend vor allem aus der ungleichen Behandlung durch Vorgesetzte von eigentlich gleichgestellten Mitarbeitern.

Work-Life-Balance

Durch das Projektgeschäft nicht immer zu 100% machbar, klar. Allerdings auch ganz normal, dass erwartet wird, im bereits genehmigten Urlaub bei Bedarf nochmal zu erscheinen. Hier sollte man besser beim eigentlichen Problem ansetzen, nämlich der Aufgabenverteilung / Projektplanung, anstatt dessen Scheitern von den Mitarbeitern ausbaden zu lassen. Noch dazu ist es bei vielen Mitarbeitern ganz normal, dass sie auch jederzeit auf dem Privathandy erreichbar sind. Hier herrscht wohl eher eine Art allgemein akzeptierter Gruppenzwang vor, und die wenigsten trauen sich, da nicht mitzumachen.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits unter dem Punkt Arbeitsatmosphäre beschrieben, verbesserungswürdig und im Laufe der Zeit sich zum Schlechteren entwickelnd.
Rückendeckung durch Vorgesetzte war nicht gegeben, trotz unprofessionellen und an Diskriminierung grenzenden Verhalten anderer Personen. Wenn so etwas geduldet wird, schaufelt man sich als Unternehmen leider sein eigenes Grab.

Interessante Aufgaben

Die produzierten Maschinen und das Umfeld bieten theoretisch viele interessante Aufgaben. Diese werden jedoch oft selbst erledigt, anstatt sie an die Mitarbeiter zu verteilen. Hier fehlt jegliche Transparenz. Anstatt zusammenzuarbeiten und sich gemeinsam im Team über aktuelle Aufgaben auszutauschen, wird fast schon ein Geheimnis daraus gemacht, wer welche Aufgaben erledigt. So wird nur Misstrauen geschürt anstatt den Teamgedanken zu fördern. Regelmäßige Meetings mit Beteiligung aller Teammitglieder wären hier die Lösung.

Zudem muss sehr viel Arbeit bewältigt werden, um der internen Bürokratie Herr zu werden. Arbeitsabläufe könnten an vielen Stellen optimiert bzw. automatisiert werden.

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung ok, allerdings mit Luft nach oben. Die Qualität der Büroausstattung hängt davon ab, in welchem Teil der Firma man landet. Neubau ok, allerdings ohne Klimaanlage oder ähnlichen Komfort. Der Altbau ist absolut nicht mehr zeitgemäß. Generell viele Großraumbüros, die konzentriertes und effektives Arbeiten nahezu unmöglich machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch einer der wenigen positiven Punkte. Für die ländliche Gegend definitiv viel, vor allem im Bereich der Facharbeiter.

Image

Wie bereits erwähnt, wurde sich zulange auf dem guten Image und der Position als Weltmarktführer ausgeruht. Durch die Corona-Krise noch beschleunigt, spürt man nun die Auswirkungen. Das einst sehr gute Image ist inzwischen doch stark angestaubt.

Karriere/Weiterbildung

Wer Weiterbildung und Karriere sucht, sollte besser woanders suchen. Entsprechend schwierig ist es hierbei Unterstützung zu finden. Ein zeitgemäßes und transparentes Karrieremodell würde hier sicherlich viel helfen, um Aufstiegschancen zu generieren und Mitarbeiter zu motivieren. Zudem könnte man hiermit auch mehr Anreize zur Gewinnung neuer Mitarbeiter schaffen.

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