Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Karl 
Eugen 
Fischer 
GmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Alte Liebe rostet doch!

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Karl Eugen Fischer Gesellschaft mit beschränkter Haftung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt/Lohn kommt pünktlich.
- Urlaub wird i. d. R. ohne Probleme, auch mal spontan, genehmigt.
- flexible Arbeitszeit im Umfang des Gleitzeitrahmens.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die Kantine: Sie hat diese Bezeichnung nicht verdient!
- Keine Innovation: Mitarbeiter werden sehr selten zu Messen, Seminaren oder Schulugen geschickt. Und falls doch, ist es immer der selbe Personenkreis. Daher fällt es schwer, Veränderungen voranzutreiben.
- Ungleichbehandlung in diversen Punkten
- Firma scheint sich auf dem bisher Erreichten auszuruhen. Es läuft Gefahr, beim Sprung in die Moderne eher zu stolpern statt zu fliegen.

Verbesserungsvorschläge

-Mehr Wertschätzung: Leistungen, Einsatz und Loyalität der AN würdigen
-Mitarbeiterpotential nutzen: Leider gibt es zuviele gute, engagierte und lernwillige AN, deren Potential nicht erkannt wird/werden will.
-Führungskräfte besser schulen - Aufholbedarf im Bereich der Mitarbeiterführung vorhanden
-Mehr Mitarbeitermotivation: ein Lob, Tankgutscheine, Rad-Leasing, ...
-Modernisierung der Homepage - das ist kein Aushängeschild!
-Nutzung eines Social-Media-Kanals - könnte das angestaubte Image verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Stark abteilungs- und auftragsabhängig. Im Grunde in Ordnung. Besonders hervorzuheben gibt es aber auch Nichts.

Kommunikation

Nicht mehr weit entfernt von schlecht. Informationen werden im "Stille Post"-Prinzip weitergegeben und erreichen dich, wenn der Karren schon tief im Morast steckt. Es kommt auch vor, dass die Informationen widersprüchlich sind. Offizielle Besprechungen gibt es wenig bis gar nicht.

Kollegenzusammenhalt

Ein Lichtblick - zumindest dieser scheint noch halbwegs in Takt zu sein. Hängt aber auch von der Abteilung ab. Die aller meisten Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit.

Work-Life-Balance

Hat sich wieder auf ein normales Level eingependelt. Bei hohem Arbeitsaufkommen waren Überstunden und Samstagsarbeit eher die Regel, statt die Ausnahme. Und das über Jahre. Arbeitszeitverletzungen haben teilweise keine Rolle gespielt.

Vorgesetztenverhalten

Wenig Licht, viel Schatten. Von Mitarbeiterführung haben die meisten wohl noch nie etwas gehört. Feedback gibt es wenig - außer du hast was verbockt. Umgangston oft schroff und launisch.

Interessante Aufgaben

Gefühlsmäßig müssen die wirklich interessanten Aufgaben immer mehr dem Bürokratie-Wahnsinn weichen. Man versinkt immer mehr in der Selbstverwaltung anstatt sich um seine Kernaufgaben zu kümmern.

Gleichberechtigung

Es gibt keine; zumindest keine nachvollziehbare. Was bei dem Einen erlaubt (einen alten Baum versetzt man nicht), ist bei einem Anderen wieder untersagt. Die Gehaltsgruppeneinteilung ist ein schlechter Witz. Gleiche Tätigkeiten, Arbeitspensum und Qualifikation sind hier kein Grund, in die gleiche Entgeltgruppe eingeteilt zu werden. Transparenz geht definitiv anders. Leider werden auch nicht alle Stellen intern ausgeschrieben - schade um die Chancengleichheit.

Arbeitsbedingungen

Büroausstattung teils extrem veraltet und bunt zusammengewürfelt. Neubau ohne Klima- bzw. Belüftungsanlage. Eine Wohlfühlatmosphäre will sich hier nicht einstellen. Aber warum auch, man ist ja zum arbeiten da. Die Technische Ausstattung hat sich im Bürobereich während der Corona-Zeit aber verbessert!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Teils nicht nachvollziehbare und fragwürdige Entscheidungen seitens der Personalabteilung, vor allem in der jetzigen Corona-Zeit. Das Sozialbewusstsein war schon deutlich besser.
Homeoffice wird gestattet und es gibt einen Zuschuss zum Fitnesscenterbesuch.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach Tarif der bayerischen Metall- und Elektroindustrie gezahlt. Die Eingruppierung weicht aber von der Empfohlenen ab - und zwar nach unten. Leistungsbeurteilung sollen theoretisch regelmäßig durchgeführt werden. Davon wird aber großzügig abgesehen um das knappe Budget nicht zu verbraten.

Image

...die Leute reden schon! Das über Jahrzehnte hart erarbeitete gute Image bröckelt zusehends. Ein Blick auf die Firmenhomepage ist eine Zeitreise in die späten 90er Jahre. Social-Media-Präsenz? Fehlanzeige! Die Moderne hat noch nicht in jedem Bereich Einzug gehalten. Die Außendarstellung ist der eines Weltmarktführers nicht würdig.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird zwar durch Sonderurlaub unterstütz; wirklich gewollt und attraktiv scheint sie für den Arbeitgeber allerdings nicht zu sein. Das Engagement der Lernwilligen wird in keinster Weise gewürdigt.
Auch Auszubildende werden immer seltener übernommen, trotz guter und sehr guter Leistungen.


Umgang mit älteren Kollegen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden