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Kassenärztliche 
Vereinigung 
Nordrhein
Bewertung

Steinzeit auf vielen Ebenen

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine ist super und auch die flexiblen Arbeitszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitern zuhören und sich nicht durch Aussagen wie mangelnde Produktivität andauernd demotivieren. Vielleicht mal in bessere ARbeitssoftware investieren, bei dem man nicht mehrere Versuche und bis zu 30 min braucht um EIN (!!!!!!!) Dokument hochzuladen. Könnte möglicherweise die Produktivität immens verbessern. Homeofficeregelung lockern, wenn man sich schon vermeintlich an den Krankenkassen orientiert, dann bitte auch dabei, dort muss man nur 2 Tage pro Woche ins Büro.

Arbeitsatmosphäre

durch die Großraumbüros konzentriertes Arbeiten nur sehr schwer möglich. Wurde anscheinend aber bei der Planung des neuen Gebäudes billigend in Kauf genommen. Wo andere Unternehmen von Großraumbüros wegkommen, weil man eben die Mitarbeiter wertschätzt, wird in der KV ein neues Gebäude mit Großraumbüros geplant. Angeblich um die interne Kommunikation zu verbessern. Großraumbüros fördern die Kommunikation eben NICHT, sie UNTERBINDEN sie.

Kommunikation

von der Geschäftsführung bekommt man als besonderes Schmankerl serviert, dass man nicht produktiv genug sei und obwohl man wirklich an das hinterste Ende der Welt von Köln gezogen ist, mit extrem langen Anfahrtszeiten könne man doch dankbar sein, in der KV arbeiten zu dürfen.....

Kollegenzusammenhalt

Die ständige Belastung wirkt sich häufig auch auf den Umgang untereinander aus

Work-Life-Balance

Während der Pandemie super, jetzt muss man mittlerweile wieder 3 Tage die Woche ins Büro fahren, auch wenn man bei dem schlechten ÖPNV selbst innerhalb von Köln bis zu 2 Stunden pro Anfahrt unterwegs ist. Man bezeichnet sich gerne als familienfreundlich. So eine starre Homeoffice-Regel ist alles aber eben NICHT familienfreundlich.

Vorgesetztenverhalten

Leider durch Meetings schwer zu erreichen. Weniger Sitzungen würde die Kommunikation mit den Mitarbeitern wesentlich verbessern

Arbeitsbedingungen

Ständige Belastung, kein Ende in Sicht, es wird sich erst darum geschert, wenn die Mitarbeiter zusammenbrechen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

immer noch zuviel Papier. Man ist beim STandort schon fast gezwungen mit dem PKW zu fahren, weil die ÖPNV Verbindung zu schlecht ist. Umweltbewusstsein geht anders.

Gehalt/Sozialleistungen

Trotz abgeschlossenen Studium teils schlechter bezahlt, als Menschen ohne Studium

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten = 0


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Heike VenkenPersonalreferentin

Guten Tag,

herzlichen Dank erst einmal für Ihr positives Feedback bezüglich unserer Kantine(n), der flexiblen Arbeitszeiten sowie zum Vorgesetztenverhalten. Es freut uns zu hören, dass diese Aspekte unserer Arbeitsbedingungen zu Ihrer Zufriedenheit beitragen.

Wir verstehen, dass die Effizienz der Arbeitssoftware einen erheblichen Einfluss auf Ihre täglichen Aufgaben hat. Wir investieren kontinuierlich in die Verbesserung und Aktualisierung unserer Software, um die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Ihr Feedback an unsere IT-Abteilung ist ein wertvoller Beitrag, der uns hilft, Schwachstellen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen. Um genauer zu verstehen, welche Aspekte der Software als besonders langsam empfunden werden, bitten wir Sie mit unserer IT-Abteilung Kontakt aufzunehmen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Es tut uns darüber hinaus leid zu hören, dass die derzeitigen Richtlinien zum Mobilen Arbeiten nicht Ihren Erwartungen entsprechen. Wir schätzen Ihre Meinung und verstehen, dass die Flexibilität der Arbeitsbedingungen für viele Mitarbeitenden von Bedeutung ist. Unsere Dienstvereinbarung, welche durch die Dienststelle und unsere Interessensvertretungen geschlossen wurde, erlaubt, dass wir 40 % unserer Arbeitszeit im Home-Office ableisten können. Derzeit haben wir uns bewusst dazu entschieden ein Präsenzunternehmen zu sein, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Teammitgliedern zu fördern.

Unter anderem aus diesem Grund haben wir uns für unseren Neubau auf der Butzweilerhofallee in der Nähe des IKEAs in Köln-Ossendorf für ein „Multispace“-Bürokonzept mit einer offenen Büroumgebung entschieden, das transparente, abgeschlossene Büros mit ein bis vier Arbeitsplätzen mit offenen Arbeitsplätzen kombiniert, die durch Stellwände oder Mobiliar voneinander abgetrennt und mit Schallschutz ausgestattet sind; für konzentriertes und ungestörtes Arbeiten gibt es Rückzugsräume.
Wir würden gerne mehr darüber erfahren, was genau Sie an der Bürosituation besonders stört. Bitte zögern Sie nicht mit unserem Facility-Management, Ihrer Führungskraft oder der Personalabteilung Kontakt aufzunehmen, um solche Anliegen weiter zu besprechen. Nehmen Sie auch gerne dafür Kontakt zu mir auf (telefonisch unter 0211 5970 8690 oder via E-Mail an heike.venken@kvno.de).

Bezüglich Ihrer Angaben zu „Interessanten Aufgaben“ sowie „Karriere/Weiterbildung“ möchten wir Sie gerne motivieren mit Ihrer Führungskraft in den Austausch zu gehen oder unsere internen Stellenausschreibungen im Blick zu halten. Unsere internen Beschäftigten werden bei der Besetzung offener Vakanzen vorrangig berücksichtigt.

Wir danken Ihnen noch einmal für die Zeit, die Sie in dieses ausführliche und offene Feedback investiert haben und bedanken uns vielmals für Ihr Engagement und Ihre Mitarbeit bei der KV Nordrhein.

Viele Grüße
Heike Venken

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