Mitarbeiter zählen nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibles Arbeiten. Sicherer Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oben erwähnten Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Mehr HomeOffice. Wiedereinführung von Einzel- bzw. Gruppenbüros. Endlich die Arbeit aufnehmen um Altlasten abzuarbeiten und zu modernisieren. Mehr Personal einstellen. Sich Anstrengen um die Arbeitsatmosphäre so zu verbessern das neue KollegInnen auch bleiben wollen.
Arbeitsatmosphäre
Durch die Umstellung auf OpenSpace (Großraumbüros) ist die Arbeitsatmosphäre in den Keller gerutscht. Man ist kein Individuum mehr, sondern nur noch eine Zahl. Rücksichtnahme auf die Beschäftigten, welche im Großraumbüro noch mehr Ruhe benötigen um konzentriert Ihre Arbeit auch gut bewältigen zu können ist vollends verloren gegangen. Durch die Verpflichtung diese Arbeitsatmosphäre an mindestens 3 Tagen pro Woche über sich ergehen zu lassen, wird die innere Batterie sehr schnell aufgebraucht und man ist nur noch gestresst und erledigt. Zusätzlich steigt die Arbeitsbelastungen durch chaotische Organisation in der kompletten Firma von Jahr zu Jahr und immer mehr MitarbeiterInnen reagieren durch den gestiegenen Stress genervt und gereizt.
Kommunikation
Die wesentlichen Informationen werden kommuniziert. Dies Geschieht jedoch von Abteilung zu Abteilung in einem unterschiedlichen Rhythmus. Ist eine Vorgesetzte Person erkrankt oder im Urlaub bekommt das Team halt mal keinerlei Infos. Es ist keine Vertretung geplant. Das Team muss sich dann halt selbst verwalten.
Kollegenzusammenhalt
In unserem Team sehr gut. Jeder nimmt Rücksicht und übernimmt Arbeit oder wenn jemand zu viel auf dem Tisch hat.
Work-Life-Balance
40/60 Regelung sagt alles. Mindestens 3 Tage im Büro. Ausnahmen sind von der Geschäftsführung nicht angedacht. Es wird eher gedroht, dass wenn zu viele Anträge auf mehr HomeOffice eingereicht werden, niemand mehr HomeOffice gewährt bekommt. Immerhin kann Flexibel gearbeitet werden.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Team sehr gut.
Interessante Aufgaben
Theoretisch ja, aber man erhält keinerlei Zeit um sich Intensiver mit der Materie zu befassen. Es geht nur darum schnell das Problem zu erledigen oder das neue Produkt einzuführen ehe das nächste um die Ecke kommt.
Arbeitsbedingungen
Siehe den Punkt Arbeitsatmosphäre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch den Zwang oft in das Büro zu kommen sind die Straßen verstopft und die Umwelt freut sich auch nicht.
Sozialleistungen sind die gesetzlich vorgegebenen.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst halt. Keine Wunder zu erwarten.
Image
Ganz OK.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden. Ein Aufstieg in der besetzten Stelle ist nicht vorgesehen. Man bleibt in der Entgeldstufe in der man angefangen hat stecken.

