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Kassenärztliche 
Vereinigung 
Nordrhein
Bewertungen

43 von 127 Bewertungen von Mitarbeiter:innen(gefiltert)

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kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 36%
Score-Details

43 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

15 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 27 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Unmoderner, manipulativer Behördenapparat

1,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei KV Nordrhein in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Arbeitsatmosphäre

Zerstörerisch.

Image

Auch ,,aufgepeppte'' Stellenanzeigen können eingestaubte Arbeitsweisen und Korruptionsapparate nicht verbergen.

Work-Life-Balance

Wer Minimum vier Stunden am Tag auf der Autobahn oder im öffentlichen Verkehr verbringen möchte. Viel Spaß. Sehr ungünstiger Standort.

Kollegenzusammenhalt

Nicht vorhanden.

Kommunikation

Intransparent.


Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Die KV, die zweitbeste Erfahrung meines Lebens

4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Administration / Verwaltung bei KV Nordrhein in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass der Mensch mit seiner Leistung zählt.
Dass Chancen zur Weiterentwicklung uneingeschränkt gewährt werden können, wenn das notwendige Potential vorhanden ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es werden mitunter völlig ungeeignete Bewerber eingestellt. Das betrifft sowohl die Qualifikation als auch die mentale Eignung.

Verbesserungsvorschläge

Bürokratie weitestgehend abbauen, Verfahren vereinfachen, die Ärzteschaft mehr in relevante Entscheidungsprozesse einbinden, nicht nur durch die Vertreterversammlung.
Sich von Mitarbeitern trennen, die nicht loyal sind

Arbeitsatmosphäre

Wird sehr wertgeschätzt und gelebt. Natürlich muss man selbst auch dazu beitragen und nicht immer nur erwarten.

Image

Durch den Gesetzgeber werden Aufgaben erteilt, die in der Ärzteschaft mitunter auf wenig Verständnis stoßen.
Grundsätzlich steht die KV für und hinter Ihren Mitgliedern.

Work-Life-Balance

Absolut gut und empathisch.

Karriere/Weiterbildung

Hervorragend. Gute Leistung wird gesehen und wertgeschätzt. Es war immer möglich, Fort- und Weiterbildungen zu besuchen, auch um ggf. notwendige Qualifikationen zu erlangen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird authentisch gelebt.

Kollegenzusammenhalt

Überwiegend sehr gut aber wenn es nicht auch mal schwierig ist, lernt man nichts dazu.

Umgang mit älteren Kollegen

Ebenfalls einwandfrei und fair. Große Wertschätzung bei entsprechendem Einsatz.

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich sehr gut, manchmal etwas zu hierarchisch.

Arbeitsbedingungen

Sehr erfreulich.

Kommunikation

Klappte nicht mit allen Abteilungen immer unkompliziert. Hier gab es auch in der Vergangenheit schon Verbesserungsbedarf.

Gleichberechtigung

Hier gibt es nichts zu beanstanden.

Interessante Aufgaben

Sehr vielfältige und interessante Aufgabenbereiche.


Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

KV Nordrhein

Liebe Bewertende, lieber Bewerter,

vielen Dank für Ihr positives Feedback.

Es freut uns sehr, dass Sie Ihre Zeit bei der KV Nordrhein insgesamt so wertschätzend erleben konnten – insbesondere in Bezug auf die Arbeitsatmosphäre, die Entwicklungsmöglichkeiten und die interessanten Aufgaben.

Ihre Anmerkungen zur Bürokratie, Kommunikation und unseren Auswahlprozessen nehmen wir ernst und verstehen sie als konstruktiven Impuls für unsere Weiterentwicklung.

Für Ihren weiteren beruflichen Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Viele Grüße
Luisa Quack

Top Arbeitgeber als Körperschaft des öffentlichen Rechts (TV-L NRW)

4,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben in den Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

Mobiles Arbeiten verbessern: hier wünsche ich mir eine flexiblere Gestaltung und Erhöhung des Anteils "Mobiles Arbeiten". Einfacher Vorschlag; bei Vollzeit 8 Tage Anwesenheitspflicht im Monat (flexibel gestaltbar) und einfach nachhaltbar.

Arbeitsatmosphäre

Sehr gute Arbeitsatmosphäre, wenig persönlicher Druck, viel Gestaltungsspielraum in der eigenen Rolle

Image

Gutes Image in der Bevölkerung aufgrund der allg. bekannten 116 117

Work-Life-Balance

Mobiles Arbeiten wird im Rahmen der Dienstanweisung 40/60 angeboten, d.h. bedeutet bei Vollzeit sind 3 Tage Anwesenheit pro Woche Pflicht. Hier wünsche ich mir eine flexiblere Gestaltung und Erhöhung des Anteils "Mobiles Arbeiten". Einfacher Vorschlag; bei Vollzeit 8 Tage Anwesenheitspflicht im Monat (flexibel gestaltbar) und einfach nachhaltbar.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden auf vielen Gebieten angeboten und auch außerhalb der KV (z.B. bei der KBV in Berlin) realisiert. Karrieremöglichkeiten sind vorhanden (Führungs- oder Fachkarriere).

Gehalt/Sozialleistungen

Gemäß TV-L NRW - da geht es immer besser, Fahrtkostenzuschuss und vermögenswirksame Leistungen sind vereinbart. Fahrrad-Leasing über das Gehalt ist möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit und Umwelt-/Sozialbewusstsein sind sehr hoch

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen herrscht ein allg. guter Zusammenhalt - ab und zu gibt es Gruppenbildungen und differenzierte Meinungen untereinander, die aber normal sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Wissen älterer Kolleginnen und Kollegen wird geschätzt. Jüngere lernen von erfahrenen Mitarbeitenden

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten empfinde ich als top! Sehr wertschätzend und kommunikativ.

Arbeitsbedingungen

Modernes Gebäude, Kaffeevollautomaten, Wasser, Obst alles kostenfrei für die Angestellten. Neues Parkhaus mit Wallboxen für E Fahrzeuge und Fahrradabstellplätze (inkl. Lademöglichkeit) sind mehr als ausreichend vorhanden. Es gibt selbst ein kleines Fitnessstudio - was genutzt werden kann. Arbeiten im Großraumbüro - nicht jedermanns Sache - jedoch auch durch moderne Arbeitsmittel möglich.

Kommunikation

Positive Kommunikation im Bereich! Bereichsübergreifend optimierbar!

Gleichberechtigung

Alle werden gleich behandelt

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben, die an die allg. Situation immer angepasst werden. Abwechslungsreiche Projekte und Themen beschäftigen mich in meinem Alltag.

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

KV Nordrhein

Liebe Bewerterin, lieber Bewerter,

vielen Dank für Ihre positive und ausführliche Bewertung.

Wir freuen uns sehr, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und insbesondere die Arbeitsatmosphäre, das kollegiale Miteinander sowie das Verhalten der Führungskräfte so positiv hervorheben. Auch Ihre Anmerkungen zu unseren Fortbildungsangeboten, dem modernen Arbeitsumfeld und dem Umwelt-/Sozialbewusstsein schätzen wir sehr.

Bezüglich Ihrer Anregung zum mobilen Arbeiten möchten wir gerne Stellung nehmen: Die 40/60-Regelung hat die KV Nordrhein bewusst und unter Berücksichtigung der Anforderungen unserer Zusammenarbeit sowie der betrieblichen Abläufe eingeführt. Sie stellt, in Verbindung mit unserer flexiblen Arbeitszeitgestaltung, einen guten Ausgleich zwischen Flexibilität und persönlichem Austausch im Team dar. Uns ist der konkrete Kontakt wichtig – um die Zusammenarbeit zu fördern und eine lebendige Teamkultur zu erhalten.

In jedem Fall schätzen wir Ihr Feedback sehr – insbesondere Ihre konstruktiven Verbesserungsvorschläge und Ihr Engagement. Schön, dass Sie Teil unseres Teams sind!

Viele Grüße
Luisa Quack

Mitarbeiter zählen nicht

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei KVNo in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibles Arbeiten. Sicherer Arbeitgeber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die oben erwähnten Punkte.

Verbesserungsvorschläge

Mehr HomeOffice. Wiedereinführung von Einzel- bzw. Gruppenbüros. Endlich die Arbeit aufnehmen um Altlasten abzuarbeiten und zu modernisieren. Mehr Personal einstellen. Sich Anstrengen um die Arbeitsatmosphäre so zu verbessern das neue KollegInnen auch bleiben wollen.

Arbeitsatmosphäre

Durch die Umstellung auf OpenSpace (Großraumbüros) ist die Arbeitsatmosphäre in den Keller gerutscht. Man ist kein Individuum mehr, sondern nur noch eine Zahl. Rücksichtnahme auf die Beschäftigten, welche im Großraumbüro noch mehr Ruhe benötigen um konzentriert Ihre Arbeit auch gut bewältigen zu können ist vollends verloren gegangen. Durch die Verpflichtung diese Arbeitsatmosphäre an mindestens 3 Tagen pro Woche über sich ergehen zu lassen, wird die innere Batterie sehr schnell aufgebraucht und man ist nur noch gestresst und erledigt. Zusätzlich steigt die Arbeitsbelastungen durch chaotische Organisation in der kompletten Firma von Jahr zu Jahr und immer mehr MitarbeiterInnen reagieren durch den gestiegenen Stress genervt und gereizt.

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Ganz OK.

Work-Life-Balance

40/60 Regelung sagt alles. Mindestens 3 Tage im Büro. Ausnahmen sind von der Geschäftsführung nicht angedacht. Es wird eher gedroht, dass wenn zu viele Anträge auf mehr HomeOffice eingereicht werden, niemand mehr HomeOffice gewährt bekommt. Immerhin kann Flexibel gearbeitet werden.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden. Ein Aufstieg in der besetzten Stelle ist nicht vorgesehen. Man bleibt in der Entgeldstufe in der man angefangen hat stecken.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst halt. Keine Wunder zu erwarten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durch den Zwang oft in das Büro zu kommen sind die Straßen verstopft und die Umwelt freut sich auch nicht.
Sozialleistungen sind die gesetzlich vorgegebenen.

Kollegenzusammenhalt

In unserem Team sehr gut. Jeder nimmt Rücksicht und übernimmt Arbeit oder wenn jemand zu viel auf dem Tisch hat.

Vorgesetztenverhalten

In meinem Team sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Siehe den Punkt Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Die wesentlichen Informationen werden kommuniziert. Dies Geschieht jedoch von Abteilung zu Abteilung in einem unterschiedlichen Rhythmus. Ist eine Vorgesetzte Person erkrankt oder im Urlaub bekommt das Team halt mal keinerlei Infos. Es ist keine Vertretung geplant. Das Team muss sich dann halt selbst verwalten.

Interessante Aufgaben

Theoretisch ja, aber man erhält keinerlei Zeit um sich Intensiver mit der Materie zu befassen. Es geht nur darum schnell das Problem zu erledigen oder das neue Produkt einzuführen ehe das nächste um die Ecke kommt.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

3Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

KV Nordrhein

Liebe Bewerterin, lieber Bewerter,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung und die Einblicke, die Sie mit uns teilen. Wir nehmen Ihre Rückmeldung ernst und schätzen es, dass Sie sich die Zeit dafür genommen haben.

Es freut uns, dass Sie Aspekte wie die flexible Arbeitszeitgestaltung, den sicheren Arbeitsplatz und den kollegialen Zusammenhalt positiv hervorheben.

Gleichzeitig nehmen wir Ihre kritischen Punkte zur Arbeitsatmosphäre, Organisation und den Rahmenbedingungen sehr ernst. Solche Rückmeldungen sind für uns wichtig, da sie uns zeigen, wo wir genauer hinschauen und Verbesserungsmöglichkeiten prüfen sollten.

Zum Thema Arbeitsbelastung möchten wir Sie ausdrücklich dazu ermutigen, den Dialog mit Ihrer Führungskraft oder mit uns im Bereich Personal zu suchen. Wir sind offen für den Dialog, auch über Ihre Bewertung hinaus, – und daran interessiert, gemeinsam Lösungen zu finden. Gerne können Sie sich an unser zentrales Feedback-Postfach (feedback@kvno.de) wenden.

Vielen Dank nochmals für Ihre Offenheit!

Freundliche Grüße
Luisa Quack

Mehrfachbewertung

Klassiker in Rost – Willkommen bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein

2,2
Nicht empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein in Köln gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)

Arbeitsatmosphäre

Hier leben wir eine ganz besondere Form der Arbeitskultur:
Konzentriertes Arbeiten? Wird überbewertet. Dafür haben wir das Konzept „Kaffeepause 2.0“ perfektioniert – mindestens 1 - 1/2 Stunden täglich, bei fünf bis sieben Kolleg:innen macht das im Monat locker eine ganze Arbeitskraft. Effizienz neu gedacht!

Ruhe gibt’s bei uns nur im Feierabendverkehr. Großraumbüros bieten ein unvergleichliches Klangpanorama aus Telefonaten, Tastengeklimper und dem neuesten Gossip von einigen Kollegen, bei denen man sich ab und fremdschämen möchte.

Unsere Führung? Visionär wie ein Ritter im 12. Jahrhundert.
Wer laut klopft, wird nicht gehört. Wer still leidet, bekommt mehr Arbeit. Wer nichts tut, wird gelobt.

Leistung lohnt sich – zumindest für die Statistik.
Denn wer sich reinhängt, bekommt nicht etwa Entlastung, sondern gleich noch das Pensum der Kaffeefraktion obendrauf. Teamgeist at its best! "Sie schaffen das schon"!

Verbesserungsvorschläge?
Gerne! Direkt in den Papierkorb, neben die To-Do-Liste vom letzten Jahr.
Wird nicht gerne gesehen, es könnte ja den Anschein erwecken, die Führungskraft hätte ihr Team nicht im Griff.

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Kununscore von 2,9. Das sagt schon alles. Viele Ärzte hben noch immer ein schlechtes Bild von der KV und da ja kein Servie mehr gewünscht ist, wird das auch nicht besser.

Work-Life-Balance

7–10 Stunden Autobahnromantik pro Woche – klingt nach Quality Time, oder?
Der Standort? Ein absoluter Geniestreich.
Perfekt, wenn man gerne Rätsel löst – etwa, wie man ohne eigenes Fluggerät oder Zeitmaschine überhaupt pünktlich dort ankommen soll. Für Autofahrer eine Zumutung, für ÖPNV-Nutzer ein Escape Room mit realem Frustfaktor. Es regiert Stau, Sperrungen, unpünktliche Bahnen und Busse.

Karriere/Weiterbildung

Interne Weiterbildungen sind da, aber nicht sehr interessant und zielführend.

Gehalt/Sozialleistungen

TV-L E8 -E9b

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Noch immer zu viel Papier. Sitzungen werden meist mit einem Haufen Papier geführt, dass am nächsten Tag entsort wird. Warum nicht ausschließlich digital? Mehr Homeoffice für den grünen Fußabdruck wäre wünschenswert. Das was ich an Schadstoffen bis zu 10 Stunden die Woche in die Luft schleudere ist nicht toll.

Kollegenzusammenhalt

Bei uns wird Zusammenhalt großgeschrieben – vor allem dann, wenn es darum geht, gemeinsam 1–1,5 Stunden täglich beim Kaffee neue Hochleistungen im Nichts-Tun zu erreichen.
Aber wehe, jemand braucht mal Unterstützung:
„Ich hab sooo viel zu tun!“
(Ja klar, wahrscheinlich das dritte Kaffeekränzchen oder das nächste wichtige Meeting wo nur rumgesessen wird.
Urlaubsvertretung?
Klar, wird übernommen – auf dem Papier. In der Praxis besteht sie aus dem heldenhaften Versuch, einen vorbereiteten Brief nicht zu verschicken, weil „die Zeit einfach nicht da war“.
Spoiler: Es war ein Handgriff.
Und wenn es dann mal richtig eng wird?
Dann sind plötzlich alle ausgelastet – vor allem mit dem Erklären, warum sie gerade keine Kapazitäten haben. Sich gegenseitig die Haare eine halbe Stunde zu flechten während der Arbeit, ist natürlich wichtiger.

Umgang mit älteren Kollegen

Man hört über den Flurfunk nichts positives zu dem Thema. Viele Kollegen verzichten schon auf einen Teil ihrer Rente um früher abzuhauen. Schade, weil hier geht viel Arbeitskraft und Wissen verloren. Aber wo keine Wertschätzung...

Vorgesetztenverhalten

Herzlich willkommen im Team Angstschweiß...
Krankmeldung? Kein Problem!
Aber bitte so, dass es alle hören. Warum diskret fragen, wie es einem geht, wenn man auch einfach das Telefon laut stellen kann und direkt einen Kollegen dazuholt? Man liegt im Krankenhaus? Kein Problem, wird in der Abteilungsbesprechung breit getreten!
Datenschutz? Nie gehört. Wahrscheinlich so ein neumodisches Wort aus dem Internet.
Kontinuität in der Kommunikation?
Ein Fremdwort. Was gestern noch galt, ist heute „so nie gesagt worden“ – und wer was anderes behauptet, hat’s wohl falsch verstanden.
Tipp: Führe ein Tagebuch, zeichne alles auf oder nimm einen Notar mit in Meetings.
Die Angstkultur ist kein Zufallsprodukt – sie wird mit echter Hingabe gepflegt. Mitarbeitende sollen schließlich respektvoll mit Vorgesetzten umgehen. Und was schreit mehr Respekt als pure Einschüchterung?
So funktioniert autoritäres Micromanagement heute.

Arbeitsbedingungen

Siehe vorherige Anmerkungen.

Kommunikation

Bei ist Kommunikation ein Abenteuer. Wer hier Informationen will, muss Detektiv:in, Hellseher:in oder einfach sehr geduldig sein.
Abstimmung zwischen Abteilungen?
Ein echtes Mystery-Game! Jeder macht seins, alle hoffen, dass es irgendwie passt – und am Ende sind natürlich „die anderen“ schuld. Teamwork?
Wir nennen es lieber Parallelarbeit mit gelegentlichen Kollisionen.
Doch es gibt Hoffnung am Horizont:
Ein paar mutige Abteilungen haben das Mysterium namens „Schulung“ für sich entdeckt und interessieren sich sogar für Prozessanpassungen – ein echter Fortschritt.
Wichtige Entscheidungen?
Erfahren wir als Mitarbeitende klassisch – über den Flurfunk, drei Tage zu spät, oder man wird ebenso klassisch vor vollendete Tatsachen gestellt.

Gleichberechtigung

Bei uns wird Fairness großgeschrieben – und konsequent falsch verstanden.
Drei Abteilungen, zwei Meinungen, eine Eskalation:
Zwei Teams ziehen an einem Strang, die dritte denkt sich: Strang? Welcher Strang? – und rudert fröhlich im Kreis. Koordination? Optional.
Leistung lohnt sich!
– also... für die, die keine bringen.
Faule Mitarbeitende genießen alle Freiheiten: flexible Pausenzeiten, kreative Abwesenheit, absolute Narrenfreiheit.
Die, die wirklich arbeiten (du weißt schon – diese seltene Spezies), dürfen sich freuen über: Mehr Druck und mehr Aufgaben.
Gleichberechtigung heißt bei uns: Alle werden gleich ungerecht behandelt – aber manche eben gleicher.
Motivation? Gibt’s vielleicht im Nachbarunternehmen.

Mal was positives: Wir haben im Unternehmen eine sehr angagierte Gleichstellungsbeauftragte.

Interessante Aufgaben

Ich war mit meinen Aufgaben immer zufrieden, da ich in einer Abteilung bin, wo man nicht monoton arbeitet, sondern abwechslungsreiche Aufgaben in seinem Genehmigungsbereich hat und durchaus auch fefordert wird. Schwierig wird es, wenn man regelmäßig Aufgaben bekommt, die einfach keinen Sinn ergeben und nicht benötigt werden. Erstellen Sie XYZ Auwertung... Wofür benötigen Sie das? Es interessiert mich einfach. Was soll sowas??

4Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

KV Nordrhein

Liebe Bewertende, lieber Bewerter,

vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung und Ihr ehrliches Feedback zu Ihrer bisherigen Zeit bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Wir nehmen die Anregungen und die Kritik unserer Mitarbeitenden sehr ernst und schätzen es, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Gedanken in Worte zu fassen.

Es freut uns zu hören, dass Sie Ihre Abteilung sowie Ihre Aufgaben als abwechslungsreich und interessant empfinden, auch wenn Sie die Sinnhaftigkeit einiger Aufgabenstellungen in Frage stellen. Wir streben stets danach eine sinnstiftende Arbeit zu leisten.

Gleichzeitig bedauern wir die kritische Wahrnehmung Ihrerseits zu unseren Großraumbüros. Wir legen großen Wert auf eine offene und produktive Arbeitskultur und setzen als moderne und zukunftsorientierte Dienstleisterin sowie Arbeitgeberin auf ein zeitgemäßes Zusammenarbeiten. Unser KVNOffice ist mehr als ein Bürokonzept; es ist ein Konzept für Zusammenarbeit und modernes Miteinander. Denn auch wir arbeiten immer stärker projektorientiert und abteilungsübergreifend. In diesem Zusammenhang benötigen wir Bereiche, die flexibles Arbeiten und Wissensaustausch fördern, ebenso wie Räume, die Konzentration und vertrauliche Gespräche ermöglichen.

In Anbetracht Ihrer Erfahrungen bedauern wir außerdem zutiefst, dass Sie den Kollegenzusammenhalt als unzureichend empfinden. Teamarbeit ist für uns ein zentraler Bestandteil unseres Erfolgs, und es tut uns leid zu hören, dass Sie hier andere Erfahrungen gemacht haben.

Darüber hinaus möchten wir betonen, dass die Situationen, die Sie im Rahmen des Vorgesetztenverhaltens schildern, nicht mit unseren Unternehmensstandards und Werten übereinstimmen.
Ihr Vergleich des Vorgesetztenverhaltens mit „autoritärem Micromanagement“ bedauern wir zutiefst. Dennoch möchten wir Sie freundlich bitten, diese Wahrnehmung nicht pauschal auf alle Führungskräfte zu übertragen. Wir bemühen uns um eine Kultur des Vertrauens und der Wertschätzung – unser Anspruch ist eine Führung auf Augenhöhe.

Abschließend möchten wir Ihnen für Ihre kritischen und konstruktiven Hinweise danken. Wir nehmen Ihr Feedback ernst und betrachten es als Chance zur Verbesserung. Gerne möchten wir auch zukünftig spezifische Vorschläge oder Anregungen gemeinsam mit Ihnen erörtern. Ich würde mich freuen, wenn Sie die Kontaktaufnahme diesbezüglich zu mir suchen. Sie erreichen mich telefonisch unter 0211 5970 8953 oder via E-Mail an luisa.quack@kvno.de.

Wir glauben daran, dass jede Stimme zählt und zur positiven Transformation unseres Unternehmens beiträgt.

Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute!

Viele Grüße
Luisa Quack

Mehrfachbewertung

Völlig unfähige Vorgesetzte

1,2
Nicht empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei KVNo in Düsseldorf gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)

Gut am Arbeitgeber finde ich

GF hat einige der wichtigsten Probleme erkannt und versucht dagegen anzugehen. Personalabteilung sehr nett, Personalrat sehr nett.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fks haben absolut gar kein Fachwissen über Management. Die Problemmenschen haben sich auf ihren Stellen festgezeckt und werden bis zu ihrer Rente noch mehrere Jahrzehnte lang öffentliche Gelder verschwenden.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe vor meiner Bewerbung recherchiert und bin vor Jahren schon auf das Problem der FKs aufmerksam geworden. Die grenzenlose Allmacht im bildungsfernen, wissensfeindlichen Mittelbau muss beendet werden. Die KV muss das Schönreden beenden und offiziell die derzeitige Krise eingestehen!

Arbeitsatmosphäre

Frust, Unzufriedenheit, wochenlange Krankenscheine, nötige Veränderungen werden über Jahre aufgeschoben, gut ausgebildete MA werden klein gehalten oder sogar für ihr Fachwissen von FKs angefeindet, sehr viele Fehler im ganzen Unternehmen, ich habe seit Jahren hier keinen zufriedenen MA mehr gesehen. Unternehmenskultur des Fehlermachens. Keine Fehlerprävention, keine Fehlermetriken, das dafür notwendige Fachwissen ist hier nicht bekannt. von Quartal zu Quartal immer mehr Fehler und die FK weist jede Verantwortung von sich.

Image

Schlechter Ruf bei MA und Mitgliedern, aber eine starke Fassade nach außen. Leitbild: Mut, Respekt und … noch irgendwas anderes, was ich hier lange nicht mehr gesehen habe. Es geht das Gerücht, dass es bei Hausärzten im Niederrheinischen eine Unterschriftenkampagne gegen die KV gibt. Kann ich verstehen. Eine Bekannte von mir ist Lehrerin. Ich muss mich immer vor ihr rechtfertigen, dass ich in der KV arbeite. Sie hat Schlechte Erfahrungen mit der KV in Coronazeiten gemacht und ich bekomme es jetzt ab…

Work-Life-Balance

Mir wurden angeordnete Überstunden angedroht, weil das Tagesgeschäft so aufwändig ist. Da die FKs sich aktiv dagegen weigern, die Arbeit zu strukturieren oder Dokumentationen anzulegen, sind die Aufgaben einerseits massiv Zeitaufwändig, aber andererseits auch unglaublich langweilig und anspruchslos. Vorschläge zu Business Process Management und GRC werden von FKs als unnützen Schwachsinn abgetan, der nur von Unternehmen eingesetzt wird, die nicht so toll wie die KV sind.

Karriere/Weiterbildung

Vom Sachbearbeiter zum Referenten aufsteigen vielleicht. Vom Referenten zur FK aufsteigen wahrscheinlich niemals. Man wird klein gehalten. Wer viel gelernt hat und das auch anwenden will, ist hier komplett falsch. Es gibt so gut wie keine Möglichkeit aufzusteigen, weil FKs werden mittlerweile nur noch von extern eingestellt mit Leitungserfahrung. Der GF ist scheinbar langsam klargeworden, dass die Verursacher der Probleme die Menschen sind, die hier nur FK geworden sind, weil die besser qualifizierten vorher schon gekündigt haben.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe mit MA geredet, die in über 30 Jahren Dienstzeit nur ein einziges Mal höher gestuft wurden. Das ist der Dank für großen Einsatz, den man hier bringt. Die KV ist selbst schuld, wenn hier nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir scannen um auszudrucken. Manche Leute tragen Pulli und Schal im Büro, weil die Heizungen nicht warm werden. Sozialbewusstsein: Hier wird durch nicht vorhandenes Prozessmanagement Geld zum Fenster rausgeschmissen, was am anderen Ende im Gesundheitssystem bei der Patientenversorgung fehlt. Ärzte sollen “erzogen” werden, richtig abzurechnen und werden neuerdings bei Rückfragen nicht mehr angerufen werden, sondern die fraglichen Leistungen werden einfach von der Abrechnung gestrichen.

Kollegenzusammenhalt

Die Angestellten sind meist super, die FKs sind das Problem. Manche FKs sind manipulativ und versuchen MA zu beeinflussen und vergiften so die Atmosphäre unter den Kollegen. MA die nicht zusammen halten, kann man besser kontrollieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Manche FKs haben keinen Respekt vor Alter, Erfahrung oder Ausbildung. Die Älteren werden genau so furchtbar behandelt wie die jüngeren. Fks halten sich grundsätzlich für höher/besser gebildet als ihre MA. Ich bin in meiner Karriere noch nie so respektlos behandelt worden wie hier. Das ist der absolute Tiefpunkt hier.

Vorgesetztenverhalten

Persönliche Angriffe, Beleidigungen, Respektlosigkeiten, Ignorieren von etabliertem Fachwissen, Leugnen von etabliertem Fachwissen, Ignorieren von Problemen der MA untereinander, MA werden in aller Öffentlichkeit bemängelt und bloßgestellt, Probleme werden ausgesessen aber nicht gelöst, neue MA müssen gegen FK kämpfen und mit dem diskutieren um einen Einarbeitungsplan zu bekommen, und das war ein völlig normaler Vormittag….das Verhalten mancher FKs ist das unprofessionelleste was ich in meiner Berufslaufbahn jemals erleben musste. Ich habe allerdings nicht gesehen, dass auch nur einer von denen in irgendeine schulung geschickt wurde. Ich habe das Gefühl, dass FKs hier überhaupt nicht weitergebildet werden, sondern schlichtweg tun und lassen können was sie wollen, ohne das fachlich untermauern zu müssen oder sich verantworten müssen. Ich habe den Eindruck, dass MA als Verschleissartikel angesehen werden und nach Gebrauch weggeschmissen werden können. Management Tools sind unbekannt, die etablierten Maßnahmen der Wahl sind seit Jahrzehnten Druck und verbale Gewalt. Überwachung per Outlook Kalender und Azure Dev Ops völlig offen und ungeniert, gehört zur Unternehmenskultur.

Arbeitsbedingungen

Keine funktionierenden Arbeitsmittel sondern Jahrzehnte alte Laptops, keine strukturierten Gespräche sondern vage Absprachen, kein innerbetriebliches Vorschlagswesen sondern weitermachen wie vor 30 Jahren, kein Kummerkasten sondern unempathische FKs, keine Möglichkeit zur anonymen Rückmeldung sondern Einzelgespräch, keine Strukturen sondern gewolltes Chaos, keine Prozessdokumentation sondern Rumfragen, keine Einarbeitung sondern “Zeige-Zettel”, kein Dokumentenmanagementsystem sondern hunderte chaotische Ordner mit TB weise Datenmüll. Wie die ganzen Sachverhalte der Arztabrechnung im Gesundheitssystem abgerechnet werden, ist nirgendwo einheitlich an einer Stelle dokumentiert und muss dann bei Recherchen von mehreren Leuten aus unterschiedlichen Abteilungen erfragt werden. Ich empfinde das als unseriös und bin verunsichert. Hier werden die Beiträge der Ärzte leichtfertig aufs Spiel gesetzt und verschwendet. Effizienz und Sparsamkeit unerwünscht.

Kommunikation

Das Kommunikationsverhalten mancher FKs ist unterirdisch schlecht. Alle FKs die ich kennengelernt habe müssen unbedingt in professioneller Kommunikation geschult werden. MA werden von FKs in aller Öffentlichkeit kritisiert und persönlich angegriffen, teilweise schriftlich im öffentlichen Chat, so dass jeder Mensch im Unternehmen die Kritik nachlesen kann. Infos von der GF über aktuelle Neuerungen im Unternehmen bekommt man im Flurfunk, weil in irgendeiner brown bag Session irgendjemand zufälligerweise die richtige Frage gestellt hat. Es gibt kein innerbetriebliches Vorschlagswesen. Ideen und Vorschläge sollen einfach während der Daily’s eingebracht werden. In den gleichen daily’s wo auch die Arbeit von MA öffentlich vor 5-10 anderen Leuten kritisiert wird. Weil alles so am schnellsten geht und es so schön praktisch ist.

Gleichberechtigung

Alle werden angestellt und niemand bleibt auf Dauer. Sehr sehr hohe Fluktuation. Die wenigen Alteingesessenen erzählen, dass die KV seit 30 Jahren junge MA einstellt und die verbraucht, so dass die nach kurzer Zeit wieder gehen. Kaum einer hält es hier länger als 3 Jahre aus. Wer allerdings als FK bis zur Rente noch ein paar Jährchen in den Sessel pupsen möchte und dabei öffentliche Gelder mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen will wird sich hier unter Gleichgesinnten sehr wohl fühlen.

Interessante Aufgaben

Erfolgreiche Unternehmen stellen gut ausgebildete MA ein um von ihnen zu lernen. Die KV stellt gut ausgebildete MA ein um sie unterzubuttern. Man muss sehr viel internes Wissen lernen, was nur hier im unternehmen gebraucht wird und was einem draußen nichts nützt. Die Aufgaben bestehen zum Großteil aus dem Zusammensuchen der Informationen und dem eigentlichen Arbeitsmaterial und sind ansonsten uninteressant und ohne hohen Anspruch. Es gibt hier absolut keine beruflichen Perspektiven für hochgebildete Menschen. Ich habe hier schon soviel Wissen vergessen, was ich an anderen Arbeitsplätzen gut gebrauchen könnte. Karrierekiller KV.

5Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Veraltete Strukturen hinter moderner Fassade

3,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kassenaerztliche Vereinigung Nordrhein in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeit, zumindest 40% Home Office, Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dadurch das man schauen muss einen Sitzplatz und einen Parkplatz zu buchen, ist viel Flexibilität verloren gegangen. Geplante Großraumbüros, hatten wir alles schon, fand schon damals keiner gut. Die strikten Hierarchien und die fehlende Wertschätzung für (langjährige) Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter! Das ist grade das größte Problem und nein, da hilft auch das neue Fitnessstudio und Gebäck zum Mittag nichts. Den Mitarbeitern wirklich zuhören und deren Meinung auch wichtig nehmen. Verbesserungsvorschläge annehmen und umsetzen. Thema Home Office nochmal überdenken. Keine Großraumbüros planen. Strikten Hierarchien abschaffen und moderner werden.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Abteilung gut. Allerdings sind die starren Hierarchien die in der KV herrschen, stark überholungsbedürftig.

Image

Aktuell ist die Stimmung bei den Mitarbeitern nicht gut. Die KV versucht ein sehr modernes Image nach außen zu tragen, was aber leider überhaupt nicht gelebt wird. Wer nicht die gleiche Meinung wie die Chefetage hat, sollte sie lieber für sich behalten, was die meisten auch tun. Leistung, Mut und Respekt als Unternehmenskultur steht nur auf dem Papier.

Work-Life-Balance

Hier ist meiner Meinung nach noch Luft nach oben. 40% Home Office hatten wir vor Corona, 40% haben wir nach Corona. Das obwohl viele Kollegen sehr weite Arbeitswege von 50km und mehr haben. Die Mitarbeiter hätten sich 60/40 gewünscht, dieser Wunsch wurde sehr schroff von der Geschäftsführung unterbunden, obwohl die meisten Aufgaben genauso gut von zu Hause aus zu erledigen sind.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man will und entsprechend von oben Rückenwind bekommt, gibt es Aufstiegschancen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Gehalt nach Tarifvertrag. Vermögenswirksame Leistungen werden angeboten, Zuschuss von der KV allerdings sehr gering.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung gibt es bei uns gar nicht, obwohl man hier sehr einfach Abhilfe schaffen könnte.

Kollegenzusammenhalt

Spreche hier nur von meiner Abteilung. Wir sind ein gutes Team, trotz viel Termindruck und Stress der "von oben" kommt.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier konnte ich keinen Unterschied feststellen.

Vorgesetztenverhalten

Meine direkten Vorgesetzten sind super. Darüber hinaus hat man so gut wie keinen Kontakt. Die KV hat strikte Hierarchien. Hier geht es ganz klar von oben nach unten und bei vielen Dingen haben selbst Team- und Abteilungsleiter kein Mitspracherecht, sondern werden lediglich informiert.

Arbeitsbedingungen

Auch hier ist Luft nach oben. Großraumbüro in Köln und demnächst auch in Düsseldorf. Konzentriertes Arbeiten kaum möglich aufgrund des Geräuschpegels. Erst wurden Wände gesetzt um die damals offenen Bereiche zu schließen, nun werden diese wieder eingerissen. Leider fragt hier keiner die Mitarbeiter die so arbeiten müssen. Teilweise schlechtes und trockenes Raumklima.

Kommunikation

Funktioniert ganz gut. Für allgemeine Infos gibt es ein eigenes Mitarbeiterportal.

Gleichberechtigung

Viele Frauen in Führungspositionen tätig.

Interessante Aufgaben

Bis zu einem gewissen Grad kann man seine Arbeit selbst gestalten. Viele Abläufe sind allerdings auch vorgegeben und müssen dann auch entsprechend umgesetzt werden.

1Hilfreichfindet das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

KV Nordrhein

Liebe Bewerterin, lieber Bewerter,

vielen Dank für Ihre detaillierte Bewertung und die Offenheit, mit der Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen. Es freut uns zu hören, dass Sie unsere flexiblen Arbeitszeiten, die Möglichkeit ein Teil der Arbeitszeit im Homeoffice zu arbeiten und unsere Kantine positiv hervorheben.

Gleichzeitig nehmen wir Ihre konstruktiven Kritikpunkte sehr ernst. Die Rückmeldungen zu den Themen Hierarchie, Wertschätzung und Arbeitsbedingungen sind für uns entscheidend, um unser Arbeitsumfeld kontinuierlich zu verbessern.
Wir sind uns bewusst, dass das Buchen von Parkplätzen einen organisatorischen Aufwand erfordert, welcher aber gleichzeitig sicherstellt, dass eine Parkplatzvergabe nach fairen und priorisierten Kriterien erfolgt. Zu diesen Kriterien gehört beispielsweise die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz, Kinder in unseren Kitas, Geheinschränkungen oder Fahrgemeinschaften.

Besonders wichtig ist uns, dass sich alle Mitarbeitenden gehört und wertgeschätzt fühlen. Wir sind bestrebt eine Kultur zu schaffen in der, Feedback aktiv gefördert und ernstgenommen wird. Wir bedauern, dass Sie diese positive Erfahrung bisher nicht gemacht haben.
Dennoch freut es uns sehr, dass Sie den Zusammenhalt im Team sowie das Verhalten Ihrer direkten Vorgesetzten positiv unterstreichen.

Leider würde es den Rahmen dieser Kommentarfunktion übersteigen, auf jede Ihrer Aussagen zu antworten. Dennoch möchte ich gerne an dieser Stelle Ihre Punkte zum Thema Großraumbüro aufgreifen.
Erstmal bedauern wir es, dass Ihnen unser Großraumbürokonzept nicht zusagt. Wir möchten aber betonen, dass wir uns nach intensiven Planungen bewusst für ein offenes Bürokonzept entschieden haben, um den persönlichen Austausch zu fördern. Wir empfehlen unseren Mitarbeitenden, die vorhandenen Rückzugsorte zu nutzen, wenn konzentriertes Arbeiten oder eine ungestörte Atmosphäre erforderlich sind.
Zudem kritisieren Sie in diesem Zusammenhang ebenfalls die fehlende Flexibilität durch das „Buchen von Sitzplätzen“. Wir möchten in diesem Zuge darauf hinweisen, dass eine Buchung von Arbeitsplätzen nicht erforderlich ist und eine freie Platzwahl im Haus besteht.

Wir bedanken uns noch einmal für Ihr Feedback und die Erfahrungen, die Sie mit uns teilen. Gerne möchten wir mehr über Ihre konkreten Anregungen und Verbesserungsvorschläge erfahren. Bitte zögern Sie nicht mit unserem Facility-Management, Ihrer Führungskraft oder mir (telefonisch unter 0211 5970 8953 oder via E-Mail an luisa.quack@kvno.de) Kontakt aufzunehmen um solche Anliegen weiter zu besprechen.

Wir wünschen Ihnen im Namen der KV Nordrhein weiterhin alles Gute.

Viele Grüße
Luisa Quack

Tolle Arbeitsbedingungen und viel Innovation

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, Vereinbarkeit Familie/Privatleben und Beruf

Image

In der Öffentlichkeit ist die KV wenig bekannt

Karriere/Weiterbildung

Gutes PE Programm! Weiterbildung und -entwicklung wird gefördert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gute Sozialleistungen, wie bAV!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kleiner Abzug für Papiermassen in manchen Abteilungen


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

KV Nordrhein

Liebe Bewerterin, lieber Bewerter,

wir möchten uns für Ihre positive Bewertung sowie Ihr Feedback bedanken und freuen uns darüber, dass Sie ihre Ausbildung bei uns im Haus absolvieren bzw. absolviert haben.

Besonders freut es uns, dass Sie die Sozialleistungen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei der KV Nordrhein schätzen.
Wir legen großen Wert darauf, unseren Mitarbeitenden in diesen Bereichen umfassende Unterstützung zu bieten, um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu ermöglichen.

Es ist außerdem schön zu hören, dass unser Angebot der Personalentwicklung sowie die zahlreichen Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten Ihnen zusagen.
Wir sind bestrebt, kontinuierlich in die Weiterbildung unserer Mitarbeitenden zu investieren, um deren persönliche und berufliche Entwicklung zu fördern.

Da wir aus dem Punkt „Kommunikation“, welche Sie erfreulicherweise mit vier von fünf Sternen bewertet haben, keine konkreten Anhaltspunkte oder Vorschläge ableiten konnten, möchten wir dies gerne als Anlass für einen persönlichen Austausch nutzen. Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Feedback und weitere Anregungen mit uns teilen. Sie erreichen mich telefonisch unter 0211 5970 8953 oder per E-Mail an luisa.quack@kvno.de.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der KV Nordrhein.

Viele Grüße
Luisa Quack

In zwei Tagen werde ich sehr enttäuscht gehen.

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine Einschätzung bezieht sich ausschließlich auf meinen Bereich. Die Kolleginnen und Kollegen sind großartig, die Kommunikation war ausgezeichnet und die Zusammenarbeit hervorragend. Ich werde sie nicht so leicht vergessen …

Vielen Lieben Dank an alle!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle Führungskräfte sind zu „Yes Men“ geworden, ohne eigene Meinung oder den Mut, sich gegenüber ihren Vorgesetzten durchzusetzen, wenn Entscheidungen falsch sind … Schade.

Die geplante Veränderung im Gesundheitswesen liegt in diesen Händen.

Verbesserungsvorschläge

Alle Führungskräfte sind zu „Yes Men“ geworden, ohne eigene Meinung oder den Mut, sich gegenüber ihren Vorgesetzten durchzusetzen, wenn Entscheidungen falsch sind … Schade.

Die geplante Veränderung im Gesundheitswesen liegt in diesen Händen.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Abteilung war es an der Spitze.

Image

Das Unternehmen unternimmt nichts, um seine Mitarbeitenden stolz darauf zu machen, Teil dieser Firma zu sein.

Work-Life-Balance

Spitze

Gehalt/Sozialleistungen

Der TV-L-Vertrag bleibt bestehen, obwohl in letzter Zeit immer mehr außertarifliche Verträge abgeschlossen werden.

Kollegenzusammenhalt

Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, insbesondere meinem Team.

Umgang mit älteren Kollegen

In meiner Abteilung war es an der Spitze.

Vorgesetztenverhalten

Meinen direkten Vorgesetzten bewerte ich positiv, während ich die Leitung des Bereichs als äußerst schlecht einschätze – schade, dass man keine Bewertung unter null geben kann!

(In Unternehmen, insbesondere in bestimmten Positionen, sollte man mit Verstand handeln und nicht einfach ein "Yes Man" ohne eigene Meinung sein.)

Vollkommen inakzeptabel.

Kommunikation

In meiner Abteilung mit den Kollegen war es an der Spitze.

Gleichberechtigung

Manchmal denke ich das Gegenteil … Beim letzten Workshop waren nur 12 % der Verantwortlichen Männer! Das bedeutet, dass Männer in dem Bereich, in dem ich gearbeitet habe, nicht die gleichen Chancen haben.

Interessante Aufgaben

Für mein Team hatten wir strategische Aufgaben, die uns ohne ersichtlichen Grund entzogen wurden. Es als unprofessionell zu bezeichnen, würde nicht annähernd die Art und Weise widerspiegeln, wie dies geschehen ist.


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

KV Nordrhein

Liebe Bewerterin, lieber Bewerter,

vielen Dank für Ihre Zeit, die Sie sich für Ihr offenes und ehrliches Feedback genommen haben, welches wir sehr schätzen.
Es freut uns sehr zu hören, dass Sie Ihre Zusammenarbeit mit Ihren Kolleginnen und Kollegen sowie die Kommunikation und Arbeitsatmosphäre in Ihrem Bereich, als auch unsere Work-Life-Balance als hervorragend empfinden. Unser Ziel ist es, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich jeder wohlfühlt und gemeinsam an einem Strang zieht.

Zeitgleich bedauern wir, dass Sie Ihre Zeit bei uns in manchen Hinsichten negativ in Erinnerung behalten und die KVNO „enttäuscht“ verlassen werden.

Wir nehmen Ihre Kritik hinsichtlich des „Vorgesetztenverhalten“ sehr ernst. Es ist uns bewusst, dass konstruktive Meinungsäußerung und der Mut, Entscheidungen zu hinterfragen, für eine erfolgreiche Zusammenarbeit unerlässlich sind.
Da ein gutes Miteinander für uns von großer Bedeutung ist, möchten wir es nicht bei Ihren negativen Erfahrungen belassen, sondern mit Ihnen gemeinsam eine Lösung finden. Um dies zu tun, möchten wir Ihre Situation gerne besser verstehen und laden Sie herzlich zu einem persönlichen Austausch ein. Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme telefonisch unter 0211 5970 8953 oder via E-Mail an luisa.quack@kvno.de.

Bezüglich der strategischen Aufgaben, die Ihrem Team entzogen wurden, bedauern wir, dass diese Veränderung Unannehmlichkeiten für Sie und Ihr Team mit sich gebracht hat. Wir beabsichtigen, Transparenz in unseren Entscheidungen zu gewährleisten und werden Ihre Rückmeldung in unsere zukünftigen Entscheidungen einfließen lassen.

Ebenso möchten wir zu Ihren Anmerkungen zum Thema „Gleichberechtigung“ in unserem Unternehmen Stellung nehmen. Diversität und Chancengleichheit sind für uns zentrale Werte, und wir arbeiten kontinuierlich daran, diese in allen Bereichen unseres Unternehmens zu fördern. Im Sommer 2024 haben wir hierfür einen neuen Gleichstellungsplan veröffentlicht, welcher unter anderem Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung zwischen Mann und Frau sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie umfasst.
Wir sind sehr um ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis bemüht. Allerdings erhalten wir vergleichsweise wenige Bewerbungen von Männern für unsere Verwaltungspositionen und wenige Bewerbungen von Frauen für die technischen Bereiche (wie IT oder Digitalisierung).

Wir danken Ihnen noch einmal für die Zeit, die Sie in dieses ausführliche und offene Feedback investiert haben und wünschen Ihnen im Namen der KV Nordrhein alles Gute für Ihre persönliche Zukunft!

Viele Grüße
Luisa Quack

KV - Historisch gewachsen.

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Kassenaerztliche Vereinigung Nordrhein in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich werde bezahlt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Großraumbüros?
Kaum Homeoffice mehr? Warum eigentlich?
Flexibel sind die Arbeitszeiten auch nicht.

Verbesserungsvorschläge

Großraumbüro? Euer ernst? Mut, Respekt und ? - Kritik wird bestraft, folge still und leise ist die Devise
Viele Leute Kündigen oder gehen in Rente - Wo geht das Geld für die Neubesetzungen hin? Was ist mit den Stellen, werden die nicht mehr Ersetzt? Sollen ernsthaft die übrigen Leute die Arbeitslast tragen?

Systematisches Ausschlachten eines Öffentlich Rechtlichen Unternehmens.

Arbeitsatmosphäre

Kollegen 5/5 - Führung 1/5

Image

ZU gut für wie es eigentlich läuft

Work-Life-Balance

Man kommt abends nach Hause.

Karriere/Weiterbildung

Karriere nur wenn man Kündigt und woanders arbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

TVL

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir drucken um einzuscannen.

Kollegenzusammenhalt

Top.

Umgang mit älteren Kollegen

Fast Rentner sind immer Willkommen.

Vorgesetztenverhalten

Kommt immer auf den Vorgesetzen an, allerdings Zeigt sich, je weiter Oben desto weniger Leistung.

Arbeitsbedingungen

Kantine ist der Grund für den einen Stern.

Kommunikation

Abteilungen zur Kommunikation werden ohne es zu Kommunizieren gegründet.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind monoton und rückständig.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

KV Nordrhein

Liebe Bewerterin, lieber Bewerter,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um Ihre Erfahrungen mit uns als Arbeitgeberin zu teilen. Wir schätzen Ihr Feedback sehr und möchten gerne auf einige Ihrer Punkte eingehen.

Zunächst freut es uns zu hören, dass Sie den kollegialen Zusammenhalt positiv hervorheben sowie mit dem Umgang älterer Kollegen sehr zufrieden sind.

Bezugnehmend auf Ihre Aussage, die KV biete „kaum Homeoffice mehr“ tut es uns leid, dass unsere Dienstvereinbarung für mobiles Arbeiten, welche uns erlaubt, 40 % unserer Arbeitszeit mobil tätig zu sein, nicht Ihren Vorstellungen entspricht. Wir verstehen, dass Flexibilität einen hohen Stellenwert hat. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir uns bewusst dazu entschieden, ein Präsenzunternehmen zu sein, um die persönliche Zusammenarbeit unserer Mitarbeitenden zu fördern. Darüber hinaus bieten wir unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten flexibel zu gestalten und von Montag bis Samstag im Zeitfenster von 6 bis 20 Uhr zu arbeiten.

Anlässlich Ihrer Angabe zum Punkt „Karriere/Weiterbildungen“, welchen Sie mit zwei Sternen bewertet haben und Karrieremöglichkeiten bei der KV Nordrhein nur nach einer „Kündigung“ sehen, möchten wir klarstellen, dass wir kontinuierlich in die Weiterbildung und Karriereentwicklung unserer Mitarbeitenden investieren, um ihnen Perspektiven und Möglichkeiten für berufliches Wachstum zu bieten. Hierbei bieten wir ein breites Spektrum an Weiterbildungen an und fördern einzelne Mitarbeitende und Teams zudem individuell.
Bei der Besetzung offener Vakanzen werden interne Bewerbende vorrangig berücksichtigt.

Es tut uns leid zu hören, dass Sie eine erhöhte Arbeitslast verspürt haben und offene Vakanzen, wie Sie es beschrieben haben, „nicht nachbesetzt werden“. Wir möchten Ihnen dahingehend versichern, dass wir bestrebt sind, die Arbeit gerecht zu verteilen und uns eine ausgewogene Arbeitsbelastung unserer Mitarbeitenden am Herzen liegt. Äußere Markteinflüsse ebenso wie ein sich wandelnder Arbeitsmarkt können immer wieder zu Herausforderungen in der Rekrutierung von Fachkräften führen. Wir sind bemüht, diesen Herausforderungen entgegenzuwirken und offene Vakanzen zügig zu besetzen.

Wir danken Ihnen noch mal für die Zeit, die Sie in Ihr Feedback investiert haben und sind uns bewusst, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt. Bitte zögern Sie nicht, uns dahingehend spezifische Anregungen und Verbesserungsvorschläge mitzuteilen. Nehmen Sie hierzu gerne persönlichen Kontakt zu mir auf unter 0211 5970 8953 oder via E-Mail an luisa.quack@kvno.de.
Ich freue mich von Ihnen zu hören.

Wir wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute und bedanken uns vielmals für Ihr Engagement und Ihre Mitarbeit bei der KV Nordrhein.

Viele Grüße
Luisa Quack

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