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Zuletzt aktualisiert am 13.12.2025
Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein erhält insgesamt neutrale Bewertungen von ihren Mitarbeiter:innen. In der Kommunikation zeigt sich ein gemischtes Bild: Während reguläre Meetings, Updates und das Mitarbeiter:innenportal gelobt werden, bemängeln Beschäftigte die mangelnde Transparenz zwischen Abteilungen und von Seiten der Führungsebene. Der Kollegenzusammenhalt wird überwiegend positiv bewertet, mit besonders guter Teamarbeit in Bereichen wie Digitalisierung und BI, wo offener Umgang und gegenseitige Unterstützung hervorgehoben werden.
Die Arbeitsatmosphäre wird einerseits für die gute Teamstimmung und kreativen Freiräume geschätzt, andererseits kritisieren viele Mitarbeiter:innen die hierarchischen Strukturen und teilweise belastende Führungspraktiken. Bei der Work-Life-Balance werden die flexiblen Arbeit...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Kommunikation bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich bewertet. Innerhalb der Teams und Abteilungen funktioniert der Informationsaustausch oft gut, mit regelmäßigen Meetings und einem Mitarbeiterportal für allgemeine Informationen. Allerdings zeigen sich Schwächen in der abteilungsübergreifenden Kommunikation sowie in der Transparenz seitens der Führungsebene. Einige Beschäftigte berichten von uneinheitlicher Informationsweitergabe und verspäteten Entscheidungsmitteilungen. Besonders kritisch werden die langen Kommunikationswege, veraltete Hierarchien und ein teilweise intransparentes Kommunikationsverhalten des Managements gesehen. Es scheint jedoch Bemühungen zu geben, die Kommunikationsstrukturen zu verbessern.
Der Kollegenzusammenhalt bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein wird überwiegend positiv bewertet. Viele Mitarbeiter:innen schätzen die starke Teamarbeit, den offenen Umgang miteinander und die gegenseitige Unterstützung. Besonders in der Abteilung Digitalisierung & BI wird von einem starken Zusammenhalt und einem herzlichen Miteinander berichtet. Mehrere Bewertungen heben hervor, dass Kolleg:innen füreinander einstehen, Arbeitslasten teilen und Fehler als Lernchancen betrachten.
Dennoch gibt es auch kritische Stimmen: Einige Mitarbeiter:innen beschreiben, dass der Teamgeist manchmal oberflächlich sei und Unterstützung in wichtigen Momenten fehle. In manchen Abteilungen wird die Zusammenarbeit als schwierig empfunden, mit Gruppenbildungen und unterschiedlichen Arbeitseinstellungen. Vereinzelt wird auch die Führungsebene für ein problematisches Fehlerklima verantwortlich gemacht, das den Zusammenhalt unter Kolleg:innen beeinträchtigt. Trotz dieser Herausforderungen überwiegt insgesamt der positive Eindruck eines funktionierenden Teams.
Die Arbeitsatmosphäre bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein wird von Mitarbeiter:innen unterschiedlich wahrgenommen. In einigen Abteilungen, besonders im IT-Team, wird der kollegiale Zusammenhalt positiv hervorgehoben. Mitarbeiter:innen schätzen die kreative Freiheit in ihren Positionen und das geringe Maß an persönlichem Druck. Es wird eine moderne und dynamische Arbeitsumgebung beschrieben, in der Initiative und neue Ideen wertgeschätzt werden, was trotz Herausforderungen bei der Digitalisierung zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre beiträgt.
Andererseits berichten mehrere Mitarbeiter:innen von erheblichen Problemen, darunter starker Druck von Vorgesetzten, mangelnde Kommunikation und eine als belastend empfundene Umstellung auf Großraumbüros. Die starren Hierarchien innerhalb der KV werden kritisiert und als reformbedürftig bezeichnet. Einige Mitarbeiter:innen beschreiben die Arbeitskultur als kontraproduktiv, wobei Leistungsträger:innen mit zusätzlicher Arbeit belastet werden, während weniger engagierte Kolleg:innen gelobt werden. Diese gegensätzlichen Erfahrungen deuten auf deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Abteilungen und Führungsstilen innerhalb der Organisation hin.
Bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein zeigt sich ein gemischtes Bild in Bezug auf die Work-Life-Balance. Einerseits berichten einige Mitarbeiter:innen sehr positiv über flexible Arbeitszeiten, selbstverantwortliche Zeiteinteilung und Home-Office-Möglichkeiten, die zu einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen. Andererseits gibt es Kritik an der als zu starr empfundenen 40/60-Regelung für mobiles Arbeiten, die mindestens drei Tage Anwesenheit im Büro vorschreibt. Besonders problematisch sehen einige Beschäftigte die ungünstige Lage des Unternehmens mit langen Pendelzeiten von bis zu 10 Stunden wöchentlich, was durch Verkehr und unzuverlässige öffentliche Verkehrsmittel verschärft wird. Zudem berichten wenige Mitarbeiter:innen von hohen Überstunden und Druck. Die Möglichkeiten für flexible Arbeitszeitgestaltung werden grundsätzlich geschätzt, wobei der Wunsch nach einer Ausweitung des Home-Office-Anteils deutlich wird.
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