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Bewertung

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Einmal und nie wieder

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lange Entscheidungswege und -dauer, obwohl das Unternehmen wirklich klein ist.
Trotz hohem Arbeitsaufkommen ständige Sonderaufgaben.
Dauerbrenner-Thema Urlaub: Jedes Jahr aufs Neue findet eine Diskussion statt, weshalb man als Mitarbeiter ohne Kind nicht während der Sommerferien Urlaub nimmt.
Keine Vertretung des Mitarbeiters im Krankheitsfall oder während des Urlaubs: Man kommt nach der Abwesenheit wieder zurück und hat ein volles Postfach und die unbezahlten Rechnungen stapeln sich. Es ist schade, dass Vorgänge bei Krankheit eines Mitarbeiters nicht weiterbearbeitet werden können und der ganze Betrieb lahm liegt.

Verbesserungsvorschläge

Arbeitsmaterial zur Verfügung stellen, das benötigt wird.
Es ist schade, dass in der heutigen Zeit von Mitarbeitern verlangt wird, die Telefonzentrale bei Auswärts-Terminen auf das Privathandy umzustellen und über dieses erreichbar zu sein. Ebenso ist es unprofessionell, Mitarbeiter mit dem Privathandy zu Objektbegehungen zu schicken und entsprechende Fotos zu erwarten. Auch die Navigation zu geschäftlichen Terminen über das private Datenvolumen erscheint mir ausbaufähig.
Kritikpunkte annehmen, reflektieren und Verbesserungen vornehmen. Mitarbeiter nach Ausübung von Kritik zu ignorieren und bei anderen Kollegen schlecht zu machen, ist nicht besonders professionell.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre mehr als mangelhaft. Kein Ärger ist Lob genug.
Es musste ein Personalcontrolling geführt werden, in welchem jede einzelne Minute eingepflegt werden musste. Anfangs wurde kommuniziert, dieses Instrument diene der Erkennung von nicht optimal laufenden Prozessen und werde vorübergehend geführt. Letztendlich wurden jedoch alle Daten dieses Controllings von der Geschäftsleitung "geprüft" und gegen die Mitarbeiter verwendet - Laufzeit wurde auf unbestimmte Zeit verlängert.

Kommunikation

Kommunikation - Fehlanzeige!
Es kommt vor, dass sich die Geschäftsleitung im Urlaub befindet und den Mitarbeiter als Vertretung angibt, obwohl dieser nichts davon oder von den laufenden Projekten weiß.
Durch Kollegen bekommt man mitgeteilt, dass neue Themengebiete nun auch noch durch einen selbst erledigt werden sollen - Vorgabe der Geschäftsleitung - ohne Info an den ausführenden Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Eher nicht vorhanden, da in diesem Unternehmen Privates und Geschäftliches nicht voneinander getrennt wird. Es wird ständig befürchtet, die Freundschaft einiger Mitarbeiter zur Geschäftsleitung könnte bei Widerworten leiden.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden! Stichwort: Vertrauensarbeitszeit - oder: keine Stempeluhr

Hohes, künstlich herbei geführtes Arbeitsaufkommen.
Klärungs- und Besprechungsbedarf fällt grundsätzlich immer dann an, wenn man gerade im Begriff ist, den Arbeitsplatz zu verlassen - auch, wenn man vorher über 9 Stunden am Platz war.
Besprechungen mit Externen werden ohne Abstimmung auch in die Mittagspause oder nach Arbeitsende gelegt.
Überstunden werden vorausgesetzt und sind erwünscht, werden letztendlich jedoch nicht anerkannt. Sollte man sich erlauben, früher zu gehen, wird man darauf hingewiesen, dass noch nicht Arbeitsende ist.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionelle, hemdsärmelige und sehr emotionale Führungspersönlichkeit. Alles driftet sofort auf die persönliche Ebene ab. Wenn nichts mehr geht, wird es laut - ganz nach dem Motto: Wer schreit hat Recht!
Es herrschen unzureichende Grundkenntnisse in der Unternehmens- und Mitarbeiterführung. Deutlich wird dies unter anderem in der Ausstellung von Zeugnissen. Diese werden aufgrund persönlicher Kränkung schlecht und formell inkorrekt ausgestellt, und müssen über einen Anwalt eingefordert werden. Hier handelt es sich leider um keinen Einzelfall!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr vielseitig und interessant.
Leider wird die Arbeitsweise und damit auch der Arbeitsanfall künstlich so aufgebauscht, dass einem die Freude an der Arbeit schnell verloren geht. Sachverhalte werden geprüft und anschließend mit der Geschäftsführung besprochen. Anschließend wird der Vorgang aufgrund der nicht vorhandenen Entscheidungsfreude wieder monatelang liegen gelassen, um anschließend wieder von vorne anzufangen. Ganz klare Arbeitsbeschaffungsmaßnahme!

Gleichberechtigung

Männern wird grundsätzlich mehr zugetraut. Kommunikation erfolgt im Beisein anderer männlicher Kollegen gerne auch mal indirekt über den männlichen Kollegen. Bei einem Gespräch den Augenkontakt zu weiblichen Mitarbeitern zu halten scheint eher schwierig.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier wird erwartet, dass diese nach ihrer vertraglich vereinbarten Arbeitszeit mittags länger bleiben, da diese sowieso nichts vorhaben. Falls doch, kann dies ja auch verschoben werden.

Arbeitsbedingungen

Sehr freundliches und modern gestaltetes Büro.
Leider wird anstatt in professionelle Software zu investieren, weiterhin mit selbst gebastelten und äußerst fehleranfälligen Excel-Listen gearbeitet. Dies hängt wieder mit den langen Entscheidungswegen und der insgesamt schlechten Entscheidungsfreudigkeit der Unternehmensführung zusammen.
Das Thema Software wurde bereits durch mehrere Mitarbeiter im Rahmen einer Sonderaufgabe beleuchtet. Hier kam man immer wieder zum Ergebnis, eine neue Software sei nötig. Leider entspricht dies nicht der Meinung der Geschäftsführung, daher wird diese Entscheidung wieder auf Eis gelegt - um den selben Sachverhalt einige Monate später erneut im Rahmen einer Sonderaufgabe durch andere Mitarbeiter beleuchten zu lassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unmengen an Papierbergen und Ordnern - in Zeiten der Digitalisierung eigentlich undenkbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Man erwartet weit überdurchschnittliche Leistung für ein weit unterdurchschnittliches Gehalt.
Es wird verlangt, die Arbeit von anderen Kollegen, die ausscheiden für das gleichbleibende Gehalt mit zu übernehmen. Nach ewiger Gehaltsverhandlung wurde die Gehaltserhöhung erst nach Monaten Verzögerung durchgeführt. Gerechtfertigt wurde dies damit, dass bislang nichts schriftlich fixiert und keine Aussage darüber getroffen wurde, wann die Erhöhung eintritt.

Image

Die Mitarbeiter reden untereinander nicht gut über das Unternehmen.
Einige Mitarbeiter nehmen es sogar hin, über Jahre hinweg keine Gehaltserhöhung erhalten zu haben und Urlaubstage für Krankheit zu nehmen. Offen angesprochen wird das jedoch nicht. Nachdem man mitbekommt, wie die Geschäftsführung gegenüber Mitarbeiter vorgeht, die Dinge offen ansprechen, herrscht allgemein die Angst, es könnte einem gleich ergehen.
Deutlich wird dies u. a. auch daran, dass Mitarbeiter, welche Ihre Meinung über das Unternehmen online über dieses Portal äußern, feststellen müssen, dass ihr Beitrag entfernt wurde. Grundlage hierfür ist, dass der ehemalige Arbeitgeber beim Portal anzweifelt, ob die Bewertung auch wirklich von einem ehemaligen Mitarbeiter kommt. Die Tatsache, dass trotz Nachweis der ehemaligen Betriebszugehörigkeit gegenüber dem Portal der Beitrag nicht mehr aufgeführt wird, sagt alles über den ehemaligen Arbeitgeber, was man wissen muss.

Karriere/Weiterbildung

Das Thema Weiterbildung wird in diesem Unternehmen nicht besonders groß geschrieben. Bei Kollegen lief es so ab, dass Kurse, die morgens um 8 Uhr in über 300 km Entfernung begannen, gebucht wurden. Eine Übernachtung durch das Unternehmen wurde nicht bezahlt - schließlich könne man die Strecke ja morgens vor Kursbeginn zurücklegen. Andere Kollegen wurden zu Weiterbildungsangeboten am Wochenende ohne Ausgleichstag angemeldet.

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