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Bewertung

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Konservative Unternehmensführung mit dem Versuch der Installation von Konzernstrukturen

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tätigkeitsbereich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

mangelnde Sozial- und Fachkompetenz; Verlagerung von Meinungsverschiedenheiten auf die persönliche Ebene; Blindheit für Trends in einem modernen Arbeitsumfeld; Mangel an Objektivität durch emotionales Verhalten (auch bei über 200 Überstunden pro Jahr und Arbeit während Krankschreibung, kann einem im Arbeitszeugnis "Dienst nach Vorschrift" und "mangelnde Identifikation" unterstellt werden);

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen spendet grundsätzlich einen Mißtrauensvorschuss gegenüber Mitarbeitern und Kunden. Der Trick wäre genau diesen Umstand zu ändern und einen Vertrauensvorschuss zu gewähren. Ferner ist für einen langfristigen Unternehmenserfolg das Ablassen von Mikromanagement und Förderung eines angenehmen Betriebsklimas unter modernen Bedingungen, Grundvoraussetzung.

Arbeitsatmosphäre

Teils über Jahre angestauter Arbeitsfrust trifft auf moralisch erzwungene Loyalität, was zu genereller Unzufriedenheit führt.

Kommunikation

Konkrete Anweisungen sind sehr rar. Die Kommunikation findet größtenteils im Konjunktiv und unbestimmt statt ("das müsste man erledigen", "das sollte mal getan werden")

Kollegenzusammenhalt

Der geteilte Arbeitsfrust verbindet die Belegschaft teil- und zeitweise.

Work-Life-Balance

Die Unternehmensführung kennt Arbeitgeberrechte bis ins letzte Detail, im Zweifel wird rechtlicher Beistand konsultiert. Gleichzeitig werden Arbeitnehmerrechte nicht nur bis an den äußersten Rand strapaziert, sondern auch häufig unterwandert. So sind Überstunden selbstverständlich mit dem Gehalt abgegolten, während eben so selbstverständlich keine Zeiterfassung existiert und Arbeitnehmerdokumentationen kein Glauben geschenkt wird. Ergebnisse werden nachrangig gefordert, wichtig ist die physische Präsenz der Mitarbeiter. Auffallend häufig fällt langer Gesprächsbedarf erst dann an, wenn die Mitarbeiter durch Räumung des Arbeitsplatzes nonverbal ihre Absicht zur Beendigung des Arbeitstages zu verstehen geben. Von Mitarbeitern wird nie verlangt samstags zu arbeiten. Es gibt andere Mittel und Wege um diesen mitzuteilen, dass es aber bei Bedarf sehr wohl erwünscht ist, wie z.B. die Verschaffung von Zugang zu Gebäuden, etwa für auf den Samstag bestellte Handwerker. Zusammengefasst fallen die Freizeiten gering aus. Ständige telefonische Erreichbarkeit - natürlich über vom Mitarbeiter privat finanzierte Infrastruktur - sollte ohnehin selbstverständlich sein.

Vorgesetztenverhalten

Es handelt sich um eine unauffällige, nicht sehr zielstrebige Person, die sehr sicherheitsbedürftig handelt und überwiegend eigene Vorteile im Blick hat. Ohne natürliche Autorität und mit wenig Selbstvertrauen ausgestattet, ist sie anfällig für trotziges, eigensinniges Verhalten. Sie braucht eine starke Person an ihrer Seite, die klare Vorgaben gibt und wesentliche Entscheidungen trifft. Wesentliche strategische und analytische Fähigkeiten sind nicht ausgeprägt. Sie hat einen Hang zu autoritären Führungsverhalten um die eigenen Schwächen zu überdecken. Sie neigt zu starkem Egoismus, der durch die Wichtigkeit von Statussymbolen und dem tiefsitzenden Bedürfnis des Respektiertwerdens offen zu Tage tritt. Insbesondere die Soziale Kompetenz ist niedrig ausgeprägt, was wiederum eine sehr hohe Ausprägung sozialer Kompetenzen der Belegschaft notwendig macht, um Dauerkonflikte nicht eskalieren zu lassen. Durch die fehlenden Fähigkeiten zur Selbstreflektion und zur Annahme von Kritik entsteht eine Divergenz zwischen Eigen- und Fremdbild. Aufgrund der Persönlichkeit ist sie anfälllig gegenüber Gefälligkeiten, Lob und Versprechungen.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich klassisches Property-Management mit Schwerpunkt von Gewerbeimmobilien. Die Umsetzung von führungsbestimmten Eigenheiten mit Fokus auf Mikromanagement zur Auslastung der Belegschaft, verringert die Effizienz. Für dauerhafte Zufriedenheit muss es ausgehalten werden, dass viele Aufgaben ohne Effizienz mit hohem Einsatz erledigt werden sollen.

Gleichberechtigung

Ungleichbehandlung findet insbesondere bei der Gehaltsgestaltung statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Entwürdigend und herablassend.

Arbeitsbedingungen

moderne EDV-Infrastruktur, büronahe Parkplätze, teilsmodernes Bürogebäude mit Klimatisierung;
Es erfolgt eine Zeiterfassung der Arbeitszeiten und Tätigkeiten. Diese ist nach Aussage der Geschäftsführung die Basis für die Kalkulation und Abrechnung mit den Kunden;

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Theoretisches Umweltbewusstsein ist vorhanden, aber nur solange es nicht den eigenen Wohlstand oder den Arbeitsanfall einschränkt. So sind bspw. weit ausgedehnte PKW-Touren sachlich nicht notwendig, aber werden verlangt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das vereinbarte Gehalt kommt pünktlich und ist grundsätzlich fair kalkuliert. Schriftliches Festhalten sämtlicher Detailvereinbarungen ist allerdings unbedingt notwendig.

Image

Das Unternehmen ist um ein positives Image bemüht, tut aber wenig dafür. Objektiv ist aufgrund der persönlichkeitsbedingten Verhaltens gegenüber Mietern der verwalteten Objekte, das Verhältnis angespannt. Auch die hohe Mitarbeiterfluktuation führt zu eher negativer Wahrnehmung.

Karriere/Weiterbildung

Aus der kommunizierten Suche eines Sparringspartner wird sehr schnell ein Mitarbeiter der seine Position nicht gefunden hat und Differenzen verursacht. Für die Teilnahme an einer eintägigen Weiterbildungsveranstaltung pro Jahr, verpflichtet den Arbeitnehmer zu aufrichtigem Dank und Berichterstattung. Hierbei sollen diese auch bei Entfernungen von rund 400 km möglichst ohne Hotelübernachtung stattfinden, denn diese kosten Geld. Anonsten wird Weiterbildung als Privatsache gewertet.

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