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RLP
Bewertung

Eine ehrliche und seröse Bewertung des LBB

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei LBB Landesbetriebe Landau in Landau gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre hängt, wie in jedem Betrieb, von der einzelnen Abteilung/Sparte und deren Mitgliedern sowie der Führung ab. Ich bewerte hier daher meine Erfahrungen mit dem LBB (Landau) als Arbeitgeber und nicht meine ehem. Fachsparte. Allgemein ist die Stimmung gut und die Zusammenarbeit der einzelnen Sparten bzw. Mitarbeitern konstruktiv und fair.

Kommunikation

Hier besteht insgesamt noch Verbesserungsbedarf und eine klare, gemeinsame Linie z. B. im Bezug auf Erlasse, Regelungen zum Homeoffice, usw.

Kollegenzusammenhalt

Wie immer im Leben gibt es natürlich auch hier Ausnahmen und vereinzelte menschliche Totalausfälle, aber im Großen und Ganzen konnte man sich auf die Kollegen und Kolleginnen verlassen und wurde (gerade in der Anfangszeit beim LBB) sehr gut unterstützt.

Work-Life-Balance

Prinzipiell ist die Work-Life-Balance beim LBB gut und es gibt viele positive Beispiele für die Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf. In der freien Wirtschaft sind Elternzeiten oder Fehlzeiten zur krankheitsbedingten Kinderbetreuung gewiss schwieriger durchzusetzen. Die Gleitzeiten- und Überstundenregelung ist sehr arbeitnehmerfreundlich gestaltet. Allerdings gibt es auch hier bei manchen Themen (z. B. Homeoffice) keine klare Linie bzw. wird diese spartenintern nicht befolgt, so dass man hier leider sehr stark vom Vorgesetzten und dessen Haltung zum mobilen Arbeiten abhängig ist. Auf Teilzeitkräfte wird zum Teil zu wenig Rücksicht genommen bzw. deren Arbeitspensum nicht ausreichend an die veränderten Arbeitszeiten angepasst.

Vorgesetztenverhalten

Dies ist auch wieder sehr von der einzelnen Sparte abhängig. Es gibt beim LBB sehr gute, motivierte und verständnisvolle Vorgesetzte. Allerdings existieren dort ebenfalls auch Vorgesetzte, die einen "opfern", wenn es hart auf hart kommt, um das eigene Gesicht zu wahren oder nicht selbst in die Kritik zu geraten. Ich fand das Verhalten von einzelnen Vorgesetzten und Führungspersonen höchst fragwürdig.

Interessante Aufgaben

Es handelt sich um eine BauVERWALTUNG. Im öffentlichen Dienst kommt man leider um eine ausgiebige Dokumentation und den entsprechenden Verwaltungsaufwand (Formblätter, usw.) nicht herum. Es gibt ab und an auch interessantere Aufgaben, aber größtenteils handelt es sich um "business as usual".

Gleichberechtigung

Frauen sind nach meiner Meinung innerhalb des LBB vollkommen gleichberechtigt. Abzug gibt es hier für die teils mangelnde Umsetzung von barrierefreiheit (z.B. kein Aufzug in Nebendienststellen).

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen und Kolleginnen wurden nicht anders behandelt als "junge" Kollegen. Sie wurden teils sehr für ihre Erfahrung geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Technisch war mein Arbeitsplatz top ausgestattet. Ich hatte einen neuen und sehr hochwertigen Laptop, zwei Bildschirme, ein Diensthandy (Smartphone) und am Büromaterial war auch nichts auszusetzen. Die Größe der Büros ist ausreichend und meistens sind diese nur mit zwei Personen besetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird zum Energiesparen und zur Müllvermeidung aufgerufen (wobei hier wahrscheinlich auch das Image und der wirtschaftliche Aspekt im Vodergrund stehen wird). Es gibt auch engagierte Kollegen, die sich in einer Arbeitsgruppe Gedanken machen, um den LBB nachhaltiger zu gestalten. Die Mülltrennung ist definitiv ausbaufähig.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt die ganz klar im TV-L geregelten Gehälter und sonstigen Zahlungen (vermögenswirksame Leistungen, jährliche Sonderzahlung). Jeder der wegen zu "geringen Gehältern" jammert, sollte Verträge lesen, bevor er sie unterschreibt. Die Bezahlung ist zu 100% transparent und wird bereits in den Stellenausschreibungen genannt. Ein weiteres Plus ist die Gleichbezahlung von Männern und Frauen sowie die hohe Sicherheit.

Image

Hier gibt es sehr viel Potenzial nach oben. Der LBB sollte hier gerade an seiner Außendarstellung arbeiten und mit seiner Werbung auch herausarbeiten, wofür er steht (Highlightprojekte, Auftraggeber, junge Mitarbeiter, usw.). Allerdings gibt es hier auch "natürliche Grenzen". Eine Behörde wird alleine aufgrund des Tätigkeitsfeldes niemals ein modernes und innovatives Image erlangen.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildung wurde stets gefördert und auch positiv wahrgenommen . Die Karrieremöglichkeiten sind z. T. leider beschränkt. Klar kann es nicht nur Führungspersonal geben, allerdings hatte ich das Gefühl, dass hier oft auf Beamte und Architekten gesetzt wurde.

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