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Landschaftsverband 
Westfalen-Lippe 
(LWL)
Bewertung

Sehr hohe Arbeitslast, unfaire Bezahlung.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei LWL in Münster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Kollegen, die meisten Kollegen sind sehr freundlich. Neue Hardware. Schulungen werden meistens erlaubt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Bezahlung. Unfaire Behandlung. Die Verwaltung reagiert auf Anfragen nicht, oft werden Anfragen kommentarlos weitergegeben und man erhält erst von dem Vorgesetzten eine Rückmeldung. Es gibt unter den Kollegen ein Ticket-PingPong niemand fühlt sich Verantwortlich für bestimmte Themen.

Verbesserungsvorschläge

1.Bessere Bezahlung, faire Behandlung für gleiche Arbeit. Sich nicht gegen die Mitarbeiter stellen. Versuchen Mitarbeiter zu behalten und nicht zu vergraulen. 2. Des Weiteren muss der LWL ehrlich sein und bestimmte Themen nicht verschweigen und an die Öffentlichkeit gehen.
3. Volles Homeoffice erlauben, momentan sind es 3 Tage Homeoffice und 2 Tage im Büro. Ich habe einen Weg von 50km, also 100km hin und zurück. Ich verpesste die Umwelt und verliere einfach sehr viel Zeit.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut.

Kommunikation

Unter den Abteilungen und Gruppen gibt es fast keine Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammemhalt ist sehr gut, hier ist man nicht alleine.

Work-Life-Balance

Keine komplettes Homeoffice und beim Mobilenarbeiten darf man Deutschland nicht verlassen.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte sind freundlich und gerecht.

Interessante Aufgaben

Keine Interessanten Aufgaben, oft haben wir soviel zutun das wir nur Tickets und Arbeitsaufträge bearbeiten müssen. Da bleibt keine Zeit zur Optimierung der Systeme oder Know-How sich anzueignen

Arbeitsbedingungen

Die Hardware ist die neuste auf dem Markt, die Tische und Stühle sind etwas veraltet. Die Räume sind leider durch Gipswände getrennt, man hört die Kollegen im Büro. Teilweise ist es sehr laut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hardware ist meistens eingeschaltet und verbraucht dadurch Strom. Die Hardware wird aus China/USA bezogen, beide Länder haben Kinderarbeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Fairer Lohn, neue Mitarbeiter werden eine Entgeldgruppe niederiger eingestuft und selbst wenn man in 2 Jahren mehr kann als Kollegen die seit 20 Jahren hier sind, wird man immer wieder vertröstet. Ich mache mehr als die Kollegen, werde aber schlechter behandelt.

Image

Image ist alles, leider tut der LWL alles um sein Image aufrecht zu erhalten, der LWL hat leider einige viele Leichen im Keller. Es gibt sehr viel Korruption, in Wirklichkeit werden Gelder verbrannt und man hört von den Kollegen ziemliche grauenvolle Geschichten. Oft verheimlicht der LWL einige Themen und bezahlt gerne Schweigegeld. Vetternwirtschaft ist auch nichts Neues, teilweise arbeiten ganze Generationen beim LWL.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten werden gegeben, jedoch muss man sich für den LWL verpflichten. Für eine Weiterbildung musste ich mich 3 Jahre verfplichten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Team PersonalmarketingOnline-Managerin

Liebe/r Kolleg:in,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den LWL als Arbeitgeber zu bewerten. Wir sind als Arbeitgeber immer offen für konstruktives Feedback, um die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter:innen verbessern zu können. Es tut uns sehr Leid, dass Sie einige Bereiche so negativ empfinden.

Beim Punkt "Image" erheben Sie allerdings sehr schwerwiegende Vorwürfe, weshalb ich auf diese zuerst eingehen möchte. Als öffentliche Verwaltung mit politischem Gremium halten wir uns selbstverständlich an das Korruptionsbekämpfungsgesetz. Wie in der LWL-Landschaftsversammlung damit umgegangen wird, können Sie hier nachlesen: https://www.politik.lwl.org/de/landschaftsversammlung/korruptionsbekampfung/
Korruption und Schweigegeldzahlungen haben beim LWL keinen Platz. Uns würde interessieren, wie Sie auf diese extrem schwerwiegenden Vorwürfe kommen? Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an karriere@lwl.org und erläutern Sie Ihre Vorwürfe gerne mit konkreten Vorfällen.
Sie schreiben "man hört von den Kollegen". Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Flurfunk keine zuverlässige Quelle ist und Geschichten häufig ausgeschmückt werden.

Sie schlagen außerdem eine bessere Bezahlung vor. Als öffentliche Verwaltung müssen wir uns natürlich an gesetzliche und tarifliche Vorgaben halten und können nicht so frei agieren wie in der freien Wirtschaft. Deshalb sind uns bei Verhandlungen häufig die Hände gebunden. Was Sie in Ihrem konkreten Fall als unfaire Bezahlung und Behandlung gegenüber anderen Kolleg:innen meinen, können Sie uns ebenfalls sehr gerne schildern an karriere@lwl.org. Gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit und Gleichberechtigung generell sind uns als inklusiver Arbeitgeber sehr wichtig, weshalb wir als Personalabteilung hier gerne vermitteln.

Des weiteren wünschen Sie sich, mehr als 3 Tage pro Woche im Homeoffice zu arbeiten. Die aktuelle Dienstvereinbarung Flexibler Arbeitsplatz sieht vor, dass in der Regel mindestens 30% der wöchentlichen Sollarbeitszeit als Präsenzzeit in der Dienststelle erbracht werden sollten. Ausnahmen sind bei besonderen Voraussetzungen, insbesondere bei häufiger Dienstreisetätigkeit, möglich. Die konkrete Ausgestaltung obliegt der Führungskraft mit der betroffenen Mitarbeiterin bzw. dem betroffenen Mitarbeiter. Der Arbeitsort ist im Rahmen des mobilen Arbeitens für Beschäftigte frei wählbar. Er ist aktuell jedoch aus verschiedenen rechtlichen und organisatorischen Fragestellungen auf das Inland, d.h. die Bundesrepublik Deutschland, beschränkt. Das ist die aktuelle Regelung, die ja auch Ihrer Situation entspricht. Der LWL ist mobilem Arbeiten gegenüber sehr offen eingestellt. Auch nach Corona sehen wir ganz klar die Vorteile für alle Beteiligten. Mobiles Arbeiten eröffnet auch für uns als Arbeitgeber neue Möglichkeiten, weshalb in einigen Abteilungen Desksharing als Pilotprojekt eingeführt wurde. Dieses Jahr steht eine Evaluation der Dienstvereinbarung Flexibler Arbeitsplatz auf der Agenda. Auch die 30%-Regelung und die Regelung zum frei wählbarem Arbeitsort werden dabei auf Basis der aktuellen Situation und Bedürfnisse bewertet. Je nach Ergebnis, ergeben sich daraus ja vielleicht neue Möglichkeiten. Die Beschäftigten werden über die Ergebnisse natürlich informiert.

Als letzten Punkt möchte ich auf das Umweltbewusstsein eingehen. Sie schreiben, dass die Hardware eingeschaltet bleibt. So sollte es natürlich NICHT sein! Ende letzten Jahres hat die LWL-Stabsstelle Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit eine Checkliste zum gemeinsamen Energiesparen veröffentlicht, die auch an die Dienststellen kommuniziert und als Posterkampagne verteilt wurde. Verweisen Sie Ihre Kolleg:innen gerne auf die Checkliste: https://www.klima.lwl.org/de/energiesparen/ Wir freuen uns über alle Kolleg:innen, die sich aktiv beteiligen und damit zu unserem Ziel beitragen, bis 2030 klimaneutral zu werden!

Weitere konstruktive Kritik, Anregungen oder auch Vorfälle, denen nachgegangen werden soll, schicken Sie uns gerne per E-Mail an karriere@lwl.org. Wir helfen gerne weiter!

Vielen Dank und herzliche Grüße
Ihr LWL Recruiting-Team

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