Lieber nicht - dafür ist das Leben zu kurz.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Rein garnichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Absolut alles
Verbesserungsvorschläge
Ungefähr alles
Arbeitsatmosphäre
Irgendwo zwischen Angst, Gleichgültigkeit und Resignation.
Kommunikation
Quartalsmäßig eine lieblose E-Mail, wo in unverschämten Ton von der Geschäftsleitung über den richtigen Umgang mit den Toiletten philosophiert wird. Dazwischen eher nichts.
Kollegenzusammenhalt
Man ist ja Leidensgenosse. Aber so richtig warm wird man miteinander auch nicht.
Work-Life-Balance
Ansichtssache: Vor hundert Jahren wären über 42 Stunden zu exakt festgeschrieben Zeiten ohne jede Flexibilität natürlich schon was gewesen. In heutiger Zeit mit Fachkräftemangel eher kontraproduktiv.
Vorgesetztenverhalten
Kommt natürlich auf die Abteilung an. Jeder klischeehafte Prototyp ist vorhanden: vom Choleriker über den, der seit 40 Jahren das selbe macht, bis hin zu den schleimigen Karrieristen. Lediglich an fähigen Vorgesetzten, die durch Vorbild führen mangelt es.
Interessante Aufgaben
Da an Software oder Prozessoptierung gespart wird, bleiben nur noch stupide Aufgaben.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich schlecht behandelt. Von ein paar Günstlingen abgesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie gesagt: alle gleich
Arbeitsbedingungen
Stickiges Großraumbüro, Software und Hardware von Annodazumal. Verloterte Gesellschaftsräume im Keller.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keimt nur auf, wo man drei Cent sparen kann, z.B. wenn ein Karton (ungeachtet des Zustands) noch zum Versand an Kunden verwendet werden kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistung sind nicht vorhanden. Gehalt ist unteres Niveau.
Image
Diese Firma weiß weder intern noch extern zu überzeugen.
Karriere/Weiterbildung
Die erfolgsversprechenste Methode wäre es abzuwarten bis alle über einem in der Hierarchie gehen. Das kann dank der hohen Fluktuation - bis auf ein paar zähe Hunde -nicht all zu lang dauern. Aber in der Zwischenzeit gibt es auch keine Fortbildungen.