Interessantes Tätigkeitsfeld - allerdings in schlechter Arbeitsumgebung mit miserabler Entlohnung und vielen Versprechen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Tätigkeitsfeld, wobei auch hier möchte man immer mehr nur noch die großen Fische fangen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Moral fehlt, man hat nicht das Gefühl, dass etwas aufrichtig passiert.
Auf Mitarbeiterveranstaltungen wird alles schön geredet, Probleme werden nicht gelöst.
Verbesserungsvorschläge
Faire Arbeitsbedingungen und korrekte Bezahlung
Wenn schon eine BAV angeboten wird, dann sollte diese auch korrekt abgerechnet werden. Der zustehende Zuschuss aus der Entgeltumwandlung wird nicht selbstverständlich abgerechnet.
Kommunikation
es wird viel geredet, wenig aufrichtig kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
nur in wenigen Bereichen vorzufinden
Work-Life-Balance
da ständig unterbesetzt ist, muss die Arbeit auf Grund von Stichtagen aufgefangen werden, möchte man kurz Luft holen, kommt eine interne Zusatzaufgabe (z.B. Systemumstellung, Prüfungsbetreuung) auf einen zu und schon hat man wieder mehr Arbeitspensum, als man schafft, geschweige denn als bezahlt wird
Vorgesetztenverhalten
Unaufrichtigkeit, auf versprochene Zahlungen kann man lange warten und Nachforderungen des Finanzamts (Verschulden des Arbeitgebers) muss man aus eigener Tasche zahlen! Die Versprochene Erstattung möchte man über ein Arbeitgeberdarlehen lösen, das zurück gezahlt werden muss laut Vertrag!
Hinzu kommen Überstunden, die einfach beschnitten werden und somit haufenweise unter den Tisch fallen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld ist sehr umfangreich, interessant und individuell, die Arbeit am Kunden macht Spaß. Es wäre perfekt, wenn das Arbeitsumfeld stimmen würde.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Bruttogehalt ist lächerlich, man bekommt schnell einen zusätzlichen Titel für 50 € Brutto.
Positiv ist, dass man einmal monatlich zur Massage gehen darf.
Image
Jeder schimpft, wenige tragen Unzufriedenheit weiter
Karriere/Weiterbildung
Man versucht seit langem ein internes Schulungssystem auf die Beine zu stellen.
Viel Wissen ist auf wenigen Köpfen verteilt und wenn man nicht ständig nachbohrt, weiß man es eben nicht. Will man was wissen, muss man hoffen, dass der Wissende einen guten Tag hat.