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Lohn24 
Abrechnungsgesellschaft
Bewertung

Nettes Team und viel Eigenverantwortung, aber leider oft unstrukturiert und wenig vorausschauend

3,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Nette und familiäre Atmosphäre, Vorgesetzte "auf Augenhöhe", eigenverantwortliches Arbeiten.
[EDIT: Das ist mein Eintrag im Feld "Gut am Arbeitgeber finde ich" und hat nichts mit Corona zu tun. Kununu zeigt das zum Teil falsch an, da scheint es wohl einen Bug zu geben.]

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Unzureichende Kommunikation, wenig Struktur und unklare Arbeitsanweisungen, dürftiges Gehalt
[EDIT: Das ist mein Eintrag im Feld "Schlecht am Arbeitgeber finde ich" und hat nichts mit Corona zu tun. Kununu zeigt das zum Teil falsch an, da scheint es wohl einen Bug zu geben.]

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Mehr (und frühzeitige!) Einbindung anderer Abteilungen in IT-Projekte, Personalführung verbessern (z.B. durch Fortbildungen), vorausschauenderes Handeln in der IT (Qualität statt Quantität)
[EDIT: Das ist mein Eintrag im Feld "Verbesserungsvorschläge" und hat nichts mit Corona zu tun. Kununu zeigt das zum Teil falsch an, da scheint es wohl einen Bug zu geben.]

Arbeitsatmosphäre

Sehr familiäre Atmosphäre. Die Homeoffice-Mitarbeiter waren manchmal ein bisschen "außen vor", aber auch wir wurden zu Betriebsausflügen und Weihnachtsfeiern eingeladen, wo wir die Kollegen persönlich kennenlernen konnten und eine schöne Zeit hatten. Der Kontakt zu den Kollegen im Arbeitsalltag (überwiegend telefonisch bzw. per E-Mail) war mit sehr vereinzelten Ausnahmen sehr nett. Innerhalb der Abteilung gab es auch Videokonferenzen, die zu einer positiven Atmosphäre beigetragen haben.

Kommunikation

Deutlich verbesserungswürdig. Entscheidungen, Weggang von Kollegen etc. habe ich oft nur zufällig mitbekommen und manchmal sogar erst im Nachhinein. Fairerweise muss ich erwähnen, dass ich ausschließlich im Homeoffice gearbeitet habe und somit keinen "Flurfunk" hatte. Allerdings geht das trotzdem deutlich besser und ich finde eine gute Kommunikation im Homeoffice sogar ganz besonders wichtig, da dadurch das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wird.
Arbeitsanweisungen waren manchmal unklar bzw. Anforderungen wurden unvollständig formuliert. Es war dann zum Teil schwierig, an die fehlenden Informationen heranzukommen, und man hat sich damit manchmal alleingelassen gefühlt. Hier und da ist es aus meiner Sicht auch mal an frühzeitigen Absprachen zwischen der IT und anderen Abteilungen gescheitert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung gut, ansonsten siehe oben. Wegen Homeoffice fühlte ich mich manchmal etwas "außen vor" und kann dazu zu anderen Abteilungen nicht viel sagen.

Work-Life-Balance

Optimal. 100% Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, Teilzeit problemlos möglich. Überstunden waren die absolute Ausnahme.

Vorgesetztenverhalten

Überwiegend sehr netter und familiärer Kontakt. Man wurde nicht "von oben herab" behandelt, sondern konnte sich auf Augenhöhe unterhalten und auch mal Vorschläge und Kritik anbringen.
Ich hatte jedoch den Eindruck, dass keine wirkliche Personalführung stattfindet. Ich hätte mir gewünscht bzw. es für sinnvoll erachtet, dass die Vorgesetzten sich mehr auf die Personalführung, Strukturierung von Arbeitsabläufen und klare Arbeitsanweisungen / Formulierung von Anforderungen fokussieren und im Gegenzug das Fachliche (IT) mehr den Mitarbeitern überlassen.
Für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter fehlte ein Konzept und ein Kollege hat z.B. erst an meinem letzten Arbeitstag erfahren, dass er mein Projekt übernehmen soll. (Für mich völlig unverständlich, dass das nicht früher entschieden bzw. kommuniziert wurde, weil eine ordentliche Übergabe so natürlich unmöglich war.)
Nach meinem Empfinden wurde die Bedeutung der IT-Abteilung für das Unternehmen unterschätzt und war daher deutlich unterbesetzt.

Interessante Aufgaben

Interessant war, dass ich immer wieder auch größere Projekte eigenverantwortlich umsetzen konnte. Davon abgesehen war jedoch viel (subjektiv ZU viel) "Kleinkram" zu erledigen (oft Kundenwünsche), der meiner Meinung nach zu oft umgesetzt wurde, ohne die langfristigen Folgen (steigender Wartungsaufwand durch immer komplexer werdende Software) ausreichend zu berücksichtigen. Ich hätte mir gewünscht, dass der Fokus mehr auf Refaktorierung und Modernisierung gelegt wird, um den Wartungsaufwand langfristig zu reduzieren und so mehr Kapazitäten für größere und gut durchdachte Weiterentwicklungen zu schaffen.

Gleichberechtigung

Alles Bestens, hierfür also eine "eins mit Sternchen".

Umgang mit älteren Kollegen

Dazu kann ich mangels Erfahrung nichts sagen, nehme aber an, dass alles bestens ist.

Arbeitsbedingungen

Zeitweise Probleme durch instabile/langsame Verbindung zum Terminal Server (eine Lösung ohne Terminal Server wäre diesbezüglich unproblematischer und ist in anderen Unternehmen durchaus üblich), teilweise unzeitgemäße Werkzeuge in der IT, die das Arbeiten erschwert haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Davon habe ich nicht viel mitbekommen, denke aber, das passt im Wesentlichen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab eine arbeitgeberfinanzierte BAV, die Gehälter wurden pünktlich gezahlt. Die Höhe des Gehalts fand ich allerdings dürftig. Das Anfangsgehalt fand ich damals in Ordnung und meiner Qualifikation angemessen, aber man sollte schon Steigerungen erwarten dürfen, die mehr als ein (wenn überhaupt) Inflationsausgleich sind. Wenn man qualifiziertes IT-Personal anwerben und halten möchte, muss man heutzutage schon deutlich mehr bieten. Erst recht, wenn die Thematik und die eingesetzten Werkzeuge potenzielle Bewerber vermutlich nicht allzu sehr ansprechen.
Mein Eindruck war, dass die Bedeutung der IT-Abteilung generell unterschätzt wurde und man daher nicht bereit war, mehr in die Abteilung zu investieren.

Image

Soweit ich das mitbekommen habe, in der Branche (Lohnabrechnungssoftwarehersteller) ganz gut

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten in der IT praktisch nicht vorhanden. Es gab zwar Weiterbildungen zum Thema Lohnabrechnung, aber nicht zu IT-Themen.

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