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Bewertung

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Leider mehr Schein als Sein!

2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise interessantes Konzept und die theoretische Möglichkeit für Mitarbeiter mal verreisen zu können. Außerdem wurde gelegentlich zusammen gegessen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Erneut ist klarzustellen, dass das meine persönliche Meinung/ Erfahrung ist. Als schlecht empfand ich folgendes: der fragwürdige und respektlose Umgang mit den Mitarbeitern, die schlechte Einarbeitung, die (eher) schlechte Bezahlung, die katastrophalen Arbeitszeiten mit unzähligen, unbezahlten Überstunden als Dauerzustand, eine sehr schlechte Work-Life-Balance, wenig Dankbarkeit und Lob dafür viele Vorwürfe, Kritik und Demotivation.

Verbesserungsvorschläge

Wie bei der gesamten Bewertung drücke ich auch hier meine Meinung aus: Oft wäre Selbstkritik angebracht und ein vernünftigerer, respektvollerer Umgang mit Mitarbeitern (vor allem in der Art und Weise).
Eine bessere Einarbeitung für neue Mitarbeiter wäre zwingend, auch um gute Ergebnisse erzielen zu können.
Verbesserungen bei Gehalt und Work-Life Balance sollten ebenfalls zügig und vernünftig umgesetzt werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre empfand ich als nicht gut. Zum Feierabend wurde man quasi täglich gefragt/überprüft, was man denn den ganzen Tag gemacht hätte. Fehler die passieren wurden nicht selten auf Mitarbeiter geschoben, während Ideen von Mitarbeitern meist als schlecht abgebügelt wurden. Der Umgangston war oft mehr als fragwürdig. Lob war eine Rarität bei Luxury Dreams, ausgenommen ist Eigenlob. Immerhin wurde auch ab und zu mal ein Spaß gemacht und man ist per Du. Dennoch bin ich oft mit einem unguten Gefühl auf die Arbeit gegangen.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen war meiner Ansicht nach in Ordnung, allerdings mit Luft nach oben. Es wurden einige Informationen weitergegeben bzw. ausgetauscht, aber ggf. nicht immer alle, die auch wichtig und relevant waren. Meetings zur Abstimmung gab es aber öfter.

Kollegenzusammenhalt

Den Zusammenhalt zwischen den Arbeitskollegen empfand ich als gut, ebenso die Atmosphäre zwischen den Kollegen, allerdings hatte das Unternehmen (mindestens) während des damaligen Zeitraums eine so hohe Fluktuation, dass nicht wenige Mitarbeiter gegangen sind oder schnell wieder weg waren.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance empfand ich als totale Katastrophe. Unzählige Überstunden waren ein Dauerzustand (beinahe täglich). Regelmäßig dauerte die Arbeit bis 21 oder sogar 22 Uhr, obwohl man schon um 10 Uhr angefangen hatte. Pünktlicher Dienstschluss war selten. Die Pause von einer Stunde war leider auch oft eher theoretischer Natur, da ich meist am Platz gegessen habe.

Vorgesetztenverhalten

Der Umgang mit Mitarbeitern ist meiner Meinung nach leider oft nicht akzeptabel gewesen, sowohl der Ton als auch die Art und Weise. Fehler wurden nicht selten auch auf Mitarbeiter geschoben.
Oft wurden trotz gegebener und erfüllter Arbeitsanweisung, die Ergebnisse schlecht geredet.

Interessante Aufgaben

Es gab die Möglichkeit in verschiedenen Bereichen zu arbeiten und auch verschiedene Projekte zu bearbeiten, die oft auch durchaus interessant waren. Selbstgewählt war das aber nur teilweise. Nicht selten bekam man auch Aufgaben zugeteilt, die erledigt werden sollten, auch wenn diese nicht dem eigentlichen Aufagengebiet entsprachen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren soweit gut, meiner Einschätzung nach. Man bekommt einen eigenen Schreibtisch mit Laptop/PC plus Bildschirm, Maus, Tastatur, einen vernünftigen Bürostuhl und Ablagefächer etc. - alles nicht mehr brandneu, aber in gutem Zustand.
Home Office ist theoretisch möglich, die Erlaubnis dafür steht auf einem anderen Blatt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein ist meiner Ansicht nach hoch und wird durch unterschiedliche soziale/ karitative Aktionen zum Ausdruck gebracht. Das sollte man lobend erwähnen. Das Umweltbewusstsein hingegen ist meiner Meinung nach eher schwach ausgeprägt und wird etwas stiefmütterlich behandelt trotz eines sicherlich großen Co2 - Fußabdrucks (als Reiseveranstalter, der teilweise auch auf Individualangebote wie Privatjet oder Indiviualtransfer setzt).

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war, insbesondere im Vergleich zu nachfolgenden Stellen, nicht sonderlich gut. Dadurch, dass ein großer Teil der Überstunden mit dem Gehalt abgegolten war, ist das Gehalt eigentlich sogar noch schlechter zu bewerten. Immerhin wurden die Gehälter pünktlich bezahlt. Von Sozialleistungen ist mir nichts bekannt. Weihnachts-und Urlaubsgeld oder sonstige Boni gab es nicht.

Image

Das interne Image ist sicherlich deutlich schlechter als das externe. Eine hohe Fluktuation spricht meist Bände...


Karriere/Weiterbildung

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