Viel gelernt aber die internen Strukturen waren sehr undurchsichtig bis kontraproduktiv
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die anfängliche Motivation seitens der Ausbilder Inhalte zu vermitteln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man fühlt sich als Azubi sehr schnell ausgenutzt. Die Vergütung steht in keinerlei Relation zur Verantwortung sowie des Arbeitsvolumens das der Azubi zu bewältigen hat. Zumal (in meinem Fall) vor Beginn der Ausbildung andere Versprechungen diesbezüglich gemacht wurden.
Verbesserungsvorschläge
Da sich die Firma in den letzten Monaten zur GmbH formiert hat sollten diverse interne Schwierigkeiten nun der Vergangenheit angehören. Ansonsten wäre mein Vorschlag sich ein Konzept zu überlegen, Hierarchien zu überdenken sowie sich tatsächlich mit der Ausbildung der Auszubildenden zu beschäftigen anstatt diese weitestgehend sich selbst zu überlassen.
Die Ausbilder
Zu meiner Zeit entstand der Eindruck dass die entsprechenden Personen überfordert waren.
Spaßfaktor
Anfangs ja, doch das legte sich schnell als die Rahmenbedingungen deutlicher wurden.
Aufgaben/Tätigkeiten
zwar vorwiegend gleiche Tätigkeiten aber immerhin immer etwas zu tun, wenn nicht sogar zu viel
Variation
Die Aufgaben waren fast immer gleich. Jeder hatte sein "Fachgebiet". Auch Azubis wurden selten in neue Aufgabengebiete eingeführt
Respekt
Von Kollege zu Kollege unterschiedlich
Karrierechancen
Man ist als Azubi schon vollwertiges Mitglied... jedoch nur beim Arbeitspensum.
Arbeitsatmosphäre
zu meiner Zeit dort war Team-Arbeit Mangelware. Ich habe mir die Arbeit in einer Agentur anders vorgestellt und inzwischen auch anders erlebt.
Ausbildungsvergütung
Im direkten Vergleich mit Kollegen in der Berufsschule schnitten wir Azubis extrem schlecht ab. Durchschnittlich 10-30% Differenz
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten konnten gerne mal 5 Minuten vor Feierabend um ein zwei Stunden verlängert werden, weil Jobs auf den Tisch kamen, die "heute noch" erledigt sein mussten, jedoch schon ein bis zwei Wochen im Posteingang gewartet haben