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Flexibel wie ein Brecheisen

1,2
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Gelobt wird nicht. Schließlich wird man ja bezahlt, was genug Lob darstellt.
Für kleinste Fehler, welche man selbst noch nicht einmal verursacht haben muss, wird man aber sofort gemaßregelt. Diese Maßregelungen gehen auch so weit, dass man entsprechende Personen häufiger rügt und dadurch zum Verlassen des Unternehmens bewegen möchte.
Entsprechend sieht dann halt auch die Fluktuation der Mitarbeiter aus.

Kommunikation

Man wird lediglich vor vollendete Tatsachen gestellt! Und das ist schon nett ausgedrückt.
Das Management ist derart von sich selbst überzeugt, dass es selbst jeglich denkbare Katastrophe als Chance verkaufte; alle Bedenken der Mitarbeiter vom Tisch wischend.

Kollegenzusammenhalt

Man ergibt sich seinem Schicksal.
Es herrscht definitiv "Trau, schau, wem." - niemand traut jedem und man wählt stets seine Worte mit Bedacht; weiß man doch nicht, ob Kollege X doch gut mit der Führungsriege kann.
Hat man einmal Vertrauen gefasst und spricht offen, so kann man nur hoffen, dass der Kollege nicht aufsteigen möchte. Dann hat man nämlich die 0 gewählt und kann einpacken.

Work-Life-Balance

Urlaub ist ein lästiges Übel. Als Freelancer habe ich ein Jahr überaupt keinen nehmen können.
Eine Kollegin hatte eine gebrochene Wirbelsäule und ist nur knapp dem Rollstuhl von der Schippe gesprungen. Da hat man ihr lieber einen entsprechenden Schreibtisch hingestellt, als ihr zusätzliche Ruhezeit einzuräumen.

Vorgesetztenverhalten

"Mach!" - "Friss!" - "Stirb!" So sieht das gemeine Vorgesetzenverhalten aus.
Selbst dezente konstruktive Kritik ist nicht gewünscht, sondern wird mit "haben wir schon immer so gemacht! Haben Sie ein Problem damit?" abgebügelt.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben? In einem Unternehmen, dessen Maxime ist "Das machen wir schon immer so!"? Fehlanzeige!
Es geht soweit, dass Akademiker dazu missbraucht werden, um mögliche Werbezettel-Empfänger mittels Google zu ermitteln, weil man zu geizig ist, passende Daten einzukaufen.
Kreativität wird verlangt, aber kostet meistens leider Geld. Das möchte man nicht in die Hand nehmen und daher wird jeder kreative Ansatz unterbunden, sobald es ans Budget geht.

Arbeitsbedingungen

Wenn man 'nen guten Draht zum Administrator hat, dann bekommt man auch so ziemlich alles was man haben möchte. Wer den Draht nicht hat, der bekommt auch mal ganz schnell einen Rechner mit Windows XP...
Zum Glück ist der Administrator recht zugänglich... Wenn man aber mal den Rechner mit Windows XP hat, dann kann er auch nur wenig machen, weil das Mangement einfach zu geizig für Investitionen in bessere Arbeitsbedingungen ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die größte Innovation im Sozialbewusstsein des Unternehmens ist der Desinfektionsautomat neben den Toiletten.
Ansonsten wird selbst bei Betriebsfeiern durch die Manager selektiert wer denn noch auf die eigentliche Party mit darf. Das macht man so dermaßen sozialkompetent, dass es irgendwann heißt "Abmarsch! Nein, Sie bleiben hier! Das ist jetzt eine andere Party. Eine Stunde lang bezahlen wir von Mail & Return hier noch; danach müssen Sie gucken was Sie machen. Frohe Weihnachten!"

Gehalt/Sozialleistungen

Wer am unteren Rand des Gehaltsgefüges agieren möchte, mit Leuten zusammenarbeiten möchte, die einem gerne den Dolch in den Rücken rammen und dabei noch grinsen, der ist hier perfekt aufgehoben!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung will kein Mensch! Die kostet nämlich Geld!
Man will gut ausgebildete Arbeitskräfte, aber für die bezahlt man unterdurchschnittliche Gehälter.
Daher arbeiten für den Verein auch nur Leute, die eh schon etliche Jahre da sind, oder ehemalige Azubis, die nix anderes kennen.

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