Wir sichern die Bewegungen (der Mitarbeiter) dieser Welt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut ??? Hmm ...
Corona Zeit haben wir gut überstanden.
Sonst kann ich momentan, stand der Dinge nicht wirklich etwas gutes sagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kritikpunkte wurden oben bereits genannt, sowie Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
Mein Vorschlag, die Geschäftsleitung, Produktionsleitung, und was sonst für wirkende Ebenen dazugehören sollten sich einen einzigen Tag, der ja nicht zu viel verlangt ist, auch wenn er Teuer ist, nehmen, um sich die Grundsubstanz des Unternehmens mal anzuschauen. Würden Sie so eine Firma strukturieren, kaufen, aufbauen oder selbst dort arbeiten wollen? Einfach mal Segmente unter die Lupe nehmen zum wohle des Mitarbeiters. Einfach mal vorstellen sie wären für ein Tag ein Mitarbeiter und Kunde.
Ein weitere Vorschlag sind Mitarbeitergespräche mind. 1x im Jahr.
In sehr vielen Firmen gang und gebe.
So lassen sich Defizite und Stärken des Mitarbeiters erkennen, beseitigen und fördern. Was der Intrinsischen Motivation nicht schlecht täte, da man sich als Mitarbeiter zugehörig und verstanden fühlt.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist seit gewissen Position- und Stellenbesetzungen nicht mehr gegeben. Viele, wenn nicht fast alle Mitarbeiten im unteren bis mittleren Dienstbereich, erledigen wohl nur noch Dienst nach Vorschrift.
Was verständlich erscheint, da die Extrinsische Motivation nicht erfüllt ist oder erfüllt werden will.
Kommunikation
Kommunikation? Hallo Wand hier spricht Tapete, Kleister kommt gleich. Ganz nach dem Motto; "Schau selber wie du es machst."
"Metakommunikation" scheint ein Fremdwort zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Nur nicht jedem etwas anvertrauen.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance würde ich als okay bezeichnen, Tagschicht & 2 Schichtsystem ist durchaus vertretbar, wenn auch für viele die Tagschicht unzugänglich bleibt, je nach dem wer Vitamin B oder die längere Nase hat.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind fachlich gesehen okay, aber persönlich manche total fehl am Platz. Schulungen, Jobrotationen oder Neubesetzungen könnten ein Ansatz sein.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt es, sobald man sich aber einigermaßen eingearbeitet hat, werden einem Arbeiten zugeteilt, bei denen die persönliche Entfaltung/Entwicklung und die Identifikation des Aufgabenbereichs und der Firma sehr stark auf der Strecke bleiben.
Gleichberechtigung
Jeder macht was er will. Keiner was er soll, aber alle machen mit. Das trifft es ganz gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichheitsprinzip.
Arbeitsbedingungen
Im Bereich der Produktion, Essen am Arbeitsplatz zwischen Kühlmittel und Späne. Absauganlagen teils unwirksam und schlecht gewartet. Jede Maschine "stinkt" anders, je nachdem ob ein Skimmer vorhanden ist, oder ob er überhaupt abgesaugt wird. Allgemein ist der Wartungszustand sehr mangelhaft. Allgemein wird nach Reaktiven Instandhaltung gelebt.
Die Fußmatten sind aus hartem Plastik, auf den der Mitarbeiter 8 Std. am Tag sich drehen darf wie ein Karussell.
Mit freundlichen Grüßen
Lunge, Haut, Knie und Hüfte
#BG lässt grüßen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt, hau einfach alles in die Gelbe Tonne.
Sozialbewusstsein, davon bekommt man nichts mit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sagt es ja schon aus, "Ge(h)-halt". Angelehnt an den IG-Metalltarif.
Das hat nur derjenige mit der längsten Nase.
Auch werden Versprechungen gemacht in Gesprächen mit der Produktionsleitung, die nicht eingehalten werden.
Aus Angst vor noch mehr Kündigungen, werden die längst überfälligen Zahlungen dann doch teils getätigt.
Sozialleistungen, Vermögenswirksame Leistungen gibt es mehr nicht.
Betriebsrente erst nach 10 Jahren, das ist sehr schwach für einen "führenden Hersteller".
VWL, Betriebsrente, Unfallversicherung sogar Berufsunfähigkeitsvers. bieten diverse Firmen an.
Sehr schade das Mitarbeiter mit Ihren Wissen und Ihren innovativen Ideen nicht gehalten werden wollen, da doch noch sehr viel "Mayr Intern" abläuft.
Was nirgends geschrieben steht, oder ein neuer wissen könnte.
Image
Image, früher war man noch stolz zu sagen; " ich arbeite beim Mayr in Mauerstetten."
Heute sagt man lieber nichts genau wo man arbeitet.
Die starken Stimmungsschwankungen und Fluktuation im Unternehmen, lassen das Schiff langsam untergehen. Der Zeiger steht schon auf 12!!!
Karriere/Weiterbildung
Ausbildung ist gewollt.
Festeinstellung mit Vitamin B (oder Nase) sehr gern.
Weiterbildung bloß nicht.