TOP-Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann fast immer zu seinem direkten Vorgesetzten oder auch eine Stufe höher und bekommt immer die Gelegenheit seine Anliegen zu besprechen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Anwerben von neuen Mitarbeiter*innen erfolgt fast noch wie vor 10 oder 20 Jahren. Hier muss sich schnellstmöglich was tun, sonst wird es immer schwieriger gute Mitarbeiter*innen zu finden. Auch sollten neue Mitarbeiter*innen aus anderen Unternehmen mehr gehört werden. Es werden jedoch hauptsächlich die Meinungen von Mitarbeiter*innen mit vielen Dienstjahren berücksichtigt, die noch nie was anderes gesehen haben.
Verbesserungsvorschläge
Die positiven Aspekte / Vorteile noch besser darstellen. Vor allem im näheren Umkreis wird die Firma zu wenig wahrgenommen. Fast ein Geheimtipp. Mehr Unterstützung für die Verantwortlichen bei Veränderungsprozessen. Das Beharrungsvermögen ist schon enorm!
Arbeitsatmosphäre
Sehr gute und konstruktive Arbeitsatmosphäre. Es werden auch unterschiedliche Meinungen gehört und auch bei Sinnhaftigkeit berücksichtigt.
Kommunikation
Viele Informationen über Intranet bzw. über Vorgesetzte
Kollegenzusammenhalt
Einige Kollegen*innen nutzen die Gutmütigkeit anderer aus. Diese machen die Arbeit, die Prämie kassieren aber alle. Die Vorgesetzten schauen hier leider zu wenig danach bzw. scheuen sich vor Gesprächen mit diesen Mitarbeiter*innen.
Work-Life-Balance
Im Angestelltenbereich über home-office, Gleitzeit sehr gut. Im gewerblichen Bereich aufgrund fixer Schichtzeit wenig gut möglich. Arbeitszeitflexibilisierung wird größtenteils kulant behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Zu viele Vorgesetzte haben bis auf Mayr noch sehr wenig in der Industrie gesehen, so dass die Abläufe, Vorgehensweisen, usw. über Jahre immer die gleichen sind und auch Mitarbeiter*innen, welche schon Jahre im Unternehmen sind und es sich zum Teil in ihrer Komfortzone "gemütlich" eingerichtet haben, in dieser gelassen werden. Über den Weg von Kennzahlen ist man daran mehr Transparenz, Gerechtigkeit reinzubringen, viele Mitarbeiter*innen mit vielen Dienstjahren stehen hier mehr oder weniger fest auf der Bremse -> Komfortzone. Die Vorgesetzten sind hier zu wenig aktiv. Auch kommen einige "Vorgesetzten" z.B. die Prozessbegleiter nicht ihren Aufgaben nach, man wird immer gleich zum Meister geschickt. Maschinenstillstände werden in erheblicher Form einfach geduldet, ohne sich um ernsthafte Maßnahmen Gedanken zu machen.
Interessante Aufgaben
Sehr viel neue Maschinen und Abläufe. Wer will kann sich hier sehr interessanten und spannenden Herausforderungen stellen
Gleichberechtigung
TOP
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen*innen werden grundsätzlich sehr wertgeschätzt. Allerdings liegt es auch daran, wie sich diese im Laufe ihrer Dienstjahre entwickelt haben. Einige meinen einen gewissen Bonus deswegen gegenüber jüngeren Kollegen*innen zu haben und diese dann die Arbeit machen zu lassen.
Arbeitsbedingungen
Sehr moderne Arbeitsumgebung und Arbeitsplätze. Auch wurden/werden die Gebäude modernisiert. In manchen Bereichen jedoch noch dringender Nachholbedarf, da Anlagen teilweise doch schon sehr veraltet. Hier wurde zu lange nichts getan.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit der neuen Geschäftsführung hat sich hinsichtlich dem Umweltbewusstsein nochmals mehr getan, z.B. PV-Anlagen, Erneuerung Hallenbeleuchtung mit LED. Mayr hat ein hohes Sozialbewusstsein, was sich in vielfältigen Themen, wie Sonderzahlung, Firmenfeiern, usw. ausdrückt.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundsätzlich bezahlt Mayr branchenübliche Löhne, auch wenn Firmen in der Umgebung geringfügig mehr bezahlen. Aufgrund der vielen Sonderzahlungen, wie Schichtzulage, Prämie, Bonus, usw. ist es schwer herauszubekommen, was man im Monat/Jahr dann bekommt. Hier wäre mehr Transparenz wichtig, da sich Mayr gegenüber anderen Firmen vermutlich schlechter darstellt.
Image
Das Image ist meines Erachtens definitiv besser, als es innerhalb dargestellt wird. Es gibt nicht wenige Mitarbeiter*innen, vor allem aus dem Bereich Betriebsrat bzw. dem Dunstkreis, die die Firma viel schlechter darstellen. Sicherlich ist aufgrund vieler Neuerungen, vor allem im Bereich von neuen IT-Systemen, nicht alles Gold was glänzt, allerdings wird hier schon teilweise betriebsschädliches Gerede abgehalten. Auch meinen einige langjährige Mitarbeiter*innen, dass früher wie immer als besser war und arbeiten auch danach bzw. versuchen schon teilweise massiv neuere Mitarbeiter*innen in ihrem Denken / ihrer Meinung negativ gegenüber der Firma zu beeinflussen.
Karriere/Weiterbildung
Ist immer möglich. Wir auch so ganz offen kommuniziert.