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Metob 
Beschichtungen 
GmbH
Bewertung

Enttäuschung

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Metob Beschichtungen GmbH gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Da gibt es nichts zu loben

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Die Leute in der Produktion tragen keinen Mundschutz. Enges miteinander arbeiten ist hier leider nicht zu vermeiden.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Außer Desinfektionsmittel wurde nichts unternommen. Wird alles herabgespielt. Belächelt.

Arbeitsatmosphäre

Verbesserungswürdig

Kommunikation

Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Ableitungen sehr schlecht. Innerhalb der Abteilung geht es einigermaßen.

Kollegenzusammenhalt

Bia auf wenige Ausnahmen sehr gut

Work-Life-Balance

Eher weniger

Vorgesetztenverhalten

Kein direktes Ansprechen bei Vorfällen. Nur über andere Kollegen oder Abteilungen

Interessante Aufgaben

Ja

Umgang mit älteren Kollegen

Gut, abet leider keine Altersteilzeit oder ähnliche Modelle

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplätze sind nicht mehr zeitgerecht. Schlechte Büroausstattung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als sein.


Gleichberechtigung

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Marco JobstGeschäftsführer Metob Beschichtungen GmbH

Da es sich um einen aktuell Beschäftigten handelt, kann ich nicht verstehen, warum dieser Weg eines Posts auf einer Bewertungsplattform gesucht wird und nicht das persönliche Gespräch mit dem Betriebsrat oder mit mir.

Zu den einzelnen Punkten:

Arbeitsatmosphäre:
Arbeitsatmosphäre kann nicht von den Vorgesetzten vorgegeben werden, sondern muss von jedem Mitarbeiter gelebt werden. Hier gehören Respekt, Achtung der Arbeit aber auch einmal ein lustiges Wort hinzu. In vielen Gesprächen wurde mir bestätigt, dass sich die Arbeitsatmosphäre
ständig verbessert.

Vorgesetztenverhalten:
Alle Vorfälle werden intern diskutiert und bewertet. Sei es in Morgenbesprechungen, Leitungskreisen oder in Mitarbeitergesprächen. Ich kenne hier kein Beispiel, dass etwas hinten rum moniert wurde.

Kollegenzusammenhalt:
Unser Unternehmen hat über 200 Mitarbeiter, das heißt 200 verschiedene Charaktere. Das hier nicht jeder mit jedem kann und jeder Freund ist, ist nachvollziehbar. Die Geschäftsleitung fordert hier einen respektvollen Umgang miteinander, den auch der Betriebsrat auf Betriebsversammlungen mehrfach eingefordert hat.

Kommunikation:
In regelmäßigen Besprechungen werden Informationen ausgetauscht. Auf Grund der sehr flachen Hierarchien bleiben keine Informationen auf der Strecke (stille Post). Überall im Unternehmen sehe ich Informationstafeln
und Aushänge – deshalb ist diese Kritik für mich nicht nachvollziehbar. Natürlich ist auch nicht jede Information für jeden wichtig und notwendig.

Umgang mit älteren Kollegen:
Es wird von uns kein Mitarbeiter unterdrückt. Für uns sind alle Mitarbeiter, gleich welcher ethnischen Herkunft, welches Geschlechts, welcher Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität gleich. Und das leben wir an unseren Standorten auch. Das einzige was wir fordern ist, dass jeder Mitarbeiter die ihm übertragenen Aufgaben erledigt. Altersteilzeit oder ähnliche Modelle sind jedoch abhängig von der Organisation und der Unternehmensgröße.

Arbeitsbedingungen:
Wir sind ständig am Sanieren und Modernisieren der Arbeitsplätze. So haben wir in Michelau die Verwaltung, die Sozialräume den
Mitarbeiterparkplatz saniert und zwei Anlagen auf den aktuellen State of Art umgebaut. Unsere Server sind neu und vieles mehr. Wenn mancher Schreibtisch mal etwas betagt ist, kann man ja trotzdem daran arbeiten. Die
Modernisierung der Arbeitsplätze ist ein kontinuierlicher Prozess. Bei den ASI-Begehungen werden die Arbeitsplätze geprüft. Sollten hier Mängel vorhanden sein, hätten wir diese eruiert und abgestellt.

Umwelt- / Sozialbewusstsein:
Mehr Schein als sein. Dann stellt sich die Frage, warum wir in Michelau ein BHKW betreiben, gerade eine Solaranlage installieren, eine neue Abwasseranlage bauen und in Hildburghausen Biofilter im Einsatz haben. Der Bewerter hat bestimmt keine Vorstellung darüber, wie viele Umweltparameter wir einhalten müssen, die ständig überwacht werden.
Wir bieten weiterhin unseren Mitarbeitern Sozialleistungen eines modernen Industrieunternehmens wie betr. Altersvorsorge, über den gesetzlichen Vorgaben liegender Urlaub etc.

Work Life Balance:
Wir haben an den Anlagen 1-, 2- oder 3-Schichtbetrieb mit maximal 15 Wochenschichten. Ich denke das sind normale Arbeitszeitmodelle. Auch im Angestelltenbereich sind 40 Wochenstunden eine normale Arbeitszeit.

Pro:
Da gibt es nicht zu loben. Hier muss ich dann leider knallhart sagen. Wenn ein Mitarbeiter überhaupt nichts positives an seinem Unternehmen findet, warum geht er dann jeden Tag auf die Arbeit? Es muss ja für ihn eine Tortur sein. Hier sollte sich der Mitarbeiter einmal überlegen, ob die Metob Beschichtungen GmbH das richtige Unternehmen für ihn ist oder ob er
sich nicht lieber anderweitig umschauen sollte.

Zum Thema Corona:
Wir haben hier versucht einen Mittelweg zu finden. In diversen Gesprächen und Begehungen mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit haben wir den Arbeitsschutzstandard umgesetzt. Desinfektionsmittel gehört hier nun einmal dazu. Wir haben in der Produktion Abstandsflächen markiert und die Mitarbeiter unterwiesen, Abstand zu halten. Dies ist
aber nicht nur die Verantwortung der Vorgesetzten, sondern die Verantwortung eines jeden selbst. Es steht für jeden
Mundschutz zur Verfügung.
Die Unterstellung, dass das Thema Corona belächelt wird, ist für mich eine unverschämte Anschuldigung. Die aktuelle Pandemie mit
allen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen ist eine Herausforderung und bestimmt nicht zum Lachen.
Gerade hier halte ich es für nicht fair, solche Aussagen zu posten, die in keinster Weise der Wahrheit entsprechen.

Mit Sicherheit gibt es Dinge, die wir besser machen können. Warum wird hier aber nicht der Betriebsrat oder ich angesprochen, damit wir gemeinsam noch besser werden.

Ich würde mich sehr freuen, wenn der Schreiber der Bewertung das persönliche Gespräch mit mir sucht, damit wir die Kritik gemeinsam erörtern können.

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