Gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Karrieremöglichkeiten waren gegeben und sind an der Erlangung des Berufsexamens gescheitert.
Durch die Tätigkeit konnte ich ein Umfangreiches Wissen aufbauen, was mich für eine anspruchsvolle und gut dotierte Anstellung qualifizierte. Dieses Wissen konnte ich strukturiert und effizient in meine Aufgabe einbringen.
Das Arbeitsverhältnis zu meinem Geschäftsbereichsleiter kann man als vorbildlich bezeichnen. Er hat sich immer gut um sein Team gekümmert, hat es gut angeleitet und ist auch auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter eingegangen.
Diese Tätigkeit hat sich positiv auf meinen beruflichen Werdegang ausgewirkt.
Die in in der Beschäftigung negativ empfundenen Umstände kann ich im Rückblick unter den Skills Belastbarkeit und Flexibilität verbuchen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das unterdurchschnittliche Gehaltsgefüge.
Die geringe Sozialkompetenz / Umgang mit Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Besser auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen und damit die Motivation steigern.
Konsequente Anpassung der Auftragsbudgets, damit die Aufträge eine angemessenen Umfang haben, Leistungsgerecht honoriert werden und die Mitarbeiter angemessen entlohnt werden können.
Arbeitsatmosphäre
Ich selbst hatte das Glück, durch meinen Geschäftsbereichsleiter eine gute Arbeitsatmosphäre zu genießen.
Allegemein war diese aber eher schlecht, da die Arbeitsergebnisse eine übergeordnete Stellung Einnahmen und der Mitarbeiter als Mensch nicht gesehen wurde. Und gerade hier gibt esein großes Potential für die Motivation.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team/Geschäftsbereich war gut.
Die Kommunikation der Geschäftsführung war auf das absolut Wesentliche beschränkt. Man wusste nie was auf einen zukommt.
Kollegenzusammenhalt
Absoluter Teamgeist. Auf Ebene der Prüfungsassistenten und Prüfungsleiter wurde alles unternommen um die Aufträge ordnungsgemäß und im Zeit- und Kostenrahmen zu erledigen. Man hat immer kollegiale Unterstützung gefunden und die Kontakte zu den Kollegen bestehen noch bis heute.
Work-Life-Balance
Die Freizeit hat in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einen untergeordneten Wert. Das ist bzw. muss einem bewusst sein. Wer im persönlichen Bereich viel Zeit für Freundin / Familie investiert, muss überlegen ob diese Aufgabe zu einem passt.
Vorgesetztenverhalten
Der Geschäftsbereichsleiter steht für alle Fragen der Mitarbeiter zur Verfügung und unterstützt sein Team.
Die Geschäftsführer/Gesellschafter setzen ihre Geschäftspolitik konsequent um. Dies geht auch zu Lasten der Mitarbeiter-ist aber in dem Wettbewerb der Branche nicht anders umsetzbar.
Interessante Aufgaben
Interessante und abwechslungsreiche Aufgaben. Durch die Bereiche Jahresabschlussprüfung und Beratung eignet man sich schnell ein umfangreiches Wissen im Rechnungswesen an und kann hieraus den Ansatz für ein best practise entwickeln.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung Frau/Mann ist unter den Kollegen absolut gegeben. Tendenziell hatte ich den Eindruck, der eher geringere Anteil an Frauen könnte sich besser durchsetzten.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine langfristige Beschäftigung in der MT setzt die Erlangung eines Berufsexamens als Steuerbrater/ Wirtschaftsprüfer voraus. Die wenigen älteren Mitarbeiter ohne Examen haben trotz guter Kenntnisse und Fähigkeiten keine hohe Anerkennung und sind durch den felxibelen Einsatz sehr beansprucht.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung reicht aus, die Arbeit ordnungsgemäß zu erledigen.
Die Arbeitsbedingungen sind im Wesentlichen von dem Einsatzort abhängig und damit nicht beeinflussbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt und Soziales ist ein untergeordneter Bereich bei der MT.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften unterdurchschnittlich. Durch Erlangen des Berufexsamens steigen die Verdienstmöglichkeiten.
Durch die in der Wirtschaftsprüfung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten qualifiziert man sich für eine anspruchsvolle und gut dotierte Aufgabe für vakante Stellen im Bereich Rechnungswesen/ Controlling.
Image
Das Image bei Mitarbeitern ist eher schlecht.
Das Image bei Unternehmen ist gut.
Karriere/Weiterbildung
Die notwendige und vorgeschriebene Weiterbildung bekommt der Mitarbeiter.
Darüber hinaus gibt es eine Förderung zur Erlangung eines Berufsexamens faktisch nicht.